Beschreibung des Vorschlags
Inspiriert durch den Vorschlag von DerGalaktische sind mir ein paar Ideen gekommen, wie man Offenbach besser an den schienengebundenen Nahverkehr anschließen kann.
Ziel ist zum einen eine bessere Erschließung der Stadt Offenbach in Nord-Süd-Richtung mit einer Nordmainischen Verbindung um ohne Umweg in schneller und umsteigefrei in Frankfurts Norden und Osten zu gelangen. Weiterhin ist eine Verbindung des Offenbacher Hauptbahnhofs mit dem S-Bahn und dem innerstädtischen Verkehr vorgesehen. Es gibt dazu mehrere Lösungsansätze, wobei die Straßen-/U-Bahn-Vorschläge untereinander alternativ zu sehen sind, sich aber gut mit dem S-Bahn- bzw. RegioTram-Vorschlag kombinieren lassen.
- Verknüpfung der Verkehrsträger mit Nord-Süd-Verbindung Offenbachs
- Anbindung des Offenbacher Hauptbahnhofs mit der S-Bahn (zusätzlich zu einer der drei oberen Vorschläge):
Aktuelle Situation:
Aktuell verlaufen die Strecken zur Anbindung Offenbachs beide südmainisch nach Frankfurt, zum einen die S-Bahn (S1, S2, S8, S9) vom Innenstadttunnel in Offenbach in das Frankfurter Zentrum und Hbf und zum anderen die Straßenbahn (STR 15, STR 16) von Offenbach Stadtgrenze am westlichen Ortsrand via F-Oberrad zum F-Südbahnhof. Weiterhin halten am Offenbacher Hbf Regionalzüge Richtung Frankfurt Süd- und Hauptbahnhof. Alle drei Verkehrsmittel sind in Offenbach jedoch nicht miteinaner verbunden, worunter insbesondere der Hbf leidet.
Die Straßenbahn in Offenbach wurde nach und nach stillgelegt, das letzte Teilstück in den 90er(!) Jahren mit Eröffnung des City-Tunnels der S-Bahn, als weiteren Grund nennt Wikipedia „[…] seit 1989 erhobene Forderungen der Einzelhändler […], die die Straßenbahn in ihrer Fußgängerzone als Umsatz- und Verkehrshindernis ansahen[…]“. Das ist in sofern paradox, als dass in dem Absatz darunter für eine diskutierte Wiedereinführung steht: „Nach der Schließung kamen wiederholt Stimmen auf, die eine Wiedereinführung der Straßenbahn in Offenbach befürworteten. Dazu gehörten vor allem Offenbacher Einzelhändler, die nach der Stilllegung 1996 teilweise Umsatzrückgänge verzeichneten.“ Da kann man nur den Kopf schütteln und denken „Selber Schuld.“ Quelle
Da die ehemaligen Straßenbahnstrecken in Offenbach mittlerweile weitestgehend überbaut sind, ist wird das künftige Schienenverkehrssystem in Offenbach komplett neu gefacht um die bestehenden Lücken optimal zu füllen. Zumal die Straßenbahn ja auch wegen des Parallelverkehrs zur S-Bahn eingestellt wurde.
Dieser Vorschlag:
Im Gegensatz zu den bisherigen Vorschlägen plane ich hiermit eine U-Bahn (oder Stadtbahn, wie manche einwerfen würden) für Offenbach, die südlich der Haltestelle Marktplatz unterirdisch trassiert sein würde. Dies entspricht etwas weniger als der Hälfte des Laufwegs. Die Konzeption als U-Bahn ermöglicht einen deutlich schnelleren und weniger verspätungsanfälligen Verkehr und höhere Kapazitäten. Auch werden weniger Straßen, Parks und Parkflächen in Mitleidenschaft gezogen bzw. verkleinert. Die Kosten sind hingegen selbstredend deutlich höher. Angedacht ist eine Verlängerung der U-Bahn-Linie 4 östlich der Haltestelle Schäfflestraße, wo ein Umstieg zur Linie U7 besteht. Damit würde die Tangentialfunktion der Linie 4 ausgeweitet und man könnte schnell in Frankfurts Norden gelangen, ohne das Zentrum zu queren. Alternativ könnte man auch den nördlichen Abschnitt entfallen lassen und die Straßenbahn-Linie 12 ab Hugo-Junkers-Straße verlängern. Dies würde eine kostengünstigere oberirdische im südlichen Teil ermöglichen. Durch die Erschließung eines enormen Potentials und einer im Süden Offenbachs hauptsächlichen Führung im Straßenraum, sehe ich eine U-Bahn als vorteilhafter an.
Streckenverlauf:
Von Norden kommend zweigt die U4 östlich der Haltestelle Schäfflestraße von der bestehende Stadtbahnstrecke Richtung Süden ab und nutzt dabei den Bahnkörper eines alten Anschlussgleises. Zur Überquerung der Gleisanlagen des Frankfurt Ostgüterbahnhofs ist auch noch eine Brücke vorhanden, welche aktuell dem Fußgängerverkehr dient. Inwiefern diese für den U-Bahnverkehr genutzt werden kann oder soll müssten nähere Untersuchungen zeigen. An der Haltestelle Hugo-Junkers-Straße besteht ein Übergang zu den Straßenbahnlinien 11 und 12. Im Bereich der Station nutzt die Strecke teilweise die Trasse der Straßenbahn mit und führt dann über die Ernst-Heinkel-Straße südwärts, quert die Adam-Opel-Straße und verläuft im folgenden am westlichen Ortsrand von Fechenheim entlang. Östlich der Strecke leigen Wohngebiete, westlich meist Kleingartenanlagen, wobei die dahinterliegenden Gewerbegebiete eventuell auch noch ein wenig Potential bieten. Hinter den Sportanlagen des TSG Fechenheim wendet sich die Strecke Richtung Südwesten und erreicht die L3001, die auf Kosten eines Parkplatzes ein wenig danch Westen verschoben muss. In Parallellage zu dieser erreicht die Strecke nach der Überquerung des Mains die Stadt Offenbach und wendet sich Richtung Süden auf die Kaiserstraße. Auf dem Mittelstreifen dieser sollte noch genug Platz für die Strecke sein. Am Büsingpark wendet die Strecke Richtung Osten und verläuft oberhalb der unterirdischen S-Bahn-Strecke bis zum Marktplatz mit Umstiegsmöglichkeit. Südlich davon würde die U-Bahn hier in einem Tunnel verschwinden, um oben Platz für den Individualverkehr zu lassen und ungestört fahren kann. Ab dem Martin-Luther-Park trennt sich die unterirdische Strecke in einen Linienast der unterhalb der Waldstraße weiter Richtung Süden führt und einen, der den direkten Weg zum Offenbacher Hauptbahnhof nimmt, um hier einen Umstieg zum Regionalverkehr anzubieten. Im weiteren Verlauf folgt der westliche Ast der Arndtstraße und eine Station zur Anbindung des Klinikums. Nach Unterquerung des Odenwald-Rings verläuft die Strecke wieder oberirdisch mit einer Station an der August-Bebel-Schule und endet im Südwesten der Stadt im Wohngebiet. Der östliche Ast tritt schon nach Unterquerung der Bahnstrecke an die Oberfläche und folgt der Waldsstraße mit den Zwischenstationen Lindenstraße und Humboldtstraße bis zur Endstation an der Stadthalle und dem P+R-Platz Nasses Dreieck.
Ja, so meinte ich die Führung in Fechenheim, obgleich ich eher an eine Straßenbahn dachte.
Eine Führung als Straßenbahn ist natürlich auch möglich (siehe Beschreibung). Allerdings müssten in dem hier unterirdischen Teil südlich des Offenbacher Marktplatzes im Straßenraum trassiert werden mit entsprechenden Behinderungen des und durch den Individualverkehr. Daher würde die Straßenbahn eher eine erschließende Funktion wahrnehmen, auch sollten dann die Haltestellenabstände entsprechend verringert werden.
Konzeptuell gefällt mir der Vorschlag sehr gut! Frankfurt – Marktplatz – Hauptbahnhof als zweite Hauptachse durch Offenbach füllt eine große verkehrliche Lücke, und sollte auch den zitierten Einzelhändlern in Offenbach gefallen. Da die REs aus der Region nicht in Offenbach Ost, sonder nur am Hbf halten, kam man nur per Bus (unattraktiv) in die Innenstadt. So sollte die Offenbacher City besser zu erreichen, und damit als Alternative zu Frankfurt für Einkäufer aus dem Umland attraktiver werden.
Da noch nicht ganz fertig, nur eine kurze Frage: Meinst du, man bekommt in der Fußgängerzone eine hochflurige Stadtbahn oberirdisch durchgesetzt?
So wie ich das sehe ist nur im Bereich des Marktplatzes eine oberirdische Führung im Bereich der Fußgängerzone vorgesehen. Dies sehe ich auch ein wenig kritisch, nur ist ein Tieferlegung weiter nördlich schwierig, weil dann noch der S-Bahn-Tunnel gekreuzt werden muss. Für andere Lösungen bin ich aber gerne offen.
Schöner Vorschlag!
Persönlich finde ich blos eine Trassierung entlang der Kaiserstraße und direkt unter dem Hauptbahnhof her als sinnvoller.
Hatte ich auch in Erwägung gezogen… Allerdings fehlt dann die Verknüpfung mit der S-Bahn am Marktplatz.
Ja, das ist eine schön ausgearbeitete Strecke, die mich beeindruckt. 🙂
Die Brücke des Anschlussgleises würde natürlich nur für ein Gleis ausreichen. Eine zweite Brücke müsste daher daneben enststehen, oder dachtest du dort an einen eingleisigen Abschnitt, falls du Brücke für die U-Bahn nutzbar wäre?
Die Haltestelle an der Hugo-Junker-Straße ist mir nicht ganz klar. Eine gemeinsame Nutzung der Niederflurbahnsteige ist nicht möglich. Für ein Auseinanderziehen der Gleise, um zwischen den Niederflurbahnsteigen noch einen hochflurigen Mittelbahnsteig schaffen zu können, ist kein Platz. Hochflurige Seitenbahnsteige kannst du aber nicht dort unterbringen, wo das Gleis in die Hugo-Junkers-Straße abzweigt.
Die Führung im Westen von Fechenheim ist mir zur kurvenreich. So meinte ich das doch nicht. Vielleicht zeichne ich das mal.
Ist die dritte Linie an der Carl-Benz-Straße ein Versehen?
Das Sanaklinikum ist über 400 m von einer deiner Stationen entfernt. Wirklich gut angebunden ist es damit nicht.
Mit der Führung entlang der Senefelderstraße (benannt nach Alois Senefelder, also in einem Wort 😉 ) erreichst du auch keine großen Wohnhäuser. Ob das Einkaufszentrum viele Fahrgäste bringt, oder dessen Kunden nicht doch eher ihr Auto nutzen werden, um ihre Einkäufe nicht tragen zu müssen, sei mal dahingestellt.
Südlich des Odenwaldringes könnte die Strecke aber auf jeden Fall den Tunnel verlassen. Eine Rampe wäre östlich der Senefelderstraße möglich, die weitere Trasse könnte nördlich der Schreberstraße und inmitten der umzugestaltenden Waldstraße liegen, die man entsprechend verbreitern könnte.
Übrigens: Warum sollte man nicht auch eine niederflurige Straßenbahn durch einen Tunnel führen können? Auch dafür gibt es Beispiele. Es würde meiner Ansicht nach völlig genügen, wenn man den Tunnel ab dem Bahnhof wieder zur Waldstraße schwenkt und dort, im breiten Teil, zwischen Feld- und Friedensstraße eine Tunenlrampe anlegt. Der Rest könnte dann oberirdisch verlaufen, was den Bau wesentlich billiger machen würde.
Ja, das ist eine schön ausgearbeitete Strecke, die mich beeindruckt.
Danke! Hat mich auch nicht wenig Zeit gekostet, waren einige inzwischen wieder verworfene Ideen dabei.
Die Brücke des Anschlussgleises würde natürlich nur für ein Gleis ausreichen. Eine zweite Brücke müsste daher daneben enststehen, oder dachtest du dort an einen eingleisigen Abschnitt, falls du Brücke für die U-Bahn nutzbar wäre?
Das stimmt. Die Strecke soll eigentlich zweigleisig sein, falls aber tatsächlich die Brücke für die U-Bahn nutzbar und für den Fußgängerverkehr verzichtbar wäre, würde ich mich für den kurzen Abschnitt auch auf eine Eingleisigkeit einlassen.
Die Haltestelle an der Hugo-Junker-Straße ist mir nicht ganz klar. Eine gemeinsame Nutzung der Niederflurbahnsteige ist nicht möglich. Für ein Auseinanderziehen der Gleise, um zwischen den Niederflurbahnsteigen noch einen hochflurigen Mittelbahnsteig schaffen zu können, ist kein Platz. Hochflurige Seitenbahnsteige kannst du aber nicht dort unterbringen, wo das Gleis in die Hugo-Junkers-Straße abzweigt.
Ja, da wusste ich auch nicht so genau, wie ich da am schlauesten vorgehe. Rechts und links der Straße kommt man auf jeden Fall nicht weiter und ich dachte eine Möglichkeit zur Verbindung der Strecken sei für Betriebsstörungen oder andere Linienführungen in der Zukunft nicht unpraktisch. Die Bahnsteige für die U-Bahn-Fahrzeuge müsste man dann wohl noch woanders errichten.
Die Führung im Westen von Fechenheim ist mir zur kurvenreich. So meinte ich das doch nicht. Vielleicht zeichne ich das mal.
Ich hatte ursprünglich mal eine andere Führung in Fechenheim vorgesehen, die den Stadtteil südlich auf der Starkenburger Straße verlässt. Allerdings lässt die enge Bebauung nur eine Führung im Straßenraum oder unterirdisch zu und daher habe ich nach einer neuen Route gesucht. Ein Fechenheimer Tunnel ist glaube ich kaum zurechtfertigen, wenn es auch ohne geht. So wird das Gewerbegebiet auch besser erschlossen.
Ist die dritte Linie an der Carl-Benz-Straße ein Versehen?
Nee, das soll die Verlegung der Straße nach Westen darstellen, damit hier genug Platz für die U-Bahn ist.
Das Sanaklinikum ist über 400 m von einer deiner Stationen entfernt. Wirklich gut angebunden ist es damit nicht.
Das stimmt, ist nicht so 100% optimal…
Mit der Führung entlang der Senefelderstraße (benannt nach Alois Senefelder, also in einem Wort ) erreichst du auch keine großen Wohnhäuser. Ob das Einkaufszentrum viele Fahrgäste bringt, oder dessen Kunden nicht doch eher ihr Auto nutzen werden, um ihre Einkäufe nicht tragen zu müssen, sei mal dahingestellt.
Also Einkaufszentren generieren aus eigener Beobachtung immer ganz gut was an Fahrgastaufkommen. Die Senefelderstraße (okay, ich korrigier das 😀 ) liegt nur ganz gut so auf dem Mittelweg, aber ich glaube ich werde das mal in einen östlichen und westlichen Ast aufteilen.
Südlich des Odenwaldringes könnte die Strecke aber auf jeden Fall den Tunnel verlassen. Eine Rampe wäre östlich der Senefelderstraße möglich, die weitere Trasse könnte nördlich der Schreberstraße und inmitten der umzugestaltenden Waldstraße liegen, die man entsprechend verbreitern könnte.
Übrigens: Warum sollte man nicht auch eine niederflurige Straßenbahn durch einen Tunnel führen können? Auch dafür gibt es Beispiele. Es würde meiner Ansicht nach völlig genügen, wenn man den Tunnel ab dem Bahnhof wieder zur Waldstraße schwenkt und dort, im breiten Teil, zwischen Feld- und Friedensstraße eine Tunenlrampe anlegt. Der Rest könnte dann oberirdisch verlaufen, was den Bau wesentlich billiger machen würde.
Der östliche Ast könnte dann meinetwegen auf der Waldstraße verkehren, der westliche über das Klinikum.
Eine U-Bahn halte ich in Offenbach ganz und gar nicht für nötig. Zum einen hat die Stadt schon den City-S-Bahn-Tunnel, zum anderen gibt es in der Stadt breite Straßenachsen, die sich für den Betrieb einer Straßenbahn gerade anbieten. Die Kosten wären auch zu groß für die eher kleine Großstadt. Die Verlängerung der U4 ist auch sehr ungünstig, da die Linie einen großen Umweg über Bornheim fährt. Solche Tangentialverbindungen können maximal mit einem Bus erschlossen werden. Eine Verlängerung nach Seckbach wäre da naheliegend.
Es werden aber dadurch, dass der Süden bisher noch gar nicht durch schienengebundene Verkehrsmittel angeschlossen sind, viele Anwohner (ca. 50.000 neu angebunden) und direkt mit Frankfurts Osten und Norden verbunden. Das sind deutlich mehr als in Seckbach und da hast du komplett unterirdisch gebaut. Dieser Vorschlag hingegen (wie in der Beschreibung erläutert) führt bis auf den zentralen Teil in Offenbach oberirdisch. Man könnte die Strecke auch noch länger oberirdisch führen, das würde aber natürlich auf Kosten von Fahr-, Park- und Grünstreifen gehen. Und das wird immer Gegner auf den Plan rufen. Ist dann eigentlich nur Abwägungs- und Finanzierungssache.
Da fahren halt bisher Busse, trotzdem sind die Anwohner an den ÖPNV gut angebunden. Der Bedarf zwischen Offenbach und Bornheim ist aber äußerst klein. Meine unterirdische Strecke ist übrigens deutlich kürzer. Selbst in Frankfurt baut man unter so breiten Straßenachsen, die einen unabhängigen Bahnkörper zulassen, keine U-Bahn-Tunnel und das wo die Stadt um ein Vielfaches größer und wirtschaftlich bedeutender ist.
Inwiefern die „gut“ angebunden sind, lässt sich streiten. Ich sehe da definitiv noch Verbesserungspotential.
Es geht nicht darum, dass die Offenbacher nach Bornheim fahren oder seit wann endet die Linie da? Hier wird alles, was an der U4 liegt schneller erschlossen einschließlich aller Umstiege in Richtung Norden.
Wie gesagt, meinetwegen gerne auch oberirdisch. Nur muss man da alle möglichen überzeugen, denen plötzlich der Parkplatz, der Vorgarten oder zweite Fahrstreifen fehlt.
Das Problem ist die Verbindung Hauptbahnhof – Marktplatz die du, wenn du den Süden nicht komplett ignorieren willst, als Straßenbahn nur mit vielen Schlangenlinien hinbekommst. Da ist ein Tunnel wirklich einfacher.
Gerade in Offenbach wäre eine tangentiale Schienenverbindung doch interessant. Busse sind unattraktiv (gerade hier, Kaiserlei-Stadtautobahn), und zwischen Hanau und Frankfurt Ost fehlt komplett eine höherwertige ÖPNV-Mainquerung.
Was denn für Schlangenlinien? Die Straßenbahn könnte über Kaiserstraße, Bismarckstraße oder Marienstraße verkehren. Ich bezweifle, dass Offenbach sich so teure Tunnel leisten will.
Man bekommt halt nur schwer die Umstiege zur S-Bahn hin.