8 Kommentare zu “K/LEV: SL 4 nach Leverkusen über LEV-Schlebusch

  1. Ich möchte noch im Detail ausführen, warum dieser Vorschlag von mir besser ist:
     

     Erschließungstechnisch mögen beide Vorschläge gleich gut sein. Am Scherfenbrand, Waldsiedlung sowie der südliche Teil der Schlebuscher Fußgängerzone mögen durch diesen Vorschlag hier von Tramfreund94 besser bzw. direkter angebunden sein. Aber durch meinen Vorschlag werden die Wohngebiete am Gesundheitspark / Klinikum Leverkusen besser erschlossen. Zudem wird bei meinem Vorschlag Alkenrath tangiert und so ein neues Einzugsgebiet geschaffen. Auch hat die verlängerte SL 4 bei meinem Vorschlag Umstiegspunkte zu allen Leverkusener Buslinien, die im Osten verkehren. Bei dem Vorschlag hier von Tramfreund94 fehlen Umstiegsmöglichkeiten zu den Buslinien 209, 211, SB 21. Fazit: persöntlich halte ich erschließungstechnisch meinen Vorschlag für ein wenig besser, aber darüber kann man gewiss streiten. Sagen wir daher: unentschieden.
    der straßenbündige Verlauf wird bei meinem Vorschlag vermieden. Ich hatte schon begründet, warum das von Nachteil ist. Deshalb ist also mein Vorschlag vorteilhafter.
    im Schlebuscher Ortskern benötigt Tramfreund94 bei seinem Vorschlag idealerweise Niederflurbahnen. Da müsste man aber das gegenwärtige Kölner Konzept mit der entsprechenden Aufteilung auf Niederflur- und Hochflurbahnen im Netz aufwändig umstricken, Bahnsteige umbauen etc. Sehr aufwändig. Klar, Niederflurbahnen sind immer besser aus städtebaulichen Gesichtspunkten. Aber bei meinem Vorschlag wäre es nicht dramatisch, die verlängerte SL 4 als Hochflurbahn nach Schlebusch Post zu führen. Bei Tramfreund94 ist das anders. Deshalb wäre in Punkt 3 auch mein Vorschlag vorteilhafter.

     

    Gerne kann darüber im Detail diskutiert werden.

     

    1. Mein Kommentar zur detaillierten Erläuterung, warum straßenbündige Stadtbahnstrecken in Köln nicht geplant werden sollen, wird hier noch nicht angezeigt. Ich hatte ihn kopiert. Möglicherweise liegt es daran.

      1. Wir haben uns dazu entschieden, deine Kommentare, welche du mehrfach unter verschiedenen Vorschlägen gepostet hast, nicht freizuschalten, da sie teilweise etwas sehr drastisch formuliert waren und die andauernde Fettschrift als eine recht unhöfliche Ausdrucksweise wirkt.

        Bitte etwas freundlicher, dann schalten wir die Kommentare auch frei.

        LG Intertrain (im Namen des Admin-Teams)

        1. Ist okay. Ich wollte prinzipiell nur darauf hinweisen, dass straßenbündige Streckenverläufe bzgl. a) Beschleunigung/Verspätungsanfälligkeit von Nachteil sind und b) Dreifachtraktionen nicht möglich machen.

          Dass ich erwähnt habe, dass sie für die Kölner Stadtbahnen verboten werden sollen, war drastisch formuliert.

          Es gibt hier aber schon Vorschläge mit enormer konzeptioneller Bandbreite. Vorschläge, die das Kölner Stadtbahnsystem in ein langsameres, behebigeres Straßenbahnsystem umwandeln möchten und Vorschläge, die ein echtes U-Bahn-System und S-Bahntunnel vorschlagen.

          Wenn man sich konsequent für den realistischen Mittelweg entscheiden würde, nämlich beschleunigte Stadtbahnlinien und -strecken hier vorschlagen würde, dann käme man viel weiter. Dieses Konzept, so ist zumindest mein Eindruck, wird in Köln seit Jahren gelebt. Das wollte ich mit dem Verbot zum Ausdruck bringen.

          Ich werde in Zukunft auf meine Darstellungsweise achten. Die Fettschrift ist dem Fakt geschuldet, dass ich wichtige Aussagen kenntlich machen wollte, so dass sich der geneigte Leser schnell durch die Texte navigieren kann.

  2. Ich habe den Vorschlag mal erfolgreich ausgebaut. Im Vorschlag ist das Straßenprojekt zur Verlängerung des Carl-Carstens-Rings oberirdisch über die Bullenwiese enthalten. Dieser Straßenneubau wird gebraucht, um die Mülheimer Straße nun einmal vom MIV zu entlasten, damit die SL4 dort störfrei fahren kann. Die Mülheimer Straße ist nun einmal die einzige Straße von Schlebusch nach Köln-Mülheim, der Carl-Carstens-Ring die Westumgehung Schlebuschs. Ich habe mich bei der Straße gegen einen Tunnel entschieden, da er zu einer Ampelkreuzung im Tunnel führt.

  3. Wie ich bereits hier erläutert habe, halte ich die Fußgängerzone für ungeeignet um eine Stadtbahn aufzunehmen.
    Zudem dürften dort 70m lange Hochbahnsteige mitten auf dem Marktplatz eine äußerst durchtrennende Wirkung haben.

    Eine Führung über die Oulusstraße halte ich daher für wesentlich besser.

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