Veränderter Linienweg der RB 27 (NRW/RPL)

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Beschreibung des Vorschlags

Guten Tag zusammen,

Bekanntlich soll in Zukunft die RB 27 nach Fertigstellung der S13 bis Oberkassel fahren und enden.
Aber statt ein „großen“ Bahnhof mit 3 Gleisen für Endend Bahnen + 2 Durchgangsgleise zu Bauen, könnte die RB 27 in Linz am Rhein Richtung Kalenborn gelenkt werden.
Die S13 würde ich gleichzeitig bis Linz am Rhein verlängern, so das Zwischen Köln Und Linz am Rhein weiterhin 2 Verbindungen gibt.
Klar die Steigung zwischen Linz am Rhein und Kalenborn beträgt 5,7%, und ein 425 Triebwagen würde die Steigung wohl möglich nicht schaffen.
Zudem würde ich die RB 27 ab Koblenz nach Wiesbaden schicken, als schnellere Regionalbahn, die ausgelassenen Halte würde die RB 10 (Neuwied – Wiesbaden – Frankfurt) weiterhin bedienen.

So würde es in Zukunft gibt:

Zwischen Köln und Linz am Rhein (S13 + RE 8)
zwischen Linz und Neuwied (RB 27 + RE 8)
Zwischen Neuwied und Koblenz (RB 27 + RE ( + RB 10)
Zwischen Koblenz und Wiesbaden (RB 27 + RB 10)

Nachteil in Koblenz müsste der Ast Neuwied – Koblenz Ehrenbreitstein entweder vom RE 8 wieder übernommen werden, oder die RB 10 welche dann aber Kopf machen müsste in Koblenz, oder die Rheinseite nicht wechseln dürfen. Zudem gibt es zwischen Koblenz und Wiesbaden bei Ausbleiben von Halten keinen 30 min Takt, nur bei Halten von RB 27 und RB 10.
Zudem müsste die Strecke Linz am Rhein – Kalenborn für ein Elektrischen Betrieb ertüchtigt werden.

Folgende Halte würde die RB 27 bekommen:

Wiesbaden HBF
Wiesbaden-Biebrich
Eltville am Rhein
Rüdesheim am Rhein
Kaub
Sankt Goarshausen
Kamp-Bornhofen
Oberlahnstein
Niederlahnstein
Koblenz HBF
Koblenz Stadtmitte
Koblenz Lützel
Urmitz Rheinbrücke
Neuwied
Leutesdorf
Rheinbrohl
Bad Hönningen
Leubsdorf
Linz am Rhein
Linz Ockenfels (Hier Zusätzlicher Haltepunkt für Umstieg zur S13)
Kasbach
Brauerei
Kalenborn

Ich bin mal gespannt wie hier dazu geschrieben wird
Mit Freundlichen Grüßen
Tim Losem

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13 Kommentare zu “Veränderter Linienweg der RB 27 (NRW/RPL)

  1. Zu diesem Mireo mit Steilstreckenzulassung finde ich im Internet nichts, kannst du dafür vielleicht mal eine Quelle liefern? 5,7% ist ja schon ordentlich.

    Außerdem wäre ein rechstrheinischer RE (ich weiß, das heißt RB27, aber vom Haltestellenabstand wäre das eher ein RE) schwierig, da man für den GV so ziemlich jede mögliche Trasse braucht. Den Nutzen stelle ich nicht in Frage.

     

     

  2. Hallo,

    Ich habe hier tatsächlich was durcheinander gebracht. Der Mireo soll ab 2021 auf der Murgtalbahn fahren, aufgrund fehlender Steilstreckenzulassung nur bis Baiersbronn gekürzt werden. Mein Fehler.
    Hier der Link, https://de.wikipedia.org/wiki/Murgtalbahn .

    Die RB 27 würde zwischen (Kalenborn) – Linz am Rhein – Koblenz so wie jetzt fahren und Halten, ab Koblenz bis Wiesbaden durch auslassen von Halten beschleunigt werden.
    Die RB 10 Neuwied – Koblenz – Wiesbaden – Frankfurt müsste entweder in Koblenz enden, oder zwischen Koblenz und Neuwied durchfahren.
    Der RE 8 könnte zwischen Koblenz und Köln deutlich beschleunigt werden, so läuft kein Güterzug auf ein haltenden RE 8 auf, die Halte würde die S13 zwischen Linz am Rhein und Köln übernehmen. Einzig die Halte in Linz am Rhein, Bad Honnef, Oberkassel, Bonn Beuel, Troisdorf würde vom RE 8 mit übernommen werden.

    Mit Freundlichen Grüßen
    Tim Losem

  3. Da hat jemand an Kamp-Bornhofen als RE-Halt gedacht! Sehr gut! (Das Land sagt, dass in Kamp-Bornhofen kein RE halten soll, was ich nicht verstehen kann. Angeblich würde die Fahrt dann zu lange dauern.)

      1. Weil das mein Bahnhof ist haha!

        Argumente RE-Halt:

        Größte Einwohnerzahl zw. Baubach und Lorch
        2 Supermärkte (Lidl und REWE)
        Hotels und Rheinschiffahrt(Tourismus)
        Einziges Freibad zw. Lahnstein und Rüdesheim
        Wallfahrtskloster
        ggf neue Buslinie
        ggf Nähe zu Boppard (Fähre zw. Kamp und Filsen)

        Reicht das fürs erste? 😀

        1. Reicht das fürs erste?
          Nein

          Kamp-Bornhofen hat 1500 Einwohner, für einen RE ist das sehr wenig.

          Größte Einwohnerzahl zw. Baubach und Lorch
          Da gibt es ein nettes Sprichwort: Unter den Blinden ist der Einäugige der König.
          Ich finde es sehr merkwürdig, dass in Kamp-Bornhofen mit 1500 EW gehalten wird, in Braubach mit 3000 EW jedoch nicht. Selbst bei den 3000 EW wäre ein RE-Halt auch schon etwas überdimensioniert.

          2 Supermärkte
          Inwieweit ist das ein Argument für einen RE-Halt?
          Oder anders ausgedrückt: Wie klein muss ein Dorf sein, damit dort keine zwei Supermärkte sind?

          Hotels und Rheinschiffahrt

          Einziges Freibad zw. Lahnstein und Rüdesheim
          Wallfahrtskloster

          Reicht alles nicht aus, einen RE zu rechtfertigen.

          Nähe zu Boppard (Fähre zw. Kamp und Filsen)
          Wenn man auf die Linke Rheinseite möchte, kann man auch direkt in einen Zug auf der Linken Rheinstrecke einsteigen. Dies wäre sicherlich schneller, als erstmal rechtsrheinisch zu fahren, um dann die Fähre zu nehmen.

          Fazit: Ein gewisses Potential ist im Ort, jedoch ist dieses Potential nicht ausreichend, um einen RE zu rechtfertigen. Es gibt ja weiterhin die RB10.
          Ein RE ist ja ein Regionalexpress.

          1. Aber was rechtfertigt dann den Halt in Kaub? Die Einwohnerzahl ist geringer und z. B. Supermärkte gibt es hier auch nicht (Supermärkte=Versorgungszentrum=Hier kommen Leute hin) . Eine Busanbindung ins Hinterland besteht glaube ich auch nur, wenn überhaupt, sehr selten. Man könnte also z. B. Nach einem Ausflug mit Bus und Bahn hier auf dem Heimweg einen Zwischenstopp einlegen und seine Einkäufe erledigen und dann mit dem Bus wieder aufs Land zurück fahren, vorausgesetzt es wird eine Buslinie eingerichtet. Die Fahrpläne für den Deutschland-Takt sehen vor, dass die angedachten REs sich in etwa hier treffen, was einen guten Anschluss zwischen Bus und RE ermöglichen würde.

             

            Anderes Beispiel: RE 8 Koblenz – Mönchengladbach. Zwischen Neuwied und Unkel werden nur 3 Zwischenstationen ausgelassen, danach hält er überall. (wird sich zwar durch die S13 etwas ändern, aber Fakt ist, dass dieser RE aktuell eine bessere RB ist).

            1. Und noch als Ergänzung: Bin eben mit 16.20 Uhr-Verstärker ab Koblenz gefahren. Der Zug war so gut wie leer (Gut, wird haben ja auch aktuell wieder Lockdown). Wenn der Zug jetzt auch noch nur sehr selten halten soll, ist die Zahl der potentiellen Fahrgäste aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte sehr gering (Die größeren Städte sind linksrheinisch schneller Verbunden, wodurch eher keine Fahrgäste unterwegs sein werden, die auf der Durchreise sind). Also sollte der Zug mindestens im für die Region recht „großen“ Kamp-Bornhofen halten, damit mehr Menschen von dem Zug profitiern. Gleiches gilt für Braubach. Hier besteht zusätzlich die RegioBus-Verbindung 540 Richtung Dachsenhausen, Miehlen und Nastätten. Der Halt in Oberlahnstein kann durch die Busverkehre zwischen Koblenz, Lahnstein und Braubach theoretisch kompensiert werden. Die wichtigsten Orte sind mit dem Bus sowieso besser erreichbar, wie z. B. das Schulzentrum.

  4. Im Abschnitt Koblenz bis Wiesbaden finde ich die Planung gar nicht schlecht, abgesehen von der Kleinigkeit, dass ich den Halt in Oberlahnstein durch Braubach ersetzen würde (Zwischen Braubach und Niederlahnstein gibt es genug Busverkehr, der Oberlahnstein erschließt). Vielleicht wäre es auch noch möglich den Zug (zumindest in der HVZ) von WI-Hbf nach Mainz fahren zu lassen.

    Wie realistisch das mit Linz – Kalenborn ist lass‘ ich mal unkommiert so stehen 😀

    1. Guten Tag,

      Ein paar Ergänzungen zu meinem Vorschlag.
      Die RB 27 soll weiterhin als Regionalbahn fahren, das heißt sie bedient jeden Halt auf der Strecke. Somit auch Kamp-Bornhofen.
      Zudem soll auf der Strecke mit RB 10 ( Frankfurt – Neuwied) und RB 27 (Wiesbaden – Kalenborn) ein 30 min Takt entstehen, ähnlich wie es zwischen Köln und Koblenz mit RE 8 und RB 27 ist. Auch wenn ich die Problematik mit dem Güterverkehr sehe, warum sollte hier kein 30er takt möglich sein, wenn es ab Koblenz möglich sein soll?

      Die RB 27 soll nach Kalenborn verlängert werden, da im Zuge der S13 Planung die RB bis Bonn-Oberkassel verkürzt werden soll, und nur in der HVZ. bis Köln verlängert werden soll. Also bevor man in Oberkassel ein riesen Bahnhof baut, kann die RB so den Schwenk ab Linz machen und nach Kalenborn fahren, bedient somit den Landkreis Neuwied ( 182.811 Tausend Einwohner), schienen ferne Ortschaften, nutzt aber bereits liegende Gleise.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Neuwied

      Das zu meinem Vorschlag.

      1. Die RB 27 soll weiterhin als Regionalbahn fahren, das heißt sie bedient jeden Halt auf der Strecke. Somit auch Kamp-Bornhofen.
        Also auf dem Abschnitt Koblenz-Wiesbaden lässt du 13 Halte aus, wenn ich mich nicht verzählt habe.
        Auf diesem Abschnitt wirkt deine Haltepolitik auch recht unlogisch, wie oben festgestellt wurde.

        1. @Baum:

          Tatsächlich habe ich hier 13 Halte zwischen Wiesbaden und Koblenz ausgelassen, soll auch so sein. Da habe ich im vorherigen Beitrag ein Fehler gemacht, nicht mehr betrachten.
          Der Vorschlag war anfangs so gedacht.

          RB 27 soll zwischen Wiesbaden und Koblenz als eine art RE fungieren. Die RB 10 soll ab Niederlahnstein Richtung Ehrenbreitstein fahren, Koblenz HBF wird somit nicht mehr von der RB 10 bedient.

          Ich entschuldige mich nochmals für mein Fehler im vorherigen Beitrag.

          1. Die Idee, dass die RB 10 von Lahnstein direkt nach Neuwied fahren soll, ist nur dann sinnvoll, wenn sowohl die RB 10 als auch die RB 27 an allen Stationen halten soll, da die RB10-Stationen ihre Anbindunug an Koblenz verlieren würden. Eine Zugverbindung Lahnstein – Vallendar – Neuwied macht aber trotzdem Sinn.

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