Beschreibung des Vorschlags
Wer meint, das Potenzial der U2 in wäre bis Mümmelmannsberg beriets ausgeschöpft, der irrt! Viele Pendler aus dem Hamburger Speckgürtel in Schleswig-Holstein fahren tagtäglich in die Innenstadt und wieder zurück. Zudem liegt eine Anbindung an die S2 sehr nahe und ist erforderlich, um bessere Umstiegsmöglichkeiten garantieren zu können. Viele dicht besiedelte Stadtteile, Kleinstädte und bleliebte Orte im Osten von Hamburg haben keinerlei Anbindung an eine S- oder U-Bahn. 1. Flugplatz Boberg: Beliebtester Segeflugplatz Hamburgs, jährlich bis zu 500.000 Besucher. Außerdem Teil des dicht besiedelten Stadtteils Lohbrügge (41.000 Einwohner) 2. BG Klinikum Boberg: Einziges und wichtiges Notfallkrankenhaus in der Umgebung, vor allem behinderte und eingeschränkte Menschen sidn oft auf den ÖPNV angewiesen. Außerdem Teil des dicht besidelten Stadtteils Lohbrügge (41.000 Einwohner) 3. Lohbrügge: Eines der wichtigsten Einkaufszentren im Bezirk Bergedorf. (41.000 Einwohner) 4. Bergedorf: Zentrum des Bezirkes Bergedorf mit vielen Besuchern aus dem schleswig-holsteinischen Umlandes. Die S2 ist regelmäßig überfüllt und bedarf einer Alternative. (37.000 Einwohner) 5. Mohnhof: Wichtiger Knotenpunkt im Bezirk und Stadtteil Bergedorf. Hat eine Anbindung zu vielen Buslinien und befindet sich Mitten im zentrum des Statdtteils. Außerdem Teil des dicht besidelten Stadtteils Bergedorf (37.000 Einwohner) 6. Wentorf: Eines der größten Städte in Herzogtum Lauenburgs. Jeder zweite Einwohner fährt mindestens 1 in der Woche nach Hamburg. (14.000 Einwohner) 7. Börnsen: Liegt genau zwischen den Städten Wentorf und Geesthacht. Verfügt über viele Alltagspendler in die Hamburger Innenstadt. (5.000 Einwohner) 8. Escheburg: Ort zwischen Wentorf und Geesthacht. Verfügt über viele Alltagspendler in die Hamburger Innenstadt und nach Geesthacht. (4.000 Einwohner) 9. Geesthacht Silberberg: Unmittelbar in einer großen Wohnsiedlung. Unweit der Grundschule. Teil der Stadt Geesthacht. (35.000 Einwohner) 10. Geesthacht Markt: Liegt im Herzen der Stadt Geesthacht unmittelbar zwischen Geschäften, Cafés und dem Marktplatz. Tausende Menschen in Schleswig-Hosltein pendeln täglich zur Arbeit nach Geesthacht. Tausende Menschen aus Geesthacht pendeln täglich zur Arbeit nach Hamburg. Eine U-Bahn-Station würde ggf. auch von vielen Menschen aus dem nahen Umland (Schwarzenbek, Büchen, Lauenburg) genutzt werden. Außerdem größte Stadt in Herzogtum Lauenburg. (35.000 Einwohner)
Ich finde die Platzierung der Haltestellen teilweise nicht ganz so gut gelungen. Ich würde die Station am Flughafen durch eine an der Bushaltestelle „Boberg“ ersetzen und dementsprechend auch die U-Bahn unter der Bergedorfer Straße führen. Den Halt am BG Klinikum finde ich ganz gut, ebenso wie den mit Namen „Lohbrügge“. Über eine Station dazwischen würde ich aber noch nachdenken, „zu wenig Halte auf einer Strecke“ ist in Hamburg bei Neubauten (z.B bei der U5) sehr beliebt. Auch den Halt in Bergedorf halte ich für richtig und wichtig, den weiteren Verlauf würde ich jedoch der S- (zum Beispiel mit einer Ausfädelung hinter Bergedorf mit Anbindung Wentorfs) oder einer Aufteilung von S-und Straßenbahn(hust) überlassen.
Außerdem solltest du die bestehenden Beiträge verlinken.
Hallo, danke für die konstruktive Kritik. Leider ist der Stadtteil Boberg eher weniger dünn besiedelt, weshalb ich die beiden Haltestellen „Flughafen Boberg“ und „BG Klinikum“ zu einer Haltestelle, Boberg zusammenführen musste. Dies muss fürs erste reichen, da ja immerhin noch die S2 das Gebiet durchfährt.
Die Ausfädelung einer S2 nach Wentorf ist suboptimal und unübersichtlich, da diese über Reinbek nach Aumühle führt und Wentorf nicht im Ortskern berührt. Eine Weiterführung nach Aumühle ist ein Umweg und eine zweite Ausfädelung ist unübersichtlich und sorgt für Verwirrung.
Also dass man eine Schienenverbindung von Bergedorf nach Geesthacht einrichten sollte, da stimme ich zu, aber das ist politisch (noch) nicht gewollt.
Aber wieso sollte man Millionen und Milliarden € in Beton und Tunnel versenken, wenn es schon ein Gleis gibt ? Auch eine U-Bahn könnte in Bergedorf aus dem Tunnel an die Oberfläche kommen und man müsste das Gleis bis Geesthacht nur elektrifizieren, Bahnsteige bauen und alle paar km ein Ausweichgleis bauen.
Ich glaube aber, dass eine S-Bahn ein ganzes Stück schnneller von Geesthacht bis Hamburg Hbf sein könnte und die U-Bahn östlich vom Bahnhof Bergedorf eher Utopie ist.
Ja, eine S-Bahn von Hamburg nach Geesthacht würde ich auch begrüßen, da das wirklich schneller und billiger ist, und wie die U2 auch die Vororte Börnsen, Escheburg und Geesthacht gut erschließt. Ich habe schon so eine vorgeschlagen. Sie würde in Hamburg-Bergedorf Süd am neuen Weg halten. Man kann die hier vorgestellte U2 gut zu diesem hinverschwenken: Man verlegt den U-Bahnhof Mohnhof zur Bushaltestelle an der Kreuzung Bergedorfer Straße Ecke Hinterm Garten; von dort aus fährt die U2 weiter nach Süden zum Bahnhof Hamburg-Bergedorf Süd, hält unterirdisch parallel zur S-Bahn und verschwenkt dann wieder in Richtung Nordosten Richtung Wentorf. Die U2 kann dann bis Wentorf verkürzt und kann in Wentorf sogar bis in den Norden verlängert werden, was in Anbetracht der Tatsache, dass sich dort mehrere Wohnkomplexe (Grotensahl, Danziger Straße, siehe Satellitenbild) befinden, sogar sehr vorteilhaft ist.
Apropos Wohnkomplexe: Tatsächlich sind die auch an einer anderen Haltestelle ein gutes Argument für einen weiteren U-Bahnhof. Zwischen „BG Klinkum Boberg“ und „Lohbrügge“ (= Lohbrügger Kirchstraße) siehst du keinen Halt vor, obwohl dort ein riesiger Wohnkomplex im Bereich Grandkoppel liegt (siehe mal aufs Satellitenbild); das rechtfertigt einen U-Bahnhof „Grandkoppel“. Auch ist es mir unverständlich, warum die U2 keinen U-Bahnhof am Lohbrügger Markt hat, obwohl dort sicherlich die Versorgungszentren Lohbrügges liege. Dort wollen die Leute auch aussteigen. Und zu guter Letzt ist das Bethesda-Krankenhaus Bergedorf sicherlich ein sehr wichtiges Krankenhaus (auch für Wentorf) und damit zu wichtig, um von der U2 nur gestreift statt erschlossen zu werden; also auch hier einen U-Bahnhof „Bethesda-Krankenhaus Bergedorf“ nachverdichten!!!
Bitte noch ähnliche Vorschläge suchen und verlinken.
Die Bahnstrecke entlang dieser Strecke soll nach offiziellen Planungen bereits reaktiviert werden? Warum sollte man dann eine komplett unterirdische U-Bahnstrecke auf genau dieser Relation bauen? Nach Mohnhof ist außerdem die Bevölkerungsdichte für eine U-Bahn viel zu dünn.
Da andere Vorschläge zum Thema und offizielle Planungen hier noch nicht einmal erwähnt werden, steht der Vorschlag auf der Löschliste. Wenn nicht innerhalb von drei Tagen nachgebessert wird, kann er gelöscht werden.
Hallo, die Bevölkerungsdichte mag etwas dünner sein, allerdings ist besonders Wentorf ein Ort, der viele Pendler aus Schleswig-Holstein und Mecklemburg-Vorpommern anziehen kann. Für Menschen aus Schwarzenbek, Bpchen, Mölln und sogar Lübeck ist die Verbindung von hieraus einfacher als die Regionalbahn, wenn man bestimmte Ort in Hamburg wie beispeilsweise Billstedt erreichen möchte.
Zudem ist der Mohnhof einer wichtiger Knotenpunkt innerhalb des Bezirks Bergedorf und kann Buslinien entfallen lassen und somit den Verkehr auf den Straßen reduzieren.
Für Menschen die am Hauptbahnhof umsteigen ist hingegen die Regionalbahn immer schneller, und das dürften am meistgenutzen Bahnhof Deutschlands wohl ziemlich viele Leute sein.
Mit weniger Buslinien kannst du den Verkehr auf den Straßen nicht wesentlich reduzieren. Jeder Bus der mehr als fünf Leute transportiert spart Platz ein. Verkehrsbelastung von Straßen wird meistens in 1000Kfz/h/Richtung gemessen, die paar Busse machen da nichts aus. Und man würde den Busknotenpunkt bei Einführung einer Regionalbahn ja wohl hoffentlich so legen, dass man auch gut zu dieser Umsteigen kann. Statt wie du vorschlägst bisherige ÖPNV-Nutzer ins Auto zu zwingen, würde man durch die bessere Anbindung an schnellen Bahnverkehr wahrscheinlich mehr Busnachfrage generieren.