Umbau des Bahnhofs Eichenberg (Maximale Kapzität)

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist ein Vorschlag für einen Umbau des Eichenberger Bahnhofs.

Kern der Maßnahme ist eine kreuzungsfreie Einfädelung von Halle in Richtung Hann. Münden. Diese Maßnahme wurde im Zuge des schnellen Wiederaufbaus nach der Grenzöffnung nicht eingeplant, was der Strecke heute de facto einen eingleisigen Abschnitt beschert und für steigenden Güterverkehr ziemlich einschränkend sein kann.

Weiterhin bekommt jede Relation, die aktuell von Zügen bedient wird, ein eigenes Bahnsteiggleis.

Planmäßige Gleisbelegung im Normalfall:

  • Gleis 1: Züge aus Richtung Halle (Saale) in Richtung Hann. Münden
  • Gleis 2:Abstell- und Überholmöglichkeit für Güterzüge Richtung Hann. Münden oder Bebra
  • Gleis 3: Züge aus Richtung Göttingen in Richtung Hann. Münden
  • Gleis 4: Züge aus Richtung Göttingen in Richtung Bebra
  • Gleis 5: Endende oder beginnende Züge der Richtungen Bebra und Göttingen (z. B. Anschlusszüge Eschwege–Eichenberg)
  • Gleis 6: Züge aus Richtung Bebra in Richtung Göttingen
  • Gleis 7–9: Abstell- und Überholmöglichkeit für Güterzüge Richtung Halle (Saale) oder Göttingen
  • Gleis 10: Züge aus Richtung Hann. Münden in Richtung Göttingen
  • Gleis 11: Züge aus Richtung Hann. Münden in Richtung Halle (Saale)
  • Gleis 12: Abstell- und Überholmöglichkeit für Güterzüge Richtung Halle (Saale); Anschluss zum Unterwerk

Ich glaube aber, dass man sich auch problem einen Bahnsteig sparen kann. In dieser Variante habe ich aber versucht, maximale Kapazität mit möglichst wenig Bauaufwand herauszukitzeln.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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5 Kommentare zu “Umbau des Bahnhofs Eichenberg (Maximale Kapzität)

  1. Aaah – nach den ganzen feuchten Schnellfahrträumen der letzten Tage endlich mal wieder ’n kleiner Vorschlag mit großer Wirkung! Allein dafür schon mal alle verfügbaren Daumen nach oben 😉

    Ob jetzt jede einzelne Weiche und jedes der eingezeichneten Gleise zwingend erforderlich ist, weiß ich nicht. Die Unterführung macht da jedoch einiges einfacher – und vor allem schneller: Derzeit eiert man in beiden Richtungen mit 60 durch den ganzen Bahnhof, und das zieht sich. 100km/h aus/in Richtung Nordhausen sollten mit dem Vorschlag dann problemlos machbar sein. Südwärts raus wird’s aus Platzgründen wohl bei den aktuellen Geschwindigkeiten bleiben.

  2. Ich denke nicht, dass wirklich Bedarf für 12 Gleise ist. Sieht man auch daran, dass zur Zeit nur 9 Gleise befahrbar sind (Gleise 7,8,9 werden nicht genutzt). Ist dir bekannt, dass cantus-Züge der Linien R7 nach Eschwege und R8 nach Hann. Münden zwischen Göttingen und Eichenberg vereint verkehren und in Eichenberg getrennt werden? Wären bereits zwei planmäßig weniger genutzte Bahnsteige.

    Interessant wäre vielleicht noch, wenn du die Bahnsteige selbst mit in deine Idee mit einbeziehen würdest. Wäre hier noch Bedarf für den überdimensionierten Bahnsteig 10/11? Zudem, wo Züge nach Witzenhausen Süd halten würden, wenn man diese Strecke reaktiveren sollte.

    Aber die Grundidee, das Nadelöhr Eichenberg an sich zu beseitigen, ist gut.

    1. Wie ich bereits angedeutet habe, halte auch ich die Zahl der Bahnsteiggleise für überdimensioniert. Jedoch wirst du bei all meinen bisherigen Bahnhofsumbau-Vorschlägen feststellen, dass ich die Bahnsteige meist unangetastet lasse und versuche, nur die Gleisanlagen zu verändern. Das macht nebenbei auch die Bauarbeiten besonders  für die Reisenden komfortabler, wenn keine Bahnsteige umgebaut werden müssen.

  3. Ich glaube nicht, dass man da noch zusätzlich Weichen einbaut und für jede Relation eine Bahnsteigkante benötigt. Stattdessen wäre Rückbau angesagt. Am Ende hat man dann maximal 4 Bahnsteiggleise, jeweils 2 für eine Hauptstrecke (Kassel-Halle/Göttingen-Bebra) mit einigen Weichen.

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