6 Kommentare zu “NRW: Verbindung RB 61 mit RB 72

  1. Das ist zwar eine gute Idee, aber mir 195km schon eine recht lange RB. Ich würde eher auf der erwähnten Relation einen RE vorschlagen, der in Altenbeken, Horn, Detmold,Lage, Bad Salzuflen, Herford, Bünde, Melle, Osnabrück, Ibbenbüren, Rheine, Salzbergen, Schüttorf, Bad Bentheim, Odenzaal und Hengelo hält. Wichtig fände ich die Verlängerung zum wichtigen Umsteigeknoten Hengelo. Die RBs könnten dann in ihren Relationen erhalten bleiben und ggf. auch nach Hengelo fahren.

    1. Eigentlich hatte ich gestern schon eine Antwort geschickt, aber die wurde wohl verschluckt (oder sie wird mir nicht angezeigt). Also für den Fall, dass wirklich nichts angekommen ist nochmal:

      Ja für eine RB ist das in der Tat recht lang, ich würde sowieso vorschlagen, dass diese RB aus Paderborn dann in Osnabrück endet, da wollen eh die meisten umsteigen. Die andere RB von Osnabrück aus könnte man dann wie du schon sagst vom meiner Meinung nach nicht besonders sinnvollen Endpunkt Bad Bentheim weiterführen, entweder nach Nordhorn oder nach Hengelo, da sollte doch eine Absprache mit den Niederlanden möglich sein 😉

      Ein RE Paderborn – Detmold – Herford – Bünde- Osnabrück ist zwar wünschenswert aber geht so erstmal aufgrund der Eingleisigkeit der Strecke Herford – Altenbeken nicht. Dafür gibt es ja aber schon den RE von Hannover über Bünde- Osnabrück bis Rheine, den könnte man sonst auch verlängern.

       

      1. Deine Antwort ist bei Linie Plus nicht angekommen, hab das mal nachgesehen.

        Ich hatte den RE ja nur vorgeschlagen, weil ich die RB zu lang fand. Ein RE in die Niederlande sollte tatsächlich am Besten in Hannover starten.

        Genau, dann sollte diese RB in Osnabrück gebrochen werden und dann gibt es eine RB Osnabrück- Paderborn und eine RB Osnabrück-Hengelo. Die RB61 würde ich dann bis Rheine zurücknehmen.

        Nach Nordhorn habe ich übrigens hier auch etwas im Angebot 😉

  2. Ich finde diese Idee grundsätzlich gut. Die Pünktlichkeit ließe sich sicherlich noch durch weitere Maßnahmen in den Griff bekommen. Die einzigen Strecken, auf den viel Verkehr ist, sind Hamm–Minden und Löhne–Rheine. Die Gleise ersterer werden gar nicht genutzt, sondern unterfahren, sodass durch den Güter- und Personenfernverkehr auf dieser Strecke keine Verspätungsgefahr besteht. Anders sieht es auf der Strecke Löhne–Rheine aus, da diese mitgenutzt wird und bei der Einfahrt von Herford nach Kirchlenglern sogar das Gegengleis gekreuzt wird; so kann eine Verspätung von zwei Minuten auch schnell zu einer von bis zu zehn Minuten werden, wenn ein Fernzug Vorrang bekommt. Dort wäre ein kreuzungsfreie Einfädelung nötig, welche gleichzeitig der RB 71 („Ravensburger Bahn“) zugute käme, welche dieses Einfädelungsproblem gleich doppelt hat; aber auch Güterzüge könnten von einer kreuzungsfreien Einfädelung in Kirchlenglern profitieren.

    Ähnliches gilt für Rheine: Wenn auch hier Verspätungen vermieden werden sollen, ist die aktuelle Situation ungeeignet. Als erste, einfache Maßnahme könnte der RB 65, genau wie der RE 7, am östlichen Bahnsteig enden. Dann blieben nur noch IC 35 und RE 15 sowie Güterzüge von Münster nach Salzbergen, welche die Gleise der RB 61 kreuzen. Hier wäre aber im Bahnhofsbereich eine kreuzungsfreie Unterführung gut machbar. Auch in Salzbergen wäre eine kreuzungsfreie Ausfädelung denkbar. So hätte man das Problem mit dem Kreuzen der Gegengleise weitestgehend gelöst, was das ganze System deutlich stabilisieren würde. Bei Himmighausen-Bahnhof halte ich eine kreuzungsfreie Einfädelung für entbehrlich, da dort „nur“ die S 5 regionalzugähnlich unterwegs ist, wobei ich die Auslastung im Güterverkehr nicht einschätzen kann. Die Einfädelung vor dem Rehbergtunnel ist bereits kreuzungsfrei, wäre höchstens noch die Westausfahrt von Altenbeken als Nadelöhr.

  3. „Der Cherusker“ kann im Flügelkonzept zwischen Paderborn und Hengelo verkehren, wobei in Herford die Standzeit der RB61 zum flügeln und zusammenführen verwendet werden kann. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Umstieg in Herford einfacher zu machen, weil er meistens verpasst wird. Da die RB schon ab Hengelo fährt, wird dieser nicht mehr verpasst und die Fahrgäste müssen nicht mehr den behinderten 2 Minuten Umstieg nehmen. Desweiteren wird die Kapazität im Osnabrücker Land erweitert, was ein Randeffekt wäre

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