U2 zum Rennweg (Wien) verlängern

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Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage vor die U2 oder auch die geplante U5 bis zum Rennweg über einen neuen Bahnhof „Am Heumarkt“ zu verlängern, um den Fahrgästen der U2 bzw. der U5 einen direkten Anschluss an die S-Bahn zu ermöglichen (dadurch wird auch die 71 entlastet). Östlich des Karlsplatzes muss die U-Bahn den Tunnel der U4 unterqueren. Dann führt der Tunnel weiter unter dem Rennweg entlang. Den Zwischenstopp „Am Heumarkt“ wird es bei der Traumgasse, nördlich vom Belvederegarten geben. Nun führt der Tunnel weiter den Rennweg entlang, an der Reisnerstraße ein leichte Linkskurve bis zum S-Bahnhof. Eine Kehranlage kann evtl. unter der Schützengasse gebaut werden.

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11 Kommentare zu “U2 zum Rennweg (Wien) verlängern

  1. Die U2 wird im Zuge der Neubaustrecke bereits am Matzleinsdorfer Platz an die S-Bahn angeschlossen, deswegen bezweifele ich dass sich die zusätzliche U-Bahnstrecke rechnet. Zumal die Verbindung bereits durch die Straßenbahn bedient wird. Aus diesem Grund hat die Stadt Wien auch wieder die ursprünglich angedachte Verlängerung der ehemaligen U2 (und künftigen U5) in das Stadtentwicklungsgebiet südlich des Hauptbahnhofs auf unbestimmte Zeit (wohl Sankt-Nimmerleins-Tag) verschoben…

    1. Das habe ich leider übersehen, danke für den Hinweis. Ich finde ja beide Varianten sinnvoll (am Ende würde ich aber trotzdem nur eine bauen): zum Rennweg ist die Tunnelstrecke kürzer und dadurch weitaus billiger, zum Maltzleindorfplatz bekommt der Stadtteil Margareten noch einen U-Bahnanschluss dazu.

      1. Fakt ist, dass die U2-Südverlängerung nach Anfangsplanungen doch nicht realisiert wurde, und das zur Verfügung stehende Budget auf das U2/U5-Kreuz umgelagert wurde. Das wird übrigens offiziell schon gebaut. Die Neubaugebiete, die die U2 hätte erschließen sollen, sind teilweise schon fertig – ohne U2. Und die baulichen Schwierigkeiten, die man dem Artikel entnehmen kann, wird es weiterhin geben. Insofern gehe ich nicht davon aus, dass das jemals gebaut wird, eine offizielle endgültige Bestätigung konnte ich aber nicht finden.

    1. Die U5 ist aktuell die kürzeste U-Bahnlinie (8 Stationen vom Elterleinplatz zum Karlsplatz). Um die Wirksamkeit der neuen Linie zu erhöhen, wäre langfristig die Verknüpfung mit der S-Bahn sinnvoll und da böte sich eben die Verlängerung zum Rennweg an.

  2. Ich glaube nicht, dass eine Verlängerung der zukünftigen U5 zum Rennweg über den Schwarzenbergplatz/Heumarkt bereits „durchgefallen“ ist – in dem Kurier-Artikel werden „nur“ die Schwierigkeiten bei dem Bau zum Rennweg aufgeführt und dass die Strecke der neuen U2 vom Rathaus zum Wienerberg bzw. die neue U5 nach Hernals Vorrang hat.

    Ich hoffe, dass die U5 irgendwann vom Karlsplatz weiter nach „Süden“ Richtung St. Marx/Gudrunstraße oder nach Südosten Richtung Erdberg/Simmering (Neubaugebiete?) verlängert wird – und somit zu einer richtigen Tangentiallinie wird.

  3. Ich hatte auch schon an die U5 zum Rennweg gedacht, und sogar über diesen hinaus, damit sich der Parallelverkehr zur Straßenbahn noch lohnen könnte. Ich wollte vom Rennweg über Erdberg (Stadtteil, nicht die gleichnamige U-Bahnstation der U3. Die U3 wird am Kardinal-Nagl-Platz gekreuzt) und das Stadion/die Donaumarina in die Seestadt Aspern verlängern. Da ging die Verlängerung aber ganz schön in die Kritik, weil kein Potential im Prater sei.

    Also zum Netzschluss mit der S-Bahn ist das sicherlich nicht verkehrt, aber man kann den Parallelverkehr mit der Straßenbahn nicht vermeiden. Man muss halt gucken, wie die U5 am besten an die U3 oder an die Gudrunstraße weitergeführt werden. Entlang der Linie 71 wäre wegen der zu direkten parallelen S-Bahn nicht zu empfehlen.

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