Umbau Angermünde für Zugflügelungen

 

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Beschreibung des Vorschlags

In Angermünde kommen aus Richtung Norden die Strecken von Stralsund, Szczecin und Schwedt zusammen. Aus allen Richtungen wollen Züge weiter nach Berlin fahren.

Der Bahnhof Angermünde biete sich daher dafür an Züge nach Berlin zu Flügeln. Nördlich von Angermünde ist die Nachfrage im Regionalverkehr normalerweise deutlich abnehmend, während die Züge Richtung Berlin immer voller werden.

Die Trassen durch Berlin sind sehr knapp und zu viele Direktzüge aus Richtung Norden würden eine Überangebot an allerdings zu kurzen Zügen im Zulauf auf Berlin bedeuten.

Daher baue ich den Bahnhof so um, dass Züge von Schwedt alle Bahnstiege im Bahnhof erreichen können. Man hätte nach dem Umbau zwei Bahnsteigkanten Richtung Norden und 2 Richtung Süden.

Betrieblich würde ich in Angermünde jeweils stündlich einen vierteiligen Dosto-ET von Stettin mit einem vierteiligen Dostos-ET von Schwedt flügeln und gemeinsam als achtteiligen ET nach Berlin fahren.  Der südliche Endpunkt der Züge wäre dann je nach passendem Fahrplan-Ast zu wählen.

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3 Kommentare zu “Umbau Angermünde für Zugflügelungen

  1. Eine gigantisch große Maßnahme für einen vergleichsweise geringen verkehrlichen Nutzen. Ich würde schauen, dass man hier lieber den Bahnhof Angermünde selbst ein wenig umgestaltet (z.B. neue Weichenverbindungen, Bahnsteige,…) statt einer 3 km langen zweigleisigen NBS mit zahlreichen Über- und Unterführungen und trotzdem noch Umbauten im Bahnhofsbereich.

  2. Man könnte auch versuchen vom Schwedter Bahnsteig um den Gbf östlich herum ein Gleis Richtung Norden zu legen. Eine Verlängerung des Bahnsteigts um 70m auf 220m wäre zusätzlich erforderlich.

    Die „zahlreichen Unterführungen“ sind 4 Kreuzungsen mit Straßen. 3 Bü’s werden dadurch in Angermünde ersetzt. Mit  der „Prenlauer Straße“ ist auch eine ehem. Bundestraße mit einer entsprechenden Verkehrsbelastung dabei. Das hat also auch einen  Wert an sich.

    Die Zweigleisigkeit ist tatsächlich nicht erforderlich. Das hatte ich eher aus Versehen eingezeichnet, da ich dachte die Strecke nach Schwedt sei bereits heute zweigleisig. Ich habs dann nur nicht mehr löschen wollen, denn als Option sollte man so etwas immer mitdenken, auch wenn es baulich erstmal nicht nötig ist.

     

    1. Man könnte auch versuchen vom Schwedter Bahnsteig um den Gbf östlich herum ein Gleis Richtung Norden zu legen.“

      Zum Beispiel. Das wäre nämlich deutlich einfacher. Eine solche NBS nur um Flügelungen zu ermöglichen, sehe ich jedoch nicht.

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