Verbindung Hennigsdorf zur Nordbahn

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Beschreibung des Vorschlags

Da sich zuletzt leider abgezeichnet hat, dass eine direkte Durchbindung des Prignitz-Expresses von Hennigsdorf über Tegel-Wilhelmsruh zum Gesundbrunnen vom Tisch ist (Link), möchte ich eine alternative Routenführung durch die Stolper Heide zur Nordbahn bei Frohnau vorschlagen. Diese setzt jedoch voraus, dass die Nordbahn von Hohen-Neuendorf nach Wilhelmsruh und Gesundbrunnen wieder vollständig aufgebaut wird. Eine zusätzliche Einbindung des Prignitz-Expresses sollte sich hier positiv auf die Kosten-Nutzen-Analyse auswirken! 

Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten der Stolper Heide nicht, bin deshalb sehr auf das Feedback zum vorgeschlagenen Streckenverlauf aus der Linie-Plus-Communty  gespannt. Der Golfclub wäre vermutlich kein Anhänger meiner Idee.

Diese neue Verbindung zwischen Hennigsdorf und Frohnau könnte in elektrifizierter Ausführung zusätzlich für Umleiter der Hamburger oder Lehrter Bahn zum Gesundbrunnen/Hauptbahnhof genutzt werden, falls es im Flaschenhals Spandau  Störungen oder Bauarbeiten gibt.
Eine zusätzliche Kurve vom Golfplatz Richtung Hohen-Neuendorf würde der RB20 das Kopfmachen in Hennigsdorf ersparen, was jedoch auf Kosten des Haltepunkts Hohen-Neuendorf West geschehen müsste.

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2 Kommentare zu “Verbindung Hennigsdorf zur Nordbahn

  1. Das Scheitern des Baus eines Regiogleises entlang der S25 ist wirklich erbärmlich. Mir kommt es so vor, als wäre immer weniger möglich. Vor einigen Jahrzehnten hätte man sowas einfach gemacht ohne dass ein Hahn danach gekräht hätte. Eine unschöne Entwicklung.

    In diesem Vorschlag sehe ich jedoch kaum Vorteile gegenüber einer Führung über den Außenring bis Hohen Neuendorf in Kombination mit einer Verlängerung der S-Bahn bis zu einem neuen Umstiegsbahnhof Henningsdorf-Nord. Das dürfte deutlich günstiger sein.

    Ansonsten wäre unter der Vorraussetzung, dass man mittelfristig den Knoten Spandau sinnvoll gelöst bekommt, ein Lückenschluss zwischen Spandau-Johannesstift und dem Streckenende in Henningsdorf am Erlenweg eine interessante Alternative.

  2. Der Vorschlag hier löst nicht das Problem der Kremmener Bahn, sondern verschlimmert es sogar: Das Regiogleis ist nicht wegen eines zu schlechten Nutzen-Kosten-Verhältnisses gescheitert, sondern daran, dass der Berliner Senat befürchtet, dass einfach nicht genug Geld für alle i2030 Projekte da ist. Der Bau (Wiederaufbau?) der Fernbahngleise an der Nordbahn ist aber deutlich teuer als der Bau eines Regiogleises an der Kremmener Bahn – dürfte also erst recht vom Berliner Senat abgelehnt werden.

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