Beschreibung des Vorschlags
In diesem Vorschlag wird eine Erweiterung der derzeitig in Enkheim endenden U7 vorgestellt. Die Erweiterung hätte 2 Stationen in Frankfurt und 6 in Bischofsheim. Maintal ist ein Ort mit einer sehr schlechten Infrastruktur. Eine Ubahn könnte dem Status quo aushelfen. Die Ubahn würde oberirdisch verlaufen und müsste sich an einigen Stellen mit den Autos den Verkehr teilen. Die Straßen auf denen ich diese Linie gezogen habe sind sehr breit, man könnte auch fahrradwege versetzen und darauf die Bahnstrecke bauen, dann müsste sich die Ubahn an weniger Stellen mit den Autos den Verkehr teilen.
In Frankfurt würde hierbei der momentan absolout Sinnlose Bahnhof Frankfurt-Mainkur endlich eine Anbindung zur Zivilisation und nicht nur an das Gewerbegebiet haben. Menschen die in Enkheim Wohnen, aber auf der Hanauer Landstraße arbeiten müssten nicht mehr den Weg außenrum nehmen oder laufen. Zudem würde das Wohngebiet Roter Graben in den Genuß kommen auch in die Frankfurter Innenstadt zu kommen, und das ganz ohne dem Auto. Über die Brücke drüber folgen dann 3 Stationen auf der Überregional bekannten Schäfergasse, die alle oberirdisch angesetzt sind. Die Station „Alt-Bischofsheim“ würde ich an sich Unterirdisch planen und soll sich unter dem 2016 errichteten Schäferplatz befinden. Dies könnte allerdings die Kosten für das Projekt sprengen. Eine Oberirdische Führung wäre auf dieser Straße auch möglich.
Um eine Kurve herum führt die Strecke dann zur Station „Am Kreuzstein“ und geht weiter zum großen Kreisel, bei welchem ich die Station Oberirdisch auf dem Kreisel geplant habe.
Beachte, dass das Frankfurter Netz eine Stadtbahn ist.
Der Bhf Mainkur soll im Zuge der Nordmainischen S-Bahn geschlossen werden. Dein Projekt stünde ohnehin ein wenig dazu in Konkurrenz.
Das würde ich in der Variante auch sehen. Aber ich habe selbst mal eine U-Bahn nach Maintal vorgeschlagen, aber diese fährt direkt nach Bischofsheim.
Ich habe mal eine Zeitlang selbst in Maintal gewohnt und die Menschen dort würden sich aufjedenfall mehr über eine Ubahn freuen als über eine Sinnlose Sbahn wodurch sich am Schienenverkehr fast überhaupt nichts ändern würde. Zudem wäre eine Ubahn noch günstiger und schneller erledigt als die S Bahn. Die Station am Mainkur Bahnhof kann man auch in „Werk Casella“ umbenennen, da sich dort in der Nähe die Unterführung befinden würde. „Birsteiner Str.“ wäre auch eine Idee.
Selbst wenn die Sbahn dann irgendwann mal Rollen würde, denke ich eher das sich die Projekte ergänzen würden. Allerdings halte ich den Bahnhof in Maintal-West eh für absolout unnötig, da dieser fern ab der Zivilisation auf dem Feld liegt. Man könnte diesen Bahnhof auch komplett dicht machen und Bischem und Frankfurt mit der Ubahn verbinden, dann wäre die Konkurenzfrage auch geregelt. Über die Nordmainische freuen sich sowieso nur die Dörnigheimer und West Hanauer.
Die nordmainische hat schon ihren Sinn. Die Direktverbindung in die Innenstadt (statt derzeit am Ost-/Südbhf umsteigen) und Taktverdichtung dürften die Akktrktivität der Bahn merkbar steigern, auch wenn die Lage von Maintal-West natürlich weiterhin nicht gerade optimal ist. Dazu die leichte Kapazitätserhöhung durch die wegfallende Regiohalte (wenngleich der Linienbetrieb natürlich eine völlige Fehlplanung ist), das ist schon alles sinnvoll.
Klar wäre eine Stadtbahn zumindest für Bischofsheim trotzdem besser (wobei die Fahrzeit bei einer solch umwegigen Führung nicht besonders kurz sein dürfte). Ist halt auch ne Menge Geld für eine eher kleine Stadt, und früher als die S-Bahn kommt das, wenn du erst alles neu planen musst, garantiert auch nicht.
Ich weiß nicht recht, was du unter „breiten Straßen“ verstehst, aber Platz für einen eigenen Bahnkörper ist kaum irgendwo vorhanden. Wie willst du in Bischofsheim die zu den Haltestellen gehörenden Hochbahnsteige unterbringen? Bedenke, dass bei Mittelbahnsteigen genügend Platz sein muss, um den Individualverkehr noch daran vorbei zu führen. Seitenbahnsteige könnte man zwar in die Gehwege integrieren, aber sie können nicht im Bereich von hauseinfahrten liegen, von denen es dort jede Menge gibt. Von daher rate ich dir die Lage der Haltestellen noch einmal genau zu prüfen.
Außerdem solltest du den Streckenverlauf genauer darstellen. In Bischofsheim die Linie einfach quer durch lauter Häuser zu zeichnen ist nicht der Standard, den wir auf Linie Plus haben wollen. Auch im Fechenheimer und Wilhelmbsbader Weg verläuft den Linie ständig wechselns mal auf der einen und mal auf der andere Seite. Was soll das? Man kann auch zeichnerisch darstellen, auf welcher Straßenseite eine Strecke verlaufen soll. 😉
Bitte zeichne genauer!
Einige Probleme deines Vorschlags wurden hier schon von anderen Usern genannt. Hier noch weitere Punkte:
– Ich bezweifle sehr, dass die Stadtbahn die beiden sehr engen 90°-Kurven in Bischofsheim schaffen würde, da die Kurvenradien auf Grund des geringen Straßenraums dafür offenbar zu eng wären. Weißt du eigentlich, welche Mindestradien die Stadtbahn in Frankfurt haben darf, also die Fahrzeuge noch befahren dürfen? Da solltest du dich bei solch engen Kurven erstmal schlau machen.
– Wie soll man sich bitte die Endstation „Kreisel“ oberirdisch vorstellen, die du „auf den Kreisel geplant“ hast? Dir scheint generell – auch in seinen anderen Vorschlägen – nicht klar zu sein, welche Dimensionen (Breite, Länge) und Anforderungen solche Verkehrsbauwerke haben. Auf einen Kreisverkehr kann man nicht mal eben eine Stadtbahnhaltestelle bauen, also zeige bitte auf, wie du dir dies genau vorstellst.
– Du schreibst, dass man auch Fahrradwege versetzen könnte, um dort die Bahnstrecke zu bauen. Doch wie und wo soll ein Ersatz für diese Fahrradwege gebaut werden? Wenn dein Vorschlag realistisch sein soll, musst du solche Fragen beantworten statt rein einseitig alles aus dem Weg zu räumen, was dir bei deiner Planung im Weg ist, ohne genau zu sagen, wie es ersetzt werden soll.
– Die Aussage „die Straßen sind sehr breit“ ist keine genaue Aussage, wo entlang der Trasse du genau einen straßenbündigen, besonderen oder unabhängigen Bahnkörper in genau welcher Lage bauen möchtest. Doch wenn die Planung realistisch sein soll, musst du dies leisten können, zumindest so, dass es einigermaßen machbar aussieht.