Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Die belgische Küstenstraßenbahn – Kusttram – endet derzeit am Bahnhof in De Panne. Von dort führt jedoch die ehemalige Lokalbahn nach Dünkirchen. Die Kusttram sollte den Bahnkörper dieser Strecke, der größtenteils noch vorhanden ist, bis Leffrinckoucke benutzen und anschließend als Straßenbahn bis zum Dünkirchner Bahnhof führen. Dort besteht Anschluss an die SNCF.
Das ist auch eine gute Idee. Allerdings stellt sich dann die Frage wer diese Linie bezahlt. Einerseits ist es eine belgische Linie, die aber fast komplett auf französischem Staatsgebiet verläuft.
Der Ortschaft Bray-Dunes würde ich noch zwei Halte spendieren. In Dünnkirchen würde ich an der Av Mer geradeaus weiterfahren, da so dessen Zentrum erreicht wird.
Wenn man schon mal dabei ist, könnte die Linie auch nach Grande Synthe verlängert werden.
Auch ich halte das für eine sehr gute Idee. Die Finanzierung muss natürlich anteilig nach Streckenlänge von beögischer und französischer Seite bezahlt werden, wobei ich angesichts des Straßenbahnbooms in Frankreich da durchaus zuversichtlich wäre. Ich habe gerade Wikipedia nach den Einwohnerzahlen Dünkirchens befragt, es sind fast 90.000, mit Vororten sogar 200.000! Da würde sich ja schon ein eigener Straßenbahnbetrieb rechtfertigen lassen. (Man darf die Einwohnerzahlen französischer Städte nicht ohne weiteres mit jenen in deutschen Städten vergleichen, da es in Frankreich weitaus weniger Eingemeindungen gegeben hat, als bei uns. Läge Dünkirchen in Deutschland, wären wahrscheilich die Vororte längst eingemeindet, und die Stadt hätte 200.000 Einwohner.)
Von daher plädiere auch ich für eine Verlängerung nach Grande Synthe.
Die Nutzung der alten Eisenbahnstrecke ab De Panne (nicht La Panne!), finde ich ebenfalls eine gute Idee, aber wie stellst du dir das ab Les Dunes vor? Die Kusttram fährt auf Meterspur, ab dort gibt es aber noch Güterverkehr auf Normalspur!
Ich finde nach Grande Synthe sollte eine eigene städtische Straßenbahn fahren, die Kusttram ist ja schon lang genug. Am Bahnhof Dünkirchen könnte man ja umsteigen.
@Ulrich: für den kurzen Abschnitt kann man Dreischienengleise bauen.
Mit der städtischen Straßenbahn hast du recht, und Dreischienengleise sind auch eine Möglichkeit.
Warum führst du die Strecke zwischen Repubilque und Gare nicht durch die breitere Rue du Chemin de Fer, was auch noch mit weniger Kurven verbunden wäre?
Der Trassenverlauf könnte am Place Charles Valentin und am Place du Minck wesentlich eleganter aussehen.
Was soll nur immer dieser unsinnige Druck unbedingt Haltestellennamen haben zu wollen. Dadurch hat man nur noch eine rote Fläche, hinter der man nichts mehr erkennt. Es ist doch völlig unwichtig, wie die Haltestellen heißen würden, wichtig ist bestenfalls wo welche sein könnten.
Ich möchte daher dringend an alle appellieren auf Haltestellennamen zu verzichten, um die Übersichtlichkeit zu verbessern.