Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
In Rottendorf fädelt die Bahnstrecke aus Bamberg höhengleich in die hochbelastete Strecke aus Nürnberg ein, beide zusammen führen 3-gleisig nach Würzburg. Ich schlage vor, ein Überwerfungsbauwerk zu errichten, mit dem die Strecken höhenfrei ineinander gefädelt werden. Dadurch lässt sich der Kapazitätsengpass etwas lockern.
Wenn man hier ORM Glauben schenken darf, werden doch beide Zuglinien schön parallel geführt. Falls dies nicht so ist, könnte man doch auch nur einfach das machen, und der Engpass wäre doch eigentlich auch beseitigt, oder hab ich hier etwas missverstanden? Was genau ist der Zweck und was genau bringt es sich, diese Überführung zu bauen, im Vergleich zu einer separierten Führung der beiden Strecken, sofern auf beiden Strecken ein Zug verkehrt? Eigentlich sollte es doch so auch reichen, auch wenn die Situation auf der aktuellen Strecke Nü-Wü nicht gerade sehr zufriedenstellend ist, wie es schon viele bemerkt haben.
Wie bitteschön sollen zwei zweigleisige Strecken auf 3 Gleisen nebeneinander geführt werden?
Indem die Bamberger Strecke mit dem niedrigeren Verkehrsaufkommen eingleisig betrieben wird.
Die REs aus Bamberg fahren aber auf dem mittleren Gleis, insofern scheint mir diese erfundene Behauptung hinfällig.
Ich sage ja nicht, dass es so ist, aber es wäre eine zu überprüfende Möglichkeit.
Wenn man den Ursprungskommentar des Kommentarbaums von Julian Aberl liest, weiß man eigentlich, dass es im Kontext sehr wohl um die Ist-Situatiomln ging, aber gut, deine Ausflüchte kenn ich ja inzwischen. Muss man ja froh sein, wenn Kritik an deinen Aussagen nicht gleich weggelöscht wird (bzw. „auf Freischaltung wartet“).
Aber ok, wenn du meinst, das sei eine zu überprüfende Möglichkeit, na von mir aus, dass sich miz einer schlichten Umnutzung nachhaltig die Kapazität erhöht, glaubst da aber hoffentlich selbst nicht.
Ich habe mich in keinster Weise an der Löschung oder Freischaltung beteiligt und ich sehe auch nicht, was da hier zur Sache tut.
Daher nochmal: Ich kenne die aktuelle betriebliche Situation nicht im Detail, dennoch könnte ich mir vorstellen, dass eine eingleisigen Betriebsführung der Strecke nach Schweinfurt im Abschnitt Würzburg – Rottendorf kapazitiv nur wenig schlechter ist, als ein solches Überwerfungsbauwerk. Und falls die Eingleisigkeit doch zu Engpässen führt, kann man immer noch die Züge in Richtung Würzburg auf dem mittleren Gleis bündeln, ganz ohne Überwerfungsbauwerk.
Welche Löschung meinst du? Ich habe hier jetzt keine konkret angesprochen.
„Und falls die Eingleisigkeit doch zu Engpässen führt, kann man immer noch die Züge in Richtung Würzburg auf dem mittleren Gleis bündeln, ganz ohne Überwerfungsbauwerk.“
Das ist genau die heutige Situation. Verbesserung: Null.
„Muss man ja froh sein, wenn Kritik an deinen Aussagen nicht gleich weggelöscht wird (bzw. „auf Freischaltung wartet“)“
Auf diesen Satz habe ich mich bezogen. Ich weiß ja nicht auf welche Löschung du dich beziehst, aber mir fiele nur ein einziger Thread ein. Also unkonkret kann man das gar nicht meinen…
„Das ist genau die heutige Situation. Verbesserung: Null.“
Gut und inwiefern verbessert dein Überwerfungsbauwerk dann die Situation? Du schaffst damit einzig und allein die Möglichkeit, dass Züge nach Bamberg auf dem südlichsten Gleis fahren können, ohne die Gegenrichtung zu kreuzen. Da du aber ja die Kapazität der befahrbaren Gleise in dem dreigleisigen Abschnitt nicht erhöhst, ändert sich an der Kapazität insgesamt nichts. Eine schnelle Weichenverbindung (sofern nicht schon existent) für die Züge aus Nürnberg auf das südliche Gleis, würde den gleichen Zweck erfüllen, nämlich Zügen in bzw. aus Richung Nürnberg eine Begegnung in dem Abschnitt ermöglichen, trotz eines aus Nürnberg kommenden Zuges. Also wozu das Überwerfungsbauwerk?
Ich habe mich hier eher auf den Ostteil bezogen, in welchem sich das Überwerfungsbauwerk befindet. Hier befinden sich zwei zweigleisige Strecken parallel zueinander. Dementsprechend sollte das kein allzu grosses Problem darstellen, hier eine solche Separierung durchzuführen.
Westlich davon muss maximal das Mittelgleis gekreuzt werden, ich denke nicht, dass die Strecke so geringe Kapazität hat, dass hier eine Querung unmöglich ist.
unmöglich nicht, denn es geht ja wie man sieht, aber die Kapazität wäre nachweislich höher, wenn das nicht nötig wäre. Daher dieser Vorschlag.
So meinst Du, verstehe. Ja, könnte man vielleicht andenken. Dafür würde allerdings auch es schon reichen eine Weichenverbindung zu schaffen, so stark ist die Linie nach Bamberg denke ich dann doch nicht.