U3 Ostverlängerungen Berlin

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag ist in 2 sehr verwirklichungstechnisch unterschiedlichen Phasen unterteilt:

Phase 1: (in Anlehnung an bereits bestehenden Vorschlägen):

 

U3: Krumme Lanke<>Treptower Park

Nutzen:

Anbindung der Hochbahn an den Ostring (auch in Verbindung meines Vorschlags zur U1 Erweiterung bis Halensee (Westring) zu bringen)

Stationen:

-Görlitzer Bahnhof (Umstieg zur U1)

-Görlitzer Park (Umstieg zur zukünftig dort verkehrenden Tram M10)

(-Schlesischer Busch)(wenn Bedarf besteht)

-Treptower Park (Umstieg zur S41, S42, S8, S85, S9)

 

Phase 2: (Achtung: nur in entsprechenden Bedarfsumständen wie Neubau und Erweiterung des Spreeparks, Wohnungsbau an der Rummelsburger Landstr, etc.)

 

U3: Krumme Lanke<>Altstadt Köpenick

Nutzen: Anbindung des Treptower Parks, des neuen Spreeparks, des Industriegebiets Klingenberg, der alten und neuen Wohngebiete an der Rummelsburger Landstr., des Wohngebiets Oberschöneweide, der Wuhlheide, der Alten Försterei sowie eine weitere Schnellbahnanbindung für Köpenick am Knotenbereich der Tram

Stationen:

-Puschkinallee

-Alt-Treptow

-Spreepark

-Blockdammweg (Umstieg zur Tram 21)

-Rummelsburger Landstraße

-Edisonstraße (Umstieg zur Tram M17, 21, 27, 37)

-An der Wuhlheide

-Freizeit-und Erholungszentrum (Umstieg zur Tram 27, 60, 67)

-Alte Försterei (Umstieg zur Tram 27, 60, 67)

(-Lindenstraße (Umstieg zur Tram 27, 60, 61, 62, 63, 67, 68)

-2 Varianten für den Endpunkt Altstadt Köpenick:

1. Endpunkt Altstadt Köpenick im Brückenbereich ohne die Altstadt untertunneln zu müssen; in diesem Fall würde die Station Lindenstraße wegfallen (Umstieg zur Tram 61, 62, 63, 67, 68)

2. Endpunkt Altstadt Köpenick unter der Dahme nah am Altstadtufer (entsprechend teure und aufwendige Bauweise mit Trog und Vereisung etc, ähnlich wie beim Bau des Bahnhofs Museumsinsel) (direkter Umstieg zur Tram 61, 63, 68, 62>, 27>, 67>; indirekter Umstieg zu 62<, 27<, 67<

 

 

Streckenniveau:

Görlitzer Bahnhof-Treptower Park: Hochbahn

Treptower Park-Spreeüberquerung: Einschnitt mit entsprechend nötiger Untertunnelung am Rathaus Treptow

Spreeüberquerung-Alte Försterei: Hochbahn

Alte Försterei-Altstadt Köpenick: Tunnel mit entsprechender Tageslichtdurchlässigkeit auch in der 2. Variante durch das Wasser

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11 Kommentare zu “U3 Ostverlängerungen Berlin

    1. Ich verstehe deinen Punkt, aber ich denke nicht dass ein wirklicher Parallelverkehr an der entsprechenden Stelle besteht. Tram und U-Bahn bedienen unterschiedliche Gebiete und würden von verschiedenen Leuten benutzt. Dieser kleine Abschnitt verläuft zwar parallel, es entsteht aber kein Interessenskonflikt beider Verkehrsmittel (so ist das auf der Schönhauser Allee und Berliner Str. erst recht ein sehr starker Parallelverkehr zwischen U2 und M1, trotzdem sind beide Linien entsprechend ihrer Bestimmung gut ausgelastet)

  1. Diese Idee ist überhaupt nicht realisitsch und verkehrlich auch nicht notwendig. Es fängt schon mit der Ausfädelung am Görlitzer Park an. Du kannst doch nicht eifnach so die Gleise kreuzen. Damit blockierst du den Gegenverkehr. Zudem ist ein 10 min Takt zur Warschauer Straße deutlich zu wenig und ein 2,5 min Takt zwischen Görlitzer Park und Wittenbergplatz völlig übertrieben.

    Auch eine Hochbahn kriegst du Puschkinallee. Die ganzen Bäume die dafür dran glauben müssen. Ohje. Selbiges gilt für den Park. Das geht einfach gar nicht!

    Aber nur mal so. S3 ab Köpenick und U1/U3 zum Ostkreuz und schon hast du beide Ziele erreicht. Besserer Anschluss von Köpneick an Kreuzberg und die U1/U3 erreicht den Ring. Viel günstiger, einfacher zu bauen und betrieblich nicht völlig abwegig. Zudem werden deutlich mehr Menschen die U3 nutzen können, weil eben die Stadtbahn weiterhin erreicht wird.

    1. Ich finde immer interessant wenn die Beschreibungen ignoriert werden. Dann würde sich so machne Bemerkung auflösen, bevor sie überhaupt in die Welt gesetzt wird. Die Phase 2 ist ganz aktuell gesehen (wie bereits erwähnt) unnötig und fehlinvestiert. Nur mit der Restrukturierung des Spreeparks, und der notwendigen Erweiterung des Wohnraums an der Rummelsburger Landstr., etc. etc…. könnte man über Phase 2 als Gesamtkonstrukt mit der Anbindungserweiterung in Köpenick nachdenken; ist aber alles in der Beschreibung vermerkt, einfach mal lesen. (Aktuell sollte die Str. An der Wuhlheide, sowie die Rummelsburger Landstr. zu mindest via Bus oder Tram besser angebunden werden). Am Görlitzer Park spalten sich die beiden Linien mit zwei Weichen. Wo ist das Problem ? Die Züge kommen ja nicht zur selben Zeit, oder ? Kein Zug kann dort einen anderen blockieren.
      Ich weiß nicht warum auf einmal ein  10-Minutentakt zur Warschauer Str. entstehen sollte ? Davon sprach keiner. Eine entsprechende Anpassung der U1 zu einem 5-Minutentakt könnte dies ausgleichen. Ein 2.5 Minutentakt ab Görlitzer Bahnhof wäre sogar in der HVZ gut, sonst könnte man auch einen 10-Minutentakt auf der U3 einrichten, der eigentlich keinem schadet, wenn denn die Phase 2 verwirklicht werden würde.

      Wenn ab sofort Bäume ein ernsthaften Grund darstellen, keine Schiene (ob U-Bahn, Tram oder S-Bahn) mehr zu bauen, dann Gute Nacht. Man kann die Bäume in der Puschkinallee für gewisse Zeit umpflanzen, falls sie tatsächlich beim Bau stören würden. Im Treptower Park werden fast keine Bäume im Weg stehen, sonst kann man auch für kurze Zeit umpflanzen. An gewissen Stellen würde der Einschnitt eh überdacht werden.

      Der ganze Schwachsinn mit der Verlängerung von der Warschauer Str. zum Ostkreuz wird ja selbst im Senat mittlerweile kritisch betrachtet. Nur die FDP hält meines Erachtens noch zwingend an dieser Streckenführung fest. Da die Warschauer Str., und somit die Stadtbahn erreicht wird, muss diese nicht doppelt verbunden werden. Das einzige, was fehlt ist der Ostring, (und in der aktuell bereits realistischen Phase 1 die bessere Anbindung von Kreuzberg und Nordtreptow),
      und das wird nur über Treptower Park ermöglicht. Es wird bautechnisch generell absolut schwierig werden eine Kurve von der Warschauer Str. zum Ostkreuz zu bauen. Das wird dann sogar noch teurer und hässlicher werden, als die Strecke zum Treptower Park.
      Also kurzgesagt, Verlängerung Warschauer bis Ostkreuz ist absoluter Schwachsinn.
      Zum Abschluss denke ich nicht, dass es ein Problem darstellt dass die Menschen von der Warschauer Str. und dem Schlesischen Tor nach Wilmersdorf, Dahlem und bis Krumme Lanke zwischen Görlitzer Bahnhof und Wittenbergplatz umsteigen müssen.

      1. Zum Einen möchte ich dich als Admin dringend bitten nicht solch abwertende Begroffe wie „schwachsinnig“ zu benutzen. Mit einem einigermaßen höflichen Umgangston erreichst du bestimmt mehr, denn vermutlich willst du lieber überzeugen, als Ärger provozieren. Falls ich mich da irren sollte, wärst du übrigens ein Troll.

        Dass eine Hochbahn über den Bahnanlagen zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz störender sein sollte, als eine Hochbahn im Görlitzer oder Treptower Park, kann ich nicht nachvollziehen. Die zusammenhängenden Grünflächen würden zerschnitten werden, was auf erheblichen Widerstand treffen dürfte. Hast du nicht mitbekommen welche Widerstände es bereits gegen die Querung durch die Straßenbahnlinie M10 gibt? Die soll aber nur queren, während du den Park der Länge nach zerschneiden willst! Das wäre weitaus störender.

        Auch bist du überhaupt nicht auf die Frage eingegangen, wie du den Abzweig am Görlitzer Bahnhof lösen willst. Ein 10-min-Takt auf der U3 wäre zudem völlig unzureichend, mit Blick auf das andere Ende der Linie. Die U1 zur Uhlandstraße könnte man im 10er-Takt fahren lassen, aber nach Krumme Lanke ist ein 5-min-Takt an Wochentagen durchaus unverzichtbar.

        Außerdem übersiehst du, dass eine U-Bahn zum Ostkreuz nicht nur die Ringbahn, sondern auch den Regionalverkehr und schließlich auch die 21 erreichen würde. Das ist deutlich mehr, als am S-Bahnhof Treptower Park.

        Schließlich bleibt festzustellen, dass Köpenick bereits gut mit dem Stadtzentrum verbunden ist. Zwei S-Bahnstrecken und die Straßenbahn schaffen hervorragende Verbindungen. Die Notwendigkeit einer U-Bahn kann ich da nicht erkennen.

        1. Ich habe niemanden persönlich angegriffen und werde das auch weiterhin nicht tun. In der Tat denke ich auf Grund der Infrastruktur bezüglich der Kurve etc ist diese Lösung Schwachsinn, damit sollte sich niemand persönlich angegriffen führen, außer Daniel würde alles kritische zum U-Bahnbau persönlich nehmen, wovon ich nicht ausgehe, da dies sehr kindisch wäre. Ich denke außerdem das jeder seine freie Meinung äußern darf, ohne von Ulrich Conrad bevormundet oder vertreten zu werden. Denn niemand hat einen unhöflichem Umgangston angewandt. Ich denke eher dieser belehrende Kommentar dient dazu Ärger zu provozieren, anstatt eine sachliche Diskussion zum ÖPNV-Ausbau. Wer sich über die Verwendung des Wortes Schwachsinn (im Kontext zu Ideen und totem Baumaterial) derart brüskieren kann, sollte nicht im selben Atemzug jemanden als vermeintlichen Troll bezeichnen.

          Die Sache mit dem Regionalverkehr wäre, meiner Meinung nach, wahrscheinlich der einzige gute Grund beide Linien zum Ostkreuz zu führen. Sonst bleibt der Bau, wie gesagt, insgesamt schwierig (Kurvensituation, etc.). Eine Hochbahn ist kein Bahndamm, der den Park durchschneiden würde, deshalb sehe ich den Punkt dort nicht. Auch ist der Park groß genug um weder Sicht noch Privatsphäre einzuschrenken. Wenn Unmut in der Nachbarschaft der Art stark auftreten würde, wäre das zwar schade, aber dann ginge dieser Bau eben nicht. Wenn die schmale Querung der M10 problematisch ist, dann hat man wahrscheinlich auch Probleme wenn der Grashalm 1 cm zu lang ist.

          Wie soll man den Abzweig am Görlitzer Bahnhof denn bitte lösen ? In dem man einen zweigleisigen Abzweig baut. Warum sollte es dringend nötig sein einen 5-Minutentakt auf der U3 beizubehalten ? Ich sehe den Nutzen nicht. Vielleicht ist es notwendig, das ginge ja auch trotzdem.

          Es ist wirklich nervtötend, wenn immer wieder sie selben beantworteten Fragen aufkommen.

          Nochmal deutlich, für alle die die Beschreibung nicht lesen: Phase 2 von Treptower Park bis Altstadt Köpenick ist aktuell unnötig. Diese Phase sollte man nur unter den bereits 2 Mal genannten Bedingungen in Erwägung ziehen. Näheres siehe Beschreibung.

          1. Danke Ulrich, aber ich bin kein Kind von Traurigkeit und fühle mich daher nicht angegriffen. Bin ja selber nicht wirklich sanfter 😉

            Sorry aber das kannst du nicht Ernst meinen! Eine Kreuzung eines Gegengleises führt immer zu einer Blockierung des zuges dort. Gerade wenn es ein 5 min Takt ist, muss der Verkehr erstmal angehalten werden und darf erst wieder freigegeben werden, wenn der Zug durch ist. Selbst wenn man das vernünftig taktet, kommt bei der 1. kleinen Verspätung alles durcheinander. Daher wird sowas bei solch dichten Takten nicht gebaut. Ansonsten wäre die S3 nicht über die Gleise geführt worden, sondern man hätte einfach gekreuzt.

            Und nein es geht hier nicht nur um ein paar Bäume. Du willst mitten durch den Treptower Park fahren. Es geht hier um Hunderte Bäume! Der ÖPNV soll die Umwelt schonen und sie nicht zerstören! Das ist grotesk!

            Auch ist dir die Taktung wohl nicht bekannt oder? Die U3 fährt im 5 min Takt und die U1 im 10 min Takt. Also willst du den 5 min Takt ablenken, ohne das er die Stadtbahn erreicht und somit für die Ostbezirke die Anbindung nach Kreuzberg deutlich verschlechtern. Ein 2,5 min Takt ist auf dem Abschnitt aber völlig übertrieben. Wenn alle Züge da in voller Länge fahren, reicht das erstmal aus. Erst dann kann man in der HVZ drüber reden, ob man weiter verdichtet. Aber du musst bei deinem Konzept den ganzen Tag im 2,5 min Takt dort fahren. Also auch in der NVZ und den Randzeiten. Da fährst du viel heiße Luft. Das ist nicht zielführend. Zudem hast du die Kreuzung des Gegengleises, aber das habe ich schon erläutert.

            Du brauchst zudem nicht entlang der Straßenbahntrasse diese U-Bahnlinie. Das fängt schon damit an, dass du anders ausgerichtete Verkehre dort hast und in direkter Nachbarschaft schon die S3. Zudem wäre es deutlich billiger die S-bahn von Spindlersfeld zu verlängern (und verkehrlich sinnvoller). Und alles auf den Spreepark zu setzen ist auch völlig illusorisch! Was denkst du denn, wie viele Menschen diese U-Bahn nutzen werden um dort hinzugelangen? In den Höchstzeiten waren es jährlich 1,5 Mio Besucher. Das heißt im Schnitt täglich 4.000 Menschen. Die kommen gewiss nicht mal zur Hälfte mit der U-bahn dorthin. Also hast du pro Richtung und Tag vl. 750-1000 Besucher. Dafür eine U-Bahn bauen? Sorry niemals!

            Aber ich mach mir bei der Idee eh keinen Kopf darum, ob man sie je verwirklichen würde. Alleine die ganzen Klagen würden das Projekt für immer verhindern. Du wirst niemals über den Görli eine Hochbahn bekommen und auch niemals durch den Treptower Park eine Trasse legen können. Das wissen die Menschen zu verhindern! Sie haben es sogar geschafft eine Dresdener Bahn Jahrzehnte zu verzögern, wobei das eine Reaktivierung war und verhindern immer noch die Straßenbahn zum Ostkreuz, wo es um einen ziemlich kurzen Teilabschnitt geht, der keine Natur berührt. Never ever!

            1. Also eine zweigleisige Abzweigung führt nicht zwangsläufig zu Verzögerung. Der Wittenbergplatz ist das beste Beispiel. Mit dem entsprechenden 2.5er Takt kann ich dein Problem damit aber verstehen. Wobei das around the world eigentlich auch funktioniert. Es kann gut sein, dass in Deutschland die Zugabstände größer sein müssen. Das sehe ich zwar als zu eng an, aber das könnte natürlich durchaus problematisch werden.

              Die entsprechend zu bauende Zugschneise ist ein Witz ! Die paar Bäume werden nicht das Problem sein, glaubst du wirklich dies wäre eine große Umweltbelastung ? Ich weiß nicht wie alt die Bäume im Fahrtweg sind, aber jüngere Bäume lassen sich auch umpflanzen. Es kann sogar mehr Natur am Hang entstehen, je nachdem wie tief der Einschnitt ist.

              Die Taktung ist mir bekannt, ich denke das liest sich auch heraus. Ich denke ganz allgemein der Südast der U3 brauch nur in den absoluten Stoßzeiten einen 5er Takt. Die Stadtbahn würde zwar nicht erreicht, aber die Leute aus Friedrichshain und den Ostbezirken müssten sowieso umsteigen, ich glaube nicht das wäre problematisch.

              Man müsste eben nicht den ganzen Tag 2.5 fahren, ich seh wie gesagt den Grund nicht.

              Erklär mir bitte mal, wie und wohin du die S47 verlängern würdest.

              Ich denke deine Spreeparkrechnung hinkt gewaltig. Mit entsprechender Bemühung zur Attraktivitätssteigerung des Parks sind mit bis zu 10 Mio. Besuchern pro Jahr zu rechnen, wenn man groß denkt. Pro durschschnittlichen Tag kann man mit 27.000 Besuchern rechnen. Mindestens 60 % könnten mit der U-Bahn kommen. Selbst wenn der Park nur die Hälfte generiert ist es in Verbindung mit der Wohnraumerschließung an der Rummelsburger Landstr. und An der Wuhlheide, sowie Anbindung der Alten Försterei, und besserer Erschließung Köpenicks zumindest denkbar, die U-Bahn in der 2. Phase zu bauen. Das Phase 2 vielleicht unrealistisch erscheint, ist verständlich.
              Zu allem anderen sprach ich bereits.

              Die Sturheit mancher kann auf Dauer nirgendwo den Fortschritt behindern. Ich kenne die Ablehnung gegenüber der 21 Ostkreuz Verlegung nicht. Aber wenn man mit dem Maß der Ablehnung rechnet, wird nie irgendwas realisiert.

          2. Wenn du die Verlängerung der U-Bahn zum Ostkreuz als schwachsinnig bezeichnest, beleidigst du alle, die das vorgeschlagen haben, denn nicht Gegenstände, sondern nur Menschen können schwachsinnig sein. Da auch ich einen solchen Vorschlag mal veröffentlicht habe, hast du mich als schwachsinnig beleidigt! Ich sehe mal darüber hinweg, möchte das aber klarstellen! Mit Daniel hat das nichts zu tun, auch wenn der eben manches Mal durchaus Recht hat.

            Abgesehen davon befinden wir uns hier auf Linie Plus, einer Internetplattform, die wir anbieten und zur Verfügung stellen. Ähnlich, wie du auf einer Party auch nicht darüber bestimmen kannst, wie sich der Hausherr zu verhalten hat, kannst du hier nicht bestimmen, wie wir zu ticken haben. Was zulässig ist und was nicht, entscheiden wir. Nicht ich alleine, sondern stets merheitlich im Team. Wenn du das als Bevormundung betrachtest, wenn ich dich bitte ein gewisses benehmen einzuhalten, kannst du dich auch gerne von Linie Plus zurückziehen. Ich lege darauf keinen Wert, aber die Freiheit hast du.

            Im übrigen kann ich Daniel nur zustimmen. Der 5-min-Takt auf der U3 ist unverzichtbar, Proteste schon gegen die Querung des Görlitzer Parks durch die M10 sind enorm und lassen deine Trasse unmöglich werden und auch deine Vorstellung von der Verzweigung der Strecken sind erstaunlich. Alle diese Dinge lassen darauf schließen, dass deine Kenntnisse in diesen Dingen nicht gerade überragend sind. Aber ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein hast du. Manchmal wäre etwas Selbstkritik jedoch auch nicht schlecht.

             

  2. @Ulrich Conrad (da der Platz sonst zu klein wäre)

    Das ist genau das Problem. Alle Kritik an den Ideen auf die eigene Person zu beziehen. Ich halte von der Idee nichts (das darf ich auch) und habe niemanden und auch keinen Gegenstand als schwachsinnig bezeichnet. Damit wird niemand beleidigt. Ich kann auch nicht nachvollziehen wie man sich immer bei jeglicher Kritik persönlich beleidigt fühlen kann. Es ist unfassbar, das du tatsächlich behauptest ich hätte dich beleidigt. Das ist ja derartig aus der Luft gegriffen und lässt mich dein Aktzeptanzverständnis von Meinungspluralität in Frage stellen, bei allem Respekt. Das Daniel „manches Mal Recht hat“, hat keiner in Frage gestellt. Ich persönlich schätze ihn, wie alle auf der Platform, mit denen man mit Respekt und Herzblut über die Zukunft des ÖPNV diskutieren kann. Das tust du als Admin leider im Moment gar nicht.

    Ich hatte nicht vor zu bestimmen, wie irgendwer zu ticken hat, das hast nur du gemacht. Wenn LiniePlus so aufgebaut ist, dass es verfassungswidrig und menschenrechtswidrig bestimmte Ansichten unterdrückt, weil sich jemand auf Grund von Kritik an Ideen, persönlich beleidigt fühlt, dann kommt das für mich sehr überraschend (es wäre auch sehr schade).
    Ich habe mich nicht falsch benommen, nicht nach dem allgemein gültigen Kontext und auch nicht nach den Regeln bei LiniePlus, da von mir keiner beleidigt, bevormundet oder in irgendeiner Weise als Individuum schlecht dargestellt wurde. Diese Anschuldigen weise ich entschieden zurück. Ich möchte auch nochmal auf deine akute Unglaubwürdigkeit hinweisen: Du beschreibst ein derart schlimmes Benehmen von mir, da ich eine Idee als Schwachsinn bezeichnet habe, um im selben Moment mich als vermeintlichen Troll zu bezeichnen und dich jetzt weiter in Rage zu schreiben, um mich ruhig zu stellen. Damit habe ich bei LiniePlus mit bestem Willen nicht gerechnet.

    Ich verstehe ja die Kritik bezüglich Takt, Verzweigung, etc. Darüber kann man sachlich diskutieren, ohne derartige Opferrollen einzunehmen, wenn Kritik an der Idee geäußert wird. Leider, und das meine ich nicht böse, scheinst du in der Situation bezüglich Selbstkritik mehr nachholen zu müssen

    Und zum Abschluss mich und meine Vorschläge als praktisch grundsätzlich wertlos einzustufen, da ich nach deiner Vermutung von all dem zu wenig Ahnung hätte, revidiert so ziemlich alles was du mir anhängen wolltest, obwohl du sich selber nicht im Griff hast und persönlich wirst.

    Schade!

    Ich hoffe jetzt kann die Diskussion auf dem ganzen Netzwerk wieder entsprechend sachlich, zum Thema, und mit Respekt fortgeführt werden.

  3. Eine Verlängerung der U1 und U3 zum Ostkreuz halte ich auch für abwegig. Statt Parallelverkehr zu bauen, könnte man besser neue Gebiete erschließen. Auf dem alten LiniePlus (Berlin) hatte ich die U1 in Varianten nach Landsberger Allee, auf die mal geplante U11 und einmal glaube ich zur Storkower Straße vorgeschlagen, um die Ringbahn zu erreichen.

    Ich finde den Vorschlag recht interessant, weil auch er neue Gebiete erschließt, die noch keinen Schienenanschluss haben. Kritisch sehe ich allerdings auch die Ausfädelung hinter dem Görlitzer Bahnhof. Die Strecke steht unter Denkmalschutz. Hier sollte man sich eher auf die von der IGEB vorgeschlagene S6 konzentrieren, die dann weiter zum Moritzplatz und quer durch die Stadt führt. Mit den Bäumen würde ich nicht so eng sehen, aber es müssen deutlich mehr Bäume weg, als du denkst. schließlich soll die Strecke ja sicher vor umstürzenden Bäumen sein. Was da passieren kann, hat man ja schon auf der U3 Richtung Krumme Lanke gesehen.

    Der 5-Minuten-Takt auf der U3 im Süden ist erforderlich, weil dort sehr viele Studenten zur FU fahren, die sich dort über mehrere Stationen erstreckt.

    Ich denke, wenn die Straßenbahnlinien dort unten die meinetwegen auch verlängerte U7 erreichen, ist das für Köpenick auch ausreichend. Zwickauer Damm und Rudow sind ja eigentlich nicht all zu weit entfernt. Also danke für deinen neuen Vorschlag mit ehrenwerter Intention.

    Lass dich nicht entmutigen, am liebsten wären hier den Leuten wohl Vorschläge, die man gleich planfeststellen kann. Mit kompletten Fahrplan, inkl. Kuppeln, Ein- und Aussetzen. Vor allem bei der U-Bahn sind immer alle sehr kritisch. Dabei ist die U-Bahn das Standbein im ÖPNV. Unabhängig vom Individualverkehr, schnell, sicher und das Zuverlässigste, was Berlin zu bieten hat. Das man Geld in die Hand nehmen muss, ist klar. Aber diese engstirnige Verkehrspolitik in unserer Stadt seit den 60er Jahren wird unsere Probleme der Zukunft nicht lösen. Es gibt eben nicht das eine Verkehrsmittel. Jedes hat seine Aufgaben. Doch statt die Bürger von beispielsweise Falkenberg über den Alex zum Potsdamer Platz schnell zu befördern, wofür die U-Bahn gut geeignet wäre, müssen sie in den Straßenbahnen zukünftig knapp eine Stunde mit Halt an jeder Straßenecke daher tingeln. Oben drüber könnte eine Straßenbahnlinie die Feinverteilung übernehmen und Busse leisten beispielsweise diagonalen Zubringerverkehr. Die U-Bahn ist kein Allheilmittel für die Verkehrsprobleme und schon gar nicht die Straßenbahn, aber man sollte allen Verkehrsmitteln gleichberechtigt Wachstum entsprechend der Aufgaben zugestehen. Und genau das geschieht in dieser Stadt schon ewig nicht mehr.

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