U-Bahn Fürth Maximalnetz Südast

 

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist der Südast eines absoluten Maximalnetzes der U-Bahn auf Fürther Stadtgebiet. Die U-Bahn würde bei der Hardhöhe aus der existierenden Strecke ausfädeln und dann bei Unterfürberg als Umstieg zur Regionalbahn (Bestandsbahnhof muss dafür u.U. um einige Meter versetzt werden) ihren ersten Halt erreichen. Dann steigt sie auf zur Hochbahn, überquert den Kanal und erreicht schließlich bei Oberfürberg ihre Endstation.

 

Gegenüber dem Nordast ist diese Trasse vermutlich erstmal die weniger wichtige, aber Nachverdichtung könnte das durchaus noch ändern. Sollte Unterfürberg dichter besiedelt werden, ließe sich über eine zusätzliche Station nachdenken.

 

Hinweis: In einer früheren Version habe ich versucht, der bestehenden Straße zu folgen, was sich aber mit der Mitnutzung der Gleise der heutigen Wendeanlage „beißt“. Um bei Benutzung der Wendeanlagengleise auf eine vernünftige Trassenführung zu kommen, kommt man um die bergmännische Bauweise nicht drum herum. Auch kommt der U-Bahnhof Unterfürberg leicht anders zu liegen, leider auch etwas mehr außerhalb der Bebauung.

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10 Kommentare zu “U-Bahn Fürth Maximalnetz Südast

  1. Die Stadt müsste in den entsprechenden Gebieten in der Tat erst noch mächtig wachsen, bevor man so etwas ernsthaft in Erwägung ziehen kann, aber ganz abgesehen davon, geht es so auch technisch gar nicht. Erstens biegst du aus dem vorhandenen Tunnel zu früh ab. Er geht schließlich noch weiter, was auf der Kartengrundlage gut erkennbar ist, und zweitens wird die Nürnberger U-Bahn nach EBO betrieben, braucht also Radien von mindestens 180 m! Du könntest den Bahnhof Unterfürberg also bestenfalls in einem weiten Bogen, parallel zur Eisenbahn von Westen her erreichen. Sie dann aber nach Oberfürberg weiter zu führen, würde einen weiteren sehr langen Bogen erzwingen. Als Hochbahn ginge das wohl kaum.

        1. Ich denke das „Knie“ bei Unterfürberg ist kaum dramatischer als jenes bei der Fürther Maxstraße, kurz vorm Hbf. Und die Bahn ist da ja noch in offener Bauweise gebaute Tunnelbahn. Erst nach dem Halt Unterfürberg geht es auf die Hochbahn (man fährt da eh durch Felder, also wird sich kaum ein Anwohner stören und wenn mal wer hin zieht, hat der die U-Bahn schon vorher dort gehabt).

          1. Also der 20-m-Radius hinter dem jetzigen Endpunkt dürfte selbst bei Anwendung der BOStrab deutlich zu eng, für die Züge sein. Ansonsten will ich mich nicht zur Betriebsart äußern, aber man kann vergleichsweise beobachten, dass die Nürnberger U-Bahn sonst nirgends solch enge Kurven, wie du sie in Unterfürberg vorschlägst, durchfährt. Das wird sicher Gründe haben.

            1. Ich habe die Trassierung jetzt mal grundlegend überarbeitet. Als Nachteile fallen sofort auf, dass der U-Bahnhof „Unterfürberg“ nicht mehr auf den Bestands-R-Bahn-Halt zu liegen kommt (an sich vermutlich nicht so dramatisch), etwas weiter außerhalb der Besiedlung fällt und die offene Bauweise für diesen Teil der Strecke unmöglich wird. Positiv ist zu sehen, dass die Strecke um über 100 Meter kürzer geworden ist und die erwähnten zu engen Kurven weg fallen.

      1. Nein, sicher bin ich mir nicht, aber Steffen Heinrich hatte das am 10. Februar 2018 behauptet und mit korrekten Paragraphen glaubhaft belegt. In der Tat würde die Nürnberger U-Bahn gegen §34 (3) 1.a BOStrab verstoßen, da die Züge breiter als 2,65 m sind. Auch die großen Kurvenradien von mindestens 180 m lassen auf einen Betrieb nach EBO schließen. Der §53 (2) BOStrab wirkt allerdings auch auf mich wie für Nürnberg maßgeschneidert. Weitere sichere Hinweise, nach welchen Richtlinien die Nürnberger U-Bahn betrieben wird, habe ich nicht gefunden, auch wenn hier in einer Diskussion behauptet wird, dass nach BOStrab gefahren wird, fehlt es leider an Nachweisen, wobei ich Jan Borchers aber für kompetent halte. Es würde mich nun aber wirklich brennend interessieren, wer Recht hat. Für mich steht nun Aussage gegen Aussage.

        Kann denn keiner eine Quelle nennen, die sicher verrät, wonach die U-Bahnen in Nürnberg und München nun wirklich betrieben werden? Einfach zu behaupten, dass die BOstrab zur Anwendung kommt, finde ich etwas schwach.

          1. Ah, danke. Das hatte mich stets gewundert, weil das Signalsystem (das von der Münchener U-Bahn stammt, die demnach ebenfalls EBO hätte sein müssen) mir nicht wirklich EBO-konform vorkam, auch wenn von Hp0 etc. die Rede ist.

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