Verkehrsknoten Spandau-Lösung Variante 1 (Teure)

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Zwischen Spandau-Falkenseew-Nauen ist die Bahnstrecke bekannterweise ausgelastet. Mein Vorschlag birgt gleich 3 Vorteile.

  • Die Hamburger Bahn wird besonders zwischen Berlin-Falkensee-Nauen entlastet
  • Falkensee, Nauen, Wustermark und co erhalten ein höheres Zugangebot
  • Als netter Nebeneffekt wird die Stadtbahn entlastet.

Die Fernverkehrzüge fahren künftig unter dem Fernverkehrstunnel in Spandau der kurz vor Stresow seinen Eingang und dann hinter BHF Spandau aber noch vor BHF Staaken sein Ausgang findet. Hinter Wustermark fahren die Züge nach Hamburg dann über diese Verbindungsbahn auf die Hamburger Bahn.

 

Spandau-Wustermark

Zwischen Spandau-Wustermark  wird die Strecke durchgängig mit 2 Gleisen pro richtung ausgebaut wovon 2 für die Fernverkehrszüge und im Stadtbereich noch 200 km/h ausgelegt sind (hinter Wsutermark dann für 280-300 km/h) und zwei Gleise für den Regionalverkehr nach Wustermark/Rathenow und den Güterverkehr. Hinter Wustermark ist die Strecke nur noch zweigleisig. Alle Bahnhöfe an der Strecke werden von Klasse 5 auf 4 angehoben und grundlegend modernisiert. In Wustermark wird der Bahnsteifg abgerissen und dafür ein breiter Mittelbahnsteig mit ein Kopfgleis in der Mitte beider Bahnsteige.

Die RE 4 wird nach Stendal verlängert und fährt hier auf der eingleisigen Strecke neben der Fernbahn die elektrifiziert wird, und so viele Begegnungstellen erhält das ein zweistündlicher Betrieb möglich ist. Gehalten wird hierbei zwischen Rathenow-Stendal in: Großwudicke, Schönhausen(elbe). Zwischen Rathenow-Berlin-Ludwigsfelde wird im 30 min Takt gefahren und danach wird MO-FR ganztägig im Stundentakt gefahren. Zwischen Wustermark-Spandau-Berlin Hbf wird neu über die Stadtbahn im 30 min Takt gefahren. Am Berliner Hbf wird dann am derzeit ungenutzen Gleis 14 geendet. Als Ausgleich werden die ICEs die sonst immer am Ostbahnhof geendet haben über Jungfernheide und Hbf nach Südkreuz umgeleitet.

 

Spandau-Falkensee-Nauen

Die beiden Fernbahngleise werden hier zwischen Nauen-Spandau durch neue Gleis mit Vmax von 160 km/h ersetzt. Dazu kommen zwei S-Bahn Gleise die im 20 min Takt bis Finkenkrug gehen und hier enden. Auf diesen verkehrt die S9 die S3 wird eingleisig nach Johannestift verlängert. Zwischen Nauen-Falkensee verkehren zusätzlich zu der S-Bahn die RE 2 und RE 8 die so ausgerichtet werden das ein 30 min Takt entsteht. Dazu kommen die RE 8 V und die RB 14. Mit allen zusammen soll wenn möglich ein angenäherter 15 min Takt zwischen Spandau-Nauen entstehen. Dazu kommt die RE 6 mit unabhängigen Takt. Der Bahnhof Falkensee wird auf Bahnhofskategorie 3 ausgebaut. Brieselang auf 4 und Nauen ebenfalls auf 3. Dazu wir die RE 2 bis Wittenberge verlängert so das hier ein 30 min Takt entsteht.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

4 Kommentare zu “Verkehrsknoten Spandau-Lösung Variante 1 (Teure)

  1. Als Ausgleich werden die ICEs die sonst immer am Ostbahnhof geendet haben über Jungfernheide und Hbf nach Südkreuz umgeleitet.“

    Das wäre ungünstig, da die ICEs dann nicht mehr das Werk Rummelsburg erreichten.

  2. Ein weiterer Bahnsteig südlich vom bestehenden ist ohne weiteres möglich. Zwischen dem südlichen Gleis und dem Parkhaus, sind überall mehr als 28 m Platz, was locker reicht für 2 Gleise und ein Mittelbahnsteig. Der Plan von DB Netz gibt das sogar her: https://fahrweg.dbnetze.com/resource/blob/5795550/cdc2ee5162254378eb2803b3de14f5c3/pek_berlin-data.pdf (Seite 43). Wenn man in einen Tunnel gehen sollte, wird es die S-Bahn sein.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.