Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Das ist ein Umfahrungstunnel, der es ermögliche soll, Fulda mit 200 km/h zu umfahren. Die Steigung beträgt 3,1%, so dass alle ICE-Züge den Tunnel nutzen können.
Genutzt wird er von den Linien 15, 20 und 22 jeweils im 2-Stunden-Takt sowie von einzelnen Sprinter Zügen München-Hamburg.
Grundsätzlich durchaus eine Überlegung wert. Allerdings wäre für diesen Vorschlag eine gleisgenaue Darstellung sinnvoll, einschließlich aller Ein- und Ausfädelungen, die ja wahrscheinlich allesamt höhenfrei sein sollen. Sehe ich nämlich platzmäßig sowohl in der Höhe als auch in der Breite ein wenig kritisch.
Schade, dass du meinem Wunsch nicht nachgekommen bist. So wie du es gezeichnet hast, ist der Vorschlag nämlich unbrauchbar. Ob er tatsächlich realisierbar wäre, könnte man erst bei etwas genauerer Zeichnung erkennen.
Die Idee ist gut, die Anbindung der Kinzigtalbahn aber überflüssig. Egal ob Kinzig-SFS oder Mottgers, die ICEs aus Frankfurt werden mittelfristig auf die SFS verlagert. Einen Zug auf der Kinzigstrecke, der Fulda auslässt, wird es nicht mehr geben.
Ich denke, dabei geht es eher um den Güterverkehr. Warum sollte dieser nicht auch drunterduch fahren? (Ähnlich wie in Rastatt.) Sollte dann aber auch in der Beschreibung stehen.
Laut Beschreibung Steigung von 3,1%. Das wird nix mit Güterverkehr.
Ich wollte alle Varianten offen lassen – auch die von fabi
Ein Tunnel unter Fulda für ein paar ICEs und ein paar Minuten Ersparnis wäre nicht finanzierbar. Das wäre zwar nicht unmöglich, aber auch sehr kompliziert, die Fuldaaue und die Innenstadt zu unterfahren.
Warum soll in Fulda nicht finanzierbar sein, was in Rastatt finanzierbar ist?
Klare Frage, klare Antwort: Weil durch den Tunnel in Rastatt ein bisschen mehr und vor allem erheblich lauteres Gerümpel durchfahren soll als eine Handvoll ICEs am Tag.
Geht hier auch: 3,1% Steigung gibt es auch auf der NBS Ulm-Stuttgart, wo auch Güterzüge fahren sollen.
7-800t würdeste mit nem herkömmlichen Drehstromer da drüberkriegen, schwerer bedeutet: Nachschieben.
Laut dem Wikipedia-Artikel zur SFS Wendlingen-Ulm sind dort 1100 t möglich. Das deckt die meisten Güterzüge ab.
Weiß ich jetzt nicht – 1100t Zughakenlast vielleicht. Also dass dir ab der 1101. Tonne die Kupplung abreißt 😉
Da brauchste aber schon mal ne Doppeltraktion oder zumindest nen 6-Achser. Die Grenzlast der BR185 für die Frankenwaldrampe (29 Promille, also etwas flacher) liegt bei 840t.
Wenn er nicht einstürzt 😉
Das ist die Vorbedingung. ^^
Die Fuldaer werden dir aufs Dach steigen, wenn du ihnen sagst, dass ein Tunnel unter ihrem Haus verläuft und sie im Gegenzug weniger ICE’s halten.
Die Finanzierung wäre wohl auch schwierig, immerhin kann man durch den Bahnhof selbst mit 140km/h und rund um Fulda mit mindestens 100km/h fahren. Der Fahrzeitgewinn wäre also unter 5min für einen 10km langen Tunnel.
„(…) und sie im Gegenzug weniger ICE’s halten.“
Kleine Anmerkung meinerseits:
Laut Beschreibung sollen nur die Züge durch den Tunnel, die auch heute schon den Bahnhof Fulda ohne Halt passieren.
„Niemand hat die Absicht weniger ICEs halten zu lassen. “
Die Bürger von Fulda würden dir das natürlich sofort glauben, wenn man einen Tunnel nur für ICEs für mehrere hundert Millionen Euro baut.
Das stimmt natürlich. Aber Fulda ist nicht zum Spaß zentrale Umsteigeknoten im Kreuz Würzburg/Hanau/Eisenach/Kassel. Wer z.b. von Würzburg nach Bebra möchte, bekommt das vernünftig nur via ICE und Fulda hin. Was assoziiert der Bürger mit Fulda – „ja, da bin ich schonmal umgestiegen.“
Bitte löscht diesen Vorschlag.