Beschreibung des Vorschlags
Hier habe ich noch einen zweiten Vorschlag zur Erweiterung der U4 und zur Anbindung des Südens an den Hbf. In diesem Fall gehe ich davon aus, dass die Tram zwischen Alexanderplatz, über die Leipziger Straße und Potsdamer Straße Richtung Steglitz Schlossstraße und eventuell weiter Richtung Attilastraße geführt wird. Mir ist bekannt, dass hier ab Brandenburger Tor von Kleinprofil auf Großprofil gewechselt wird, aber die neuen Züge der BVG können das. Demnach würde die U4 dann auf der U5-Strecke über Bundestag bis Hbf weiterfahren. Ich bin mal gespannt, was ihr hier für Einwände habt (die gibt es ja bekanntlich immer. Habe noch nie gesehen, dass etwas bei allen gut ankam) und bitte natürlich vielmals um Verzeihung, falls ich etwas übersehen oder Denkfehler in der Planung gemacht habe : )
Die Idee gefällt mir, so ähnlich habe ich mir das tatsächlich auch vorgestellt, als ich vorhin über deinen anderen Vorschlag nachgedacht habe. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sich die Fortsetzung nördlich der Potsdamer Platzes lohnt. Zwar kann ab Brandenburger Tor die Strecke der U5 mitgenutzt werden, aber es soll ja zwischen Potsdamer Platz und Hbf in Zukunft die S21 fahren, eine zusätzliche U-Bahn auf der gleichen Linie ist zwar nett, aber nur wenn noch Geld übrig ist (in Berlin sehr sehr unwahrscheinlich). Daher würde ich vorschlagen vielleicht erstmal nur zum Potsdamer Platz (oder direkt Brandenburger Tor? Potsdamer Platz hat ja nach wie vor die U2) zu führen und langfristig dann bei entsprechender Nachfrage zum Hbf zu verlängern.
Weiterhin würde ich eine etwas weiter westliche Führung (z.B. weiter unter der Cottbusser Straße) vorschlagen, da die dortigen Bereiche im Gegensatz zu den östlichen bisher nur durch Busse erschlossen sind.
Was nur immer alle mit der U4 haben. Im Falle des Baus einer neuen U-Bahnstrecke durch die Innenstadt wäre es wohl kaum sinnvoll, diese dann mit der aller unbedeutendsten Linie zu verknüpfen. Eine solche Linie könnte dann besser in Richtung Kurfürstendamm oder Krumme Lanke geführt werden. Die U4 könnte man nach Wiederherstellung alter Gleisverbindungen auch zur Warschauer Straße führen, und so den früheren Verlauf aus Vorkriegszeiten wieder herstellen. Das wäre sinnvoller.
Ja, ich hab nicht so viele Hintergrundinformationen insbesondere was es für Vorleistungen gibt oder was die Historie (sofern relevant) angeht. Nur wäre es halt sinnvoll eben diese unbedeutende Linie insofern aufzuwerten, dass sie auch mehr genutzt wird. Das nur so wenige damit fahren ist ja auch einfach eine Folge des sehr kurzen Zuglaufs mit Umsteigezwang in alle Richtungen. Und das Gebiet am nördlichen Ende der U4 halt momentan nur durch Busse erschlossen. Daher bietet sich diese Führung einfach an.
Deine Alternatividee verstehe ich nicht so ganz. Willst du eine neue Strecke? Oder alternierende Bedienung mit der U1? Oder die U1 auf dem westlichen Ende ganz einstellen bzw. eine ander Führung der U1 im Ostteil?
Man kann diese unbedeutende Linie auch einfach so lassen und auf ihr altes Zugmaterial verbraten und bei Bedarf Versuche durchführen.
Du sagst, du hast keinen guten Überblick über das Berliner Tunnelnetz?
Gleisplanweb.de hat nicht nur einen sehr guten, aktuellen Gleisplan, sondern auch eine Übersicht über die vorhandenen Vorleistungsbauten. Insbesondere am Alex sind das einige.
Ich will keine neue Strecke, aber wenn du eine neue Strecke vorschlägst sage ich, dass jede andere Fortsetzung besser wäre, als eine Führung entlang der U4.
Die Linie 1 wird immer nach Kreuzberg fahren, wegen dem Musical. Sie könnte aber im Westen woanders enden. Bis 2004 fuhr sie nach Krumme Lanke, das könnte sie wieder, dann wäre der Ast zur Uhlandstraße fei für eine neue Linie. Man könnte die Endpunkte aber auch tauschen, das ist relativ egal.
Während eine U4 zum Alexanderplatz zwar nicht sinnvoll, aber technisch zumindest möglich wäre, ist dieser Vorschlag unmöglich. Wie kommst dud arauf, dass neue U-Bahnen mal eben zwischen Klein- und Großprofil hin und her wechseln könnten? Nur weil von den neuen Kleinprofilzügen welche auf der U5 eingesetzt werden? Die mussten dazu mit anderen Stromabnehmern und zsätzlichen Trittbrettern ausgestattet werden. Das geht natürlioch nur in der Werkstatt und nicht im verlauf eier Linie. Außerdem frage ich mich, wie du die Strecke in den im Schildvortrieb errichteten Tunnel der U55 von der Seite einmünden lassen möchtest? Aber das ist auch egal, mit der U4 ginge das sowieso nicht (s.o.)