Beschreibung des Vorschlags
Zunächst zur Ausgangslage:
Die Linie 8130 der Autokraft verkehrt zwischen Lübeck-Buntekuh und Reinfeld, über Hamberge, Groß Wesenberg sowie Klein Wesenberg, mit einer täglichen Fahrt zum Lübecker ZOB.
Die Linie 8780, ebenfalls von Autokraft, verkehrt zwischen Lübeck-Kronsforde, Kirche und Sandesneben, über Rothenhausen, Siebenbäumen und Steinhorst, ebenfalls mit einer täglichen Fahrt zum Lübecker ZOB.
Beide Buslinien bedienen ländliche Räume südwestlich von Lübeck. Die Tatsache, dass sie jedoch keine regelmäßige Durchbindung zum Lübecker ZOB bzw. in die Innenstadt bieten, also stets ein Umstieg in den Stadtverkehr erforderlich ist, schmälert die Attraktivität dieser Relationen maßgeblich.
Daher lautet mein Vorschlag: Die zwei Linien zu einer fusionieren und zum Lübecker ZOB durchbinden. Bedient werden könnte diese Relation, anstatt wie bisher mit herkömmlichen Omnibussen, zum Beispiel durch einen Midibus. Der Schülerverkehr aus den Richtungen Groß/Klein Wesenberg sowie Hamberge würde vollständig von den Linien 8134 und 8131 übernommen werden, womit die bisherige Stichfahrt der Linie 8130 zum Schulzentrum Reinfeld obsolet wäre.
Sinn und Zweck dieses Vorschlages ist es, die Effektivität und Attraktivität des ländlichen Busnetzes zu steigern und die Lebensqualität für die Menschen in diesen peripheren Räumen aufzuwerten.
Zusätzliche Anpassungen:
– Route innerhalb von Lübeck nur über Ziegelstraße und mit weniger Unterwegshalten, um eine kürzere Fahrtdauer zu gewährleisten.
– Zusätzliche Stichfahrt nach Reecke.
– Stichfahrt zum Bahnhof Reinfeld nur noch im Berufs- und Feierabendverkehr, um die Anbindung der Dörfer südöstlich von Reinfeld an den Bahnverkehr von und nach Hamburg zu gewährleisten.
– Verlängerung von Sandesneben, Schule bis nach Sandesneben, Einkaufszentrum, um die Erreichbarkeit für die Nahversorgung zu verbessern.