Beschreibung des Vorschlags
Zwischen Schalkau und Coburg muss man derzeit einen Umweg über Sonneberg mit zweimaligem Kopfmachen in Kauf nehemen. Ich schlage vor, eine Verbindungskurve zu errichten, um die SFS als Abkürzung nutzen zu können. So kann ein RE Meiningen-Coburg fahren, mit Halt in Grimmenthal, Hildburghausen und Eisfeld. In Coburg soll es Anschluss geben zum SFS-RE nach Nürnberg. Die Fahrzeit von Meiningen und Grimmenthal nach Coburg, Bamberg, Erlangen und Nürnberg verkürzt sich.
Die Verbindungskurve muss eine starke Steigung von ca. 2,5-3% haben, und auf einem Damm oder sogar einer Brücke über die Talsenke führen.
So ein RE würde wohl ziemlich teures Rollmaterial mit ETCS und Wirbelstrombremsen benötigen. Eine Beschleunigung nach Coburg macht allerdings Sinn, dafür würde ich aber die Streckenlücke Coburg (Dörfles-Ebersbach) – Eisfeld wiederaufbauen. In Thüringen wie auch in Bayern gibts dazu auch Überlegungen.
Der RE Sonneberg-Nürnberg schaffts doch auch mit Dostos über die SFS? Und der ICE T und der ICE 1 haben auch keine Wirbelstrombremse. Die Lücke, die es da in der Altstrecke gibt, scheint für mich durch die NBS genau geschlossen zu sein.
Ich meine, dass da was mit den Verbindungskurven nach Coburg ist, wo Wirbelstrombremsen gebraucht werden – der RE nutzt diese ja nicht.
Deine Kurve wäre zwar schneller, aber sie erschließt kein neues Potenzial, würde elektrischen Betrieb zwingend benötigen und erlaubt zumindest tagsüber keinen GV. Die neue Altstrecke würde dies umgehen, und z.b in Oberlauter und Rottenbach neue Kundschaft erschließen.
Ich denke nur der ICE 3 hat Wirbelstrombremsen? Und überall dort, wo der da fährt, fährt auch noch anderes.
Ja, da hast recht, trotzdem eine überlegung wert.
Warum denn Wirbelstrombremsen? ETCS ist tatsächlich notwendig.
Eine andere Variante zur Verbindung von Coburg in Richtung Hildburghausen und Meiningen hatte ich hier vorgestellt.