Wien: U7 Floridsdorf – Donaustadt

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linien 25 und vorallem 26 sind überlastet. Zwischen Kagran/Kagraner Platz und Floridsdorf ist Straßenbahn immer komplett voll. Deswegen schlage ich vor: Die Linie U7! Sie übernimmt zwar einen großen Anteil der Strecken der Linien 26 und der neun 27, diese Straßenbahnen würde ich aber zur ergänzung weiterhin bestehen lassen. Bevor wir uns die Linie genauer anschauen, hier noch einmal alle Haltestellen aufgezählt:

Strebersdorf (26,27,32A,S3)

Marchfeldkanal

Winkeläckerstraße (26,27)

Koloniestraße (26,27,36A,36B)

Prager Straße (26,27)

Floridsdorf (U6,25,26,27,30,31,28A,29A,33A,34A,S1,S2,S3,S4,S7,R,REX,Regiobusse)

Kinzerplatz

Nordmanngasse (25)

Josef Baumann Gasse (25,26,27,27A)

Kagraner Platz (U1,26,27,22A,24A,31A)

Am langen Felde

Kurzweg

Gewerbepark Stadlau (26,27,87A)

Oberfeldgasse

Badeteich Hirschstetten (85A)

Mittelfeldweg (85A)

Breitenlee Friedhof (24A)

Breitenlee (24A)

Am Feld

Mayredergasse (95A)

Aspern Nord (U2,27,89A,95A,99A,99B,S80,R,REX)

Hausfeldstraße (U2,26,85A,95B,97A,595)

Scheedgasse (95A)

Badeteich Hirschstetten (85A)

 

Nun fassen wir zusammen:

Beginnen wir in Strebersdorf. Die U-Station befindet sich zwischen dem Bahnhof und der 26,27er Station Rußbergstr., die soll dann Strebersdorf heißen, Die Endstation des 26,27ers dann nur noch Edmund Hawranek Platz. Über die Prager Straße geht es im Tunnel los und wir halten zum ersten Mal am Marchfeldkanal. Ja, ich weiß die Station liegt nicht direkt am Marchfeldkanal, aber mir fiel kein besserer Name ein. Wir bleiben unter der Prager str. und fahren so langsam in Dichter besiedeltes Gebiet. Die Stationen Winkeläckerstr., Koloniestr. und Prager Str. überspringen wir, da diese nichts besonderes sind. Immer noch im Untergrund, halten wir am Bhf. Floridsdorf. Dort kann man nicht nur zur S-Bahn und anderen Regio-Zügen umsteigen, sondern es besteht Anschluss zur U6 und zahlreichen Straßenbahn und Buslinien. Etwas südlicher der Straßenbahntrasse fahren wir zur Station Kinzerplatz, die man auch Floridsdorfer Kirche nennen könnte. Danach tauchen unsere U7-Züge erstmal ans Tageslicht. An der Station Nordmanngasse halten wir auf der Hochbahn, um die zukünftige Trasse der Linie 25 und das neuendstehende Neubaugebiet nicht zu behindern. Gleich nach der Station tauchen wir wieder in den Tunnel ein. Die Station Josef Baumann Gasse überspringen wir, Kagraner Platz ist deutlich interessanter. Nicht nur ein großer umsteigeknoten, sondern soll sich hier das Betriebsgleis zwischen U1 und U7 befinden. Wir verlassen die Station Kagraner Platz und halten dann Am langen Felde. Dort ensteht gerade ein Neubaugebiet, was man dann perfekt ans Öffi Netz anschließen kann. Wir halten dann am Kurzweg(mir ist kein besserer Name eingefallen). Dort ensteht auch aktuell ein Neubaugebiet. Die Straßenbahnhaltestelle Forstnergasse ist etwas weit weg, deswegen würde ich hier eine U-Station bauen. Damit die Leute gleich nebenan im Gewerbepark Shoppen gehen können, halten wir nur nach 200M wieder. Die Station Oberfeldg. überspringen wir, kommen wir gleich zur Station Badeteich Hirschstetten. Hier besteht Anschluss zur Linie 85A. Soweit so gut. Wenn ihr euch schon die Map angesehen habt, habt ihr es bestimmt schon bemerkt. Es gibt im Osten der Linie keine richtige Endstation. Die Züge fahren durch eine riesige „Wendeschleife“. Diese funktioniert so: Ein Zug kommt von Strebersdorf kommend an der Station Badeteich Hirschstetten an. Dieser befährt die Schleife (die zweigleisig ist) im Uhrzeigersinn. Der nächste Zug gegen, der übernächste wieder im, usw… Wir schauen uns das ganze mal im Uhrzeigersinn an. Mittelfeldweg. In der Nähe dieser Station befindet sich ein Altenheim, außerdem besteht hier wiedermal Anschluss zur Linie 85A. Danach halten wir am Breitenleer Friedhof (24A) und in Breitenlee wo man ebenfalls zum 24A umsteigen kann. Danach verlassen unsere Züge zum zweiten Mal das Tageslicht und fahren wieder einmal auf eine Brücke, um vom Individualverkehr unabhängig zu sein. Die Station Am Feld, befindet sich mitten im Feld. Diese befindet sich nach Eröffnung der Linie noch im Rohbau. Wenn hier allerdings mal ein Neubaugebiet enstehen soll, kann man diese Station ausbauen. Immer noch auf der Brücke halten wir an der Mayredergasse und schließlich in Aspern Nord. Fahrplanbedingt kann es an dieser Station zu einem kurzen Aufenthalt kommen. Hier besteht Anschluß an die U2, Tram 27, S Bahn und Busse. Man kann die Trasse der U2 bis zur Hausfeldstr. nutzen oder man baut eine eigene im untergrund. Kostengünstiger wäre zweifelsohne ersteres. Nach der Hausfeldstr. halten wir noch an der Scheedgasse, wo sich eine riesiger Schulcampus bedfindet, bevor wir wieder am Badeteich halten.

Sagt mir in den Kommentaren was ihr von der Linie haltet. Sonst wünsche ich euch was!

LG efex

 

 

 

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4 Kommentare zu “Wien: U7 Floridsdorf – Donaustadt

  1. Den Westteil der Linie finde ich aufgrund der parallel verlaufenden Tram etwas fragwürdig. So ein Tunnelbau ist sehr teuer, wenn die Tram oberirdisch ausreicht ist es absoluter Unfug, da nochmal Millionen zu versenken

    Wie du schon selbst sagst, tritt die Überlastung zwischen Floridsdorf und Kagraner Platz auf, wodurch der Mittelteil als Spange zwischen U1 und U6 wohl Sinn macht.

    Im Osten verlassen wir aber nach und nach dicht besiedeltes Gebiet, wodurch schnell wieder Rentabilitätsprobleme auftreten. Die Schleife für „eventuelles Neugebiet“ ist absoluter Blödsinn, dass wird sich so niemals rentieren. Ebenso wie der zu kurze Haltestellenabstand zwischen Kurzweg und dem Gewerbepark. Die Schaffung einer Umsteigemöglichkeit zur U2 könnte zumindest den Teil nach Hirschstetten noch rentabel machen, wobei man aber nach Oberfeldgasse direkt zur Hausfeldstraße schwenken würde (evtl. noch ein Zwischenhalt). Die Linie würde dann noch nach Aspern weiterfahren, wobei man sich mit der U2 die Trasse teilt.

    1. Ok, bei dem Westteil der Linie hast du schon zum Teil recht. ABER beim Ostteil verstehe ich dich ehrlich nicht. Das mit dem kurzen Haltestellenabstand hat einen Grund: zwischen dem Neubaugebiet und dem Gewerbepark gibts aktuell keine gscheite Verbindung. Da du sagst das mit den Neubaugebieten macht keinen Sinn. Die U2 zur Seestadt war auch vor den Wohnhäusern da. Und die Stationen kann man ja nach Bedarf ausbauen. Und nicht mehr dichter Besiedeltes Gebiet ist das mittlerweile nicht mehr. Ich wohne hier in der Nähe und überall auf jedem Feld werden 10 Stöckige Wohnblocks hingeklatscht.

    2. Ok, bei dem Westteil der Linie hast du schon zum Teil recht. ABER beim Ostteil verstehe ich dich ehrlich nicht. Das mit dem kurzen Haltestellenabstand hat einen Grund: zwischen dem Neubaugebiet und dem Gewerbepark gibts aktuell keine gscheite Verbindung. Da du sagst das mit den Neubaugebieten macht keinen Sinn. Die U2 zur Seestadt war auch vor den Wohnhäusern da. Und die Stationen kann man ja nach Bedarf ausbauen. Und nicht mehr dichter Besiedeltes Gebiet ist das mittlerweile nicht mehr. Ich wohne hier in der Nähe und überall auf jedem Feld werden 10 Stöckige Wohnblocks hingeklatscht.

       

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