Beschreibung des Vorschlags
Holzwickede hat ca. 16500 Einwohner – und den Dortmunder FLughafen. Um eine umweltfreundliche Anreise der Fluggäste zu gewährleisten und Holzwikckede, sowie weitere Teile des Dortmunder Ostens zu erschließen, mach eich diesen Vorschlag.
Meine Verbindung startet ab Brunnenstraße über die U46 zum Westfalenpark. Von dort geht es über einen noch zu errichtenden Tunnel zur märkischen Straße und weiter, wie die U41. Im Tunnel unter der B1 wird ausgefädelt und es geht in die recht dicht besiedelte Funkturmsiedlung. Entlang eines Friedhofes geht es in die Straße „Am Funkturm“. Dort wird zunächst Arcostraße gehalten. Hier besteht Anschluss an den Bus 422 nach Aplerbeck Gewerbegebiet oder die Linie 436 nach Kurl oder Hörde. Der nächste Halt ist Am Funkturm. Nach der Station biegt man in die Holzwickeder Straße ab. Dort folgt der Stop Buddenacker.
Dann geht es über die B1 zum Gewerbegebiet und dem Sölder Norden. Alternativ kann man auch auf der anderen Seite der B1 bleiben. Nach einiger Zeit wird der Parkplatz P6 des Flughafens erreicgt.. Dort ist auch wieder ein Bahnhof. Paralel zur Chausee geht es, nach dessen Überquerung zum Flughafen-Tunnel, in welchem sich der unterirdische Bahnhof befindet. Dort endet auch jede zweite Fahrt, sodass es nun alle 20 Minuten nach Holzwickede weitergeht.
Nach einer Kurve taucht man auf einer Wiese auf, der die Haltestelle zum Nahversorgungszentrum an der Wilhelmstr. folgt. Nun folgt die Bahn dem Verlauf der Nordstr, mit dem Stop Nordstraße. Dann geht es auf der Abfahrt in die Bahnunterführung links in einen Tunnel. In diesem ist auch die Station Holzwickede Bahnhof. Nachdem der Zug aus dem Tunnel wieder aufgetaucht ist, fährt er geradeaus in die Karlstraße. Dem schließt sich die zentrale Station auf dem Platz von Louviers an. In der Buchholzstraße folgt die nächste Station Voigtstraße. Zum Schluss wird noch ein Feld befahren um paralel zur Massener Straße über die gleichnamige Haltestelle zum Endpunkt Landweg zu gelangen. Dort kann man mit dem Bus R52 über Opherdicke nach Unna gelangen.
In Gegenrichtung würde ich bei Bedarf bis Stadion fahren.
Als Takt würde ich alle 10 Minuten vorschlagen. Wobei jede zweite Bahn am Flughafen enden würde. Also wird Holzwickede alle 20 Minuten erreicht.
Eine Stadtbahn nach Holzwickede, die auch den Flughafen anbindet, mag durchaus eine gute Idee sein. Bei der vorgeschlagenen Lineinführung sehe ich aber Probleme. Es lohnt sich hier einmal die Matilda-Wrede-Straße anzusehen. Da soll eine zweigleisige Stadtbahn untergebracht werden? Also, das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Vermutlich würde es schon kaum gelingen von der Brackeler Linde dorthin abzubiegen. Das müsste schon ein äußerst enger Radius werden.
In Holzwickede, wo ein Stadtbahnanschluss durchaus sinnvoll sein kann, enthält dieser Vorschlag aber meiner Ansicht nach viel zu viel Strecke und auch teilweise zu enge Kurven. Von der Nordstraße nach links in die Bahnhofstraße wird wohl nicht gehen, ebeno wenig wie von der Buchholzstraße in die Massener Straße. Ok, dort könnte man zwar auf die benachbarten Felde ausweichen, doch glaube ich, dass zumindest zwischen Buchholzstraße und Opherdicker Straße keine Strecke erfordelich ist. Die Besiedelung ist dort zu dünn.
Die Schleife am Montanhydraulikstadion führt neben dem Stadion selbst nur durch Einfamilienhaussiedlungen und führt selbst zum Bahnhof Holzwickede nur über einen großen Umweg. Dieser Ast dürfte vermutlich kaum wirtschaftlich zu rechnen sein.
Ein Dorn im Auge wäre mir auch die schlechte Umsteigesituation am Bahnhof Holzwickede. Wäre es da nicht vernünftiger eine neue Trasse 20 bis 50 Meter östlich der Nordstraße, diagonal unter den Gleisen hindurch zu führen, mit einer Haltestelle unmittelbar am Bahnhof. Die Strecke könnte dann weiter durch die Karlstraße, die Hamburger Allee und die Buchhorststraße bis zur Ecke Im Bruch führen, wo dann Schluss sein sollte.
Im übrigen sei mir bitte noch die Bemerkung erlaubt, dass die sogenannte U-Bahn in Dortmund über keine Einrichtungswagen verfügt und daher auch keine Wendeschleifen benötigt.
Danke für die Verbesseerungswünsche, diese habe ich eingefügt.
Im Bereich Matilda-Wrede-Straße ist nun eine eingleisige Strecke weiter auf der Brackeler Linde entstanden.
Deine Vorschläge in Holzwickede habe ich 1zu1 übernommen, nur die Endstation verlegt, damit die Bahn nicht im Weg ist und der Zugführer ungestört Pause machen kann.
Außerdem wollte ich nur etwas mehr Komfort, damit der Zug nicht in der engen Brackeler Linde im Weg steht, weswegen ich die Schleife beibehalten habe.
Vielen Dank, für deine Änderungen.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich mich mit der Brackeler Linde einfach nicht anfreunden kann. Ich gehe nämlich davon aus, dass auch die Kurve am östlichen Ende der Brackeler Linde zu eng für eine Stadtbahn ist. Ich würde die Linie lieber ganz aus diesem Wohngebiet heraus halten und entlang der B1 führen, wobei ich mir aber auch noch nicht sicher bin, wie man das machen könnte. Ein Tunnel wäre natürlich möglich, aber teuer. Vielleicht ein kurzes Stück Hochbahn über dem schmalen Mittelstreifen der B1? Die Zugänglichkeit der Haltestellen wäre aber durch die große Höhe beeinträchtigt.
Was deine neue Variante in Holzwickede betrifft: Natürlich sollte eine Stadtbahn nicht irgendwo im Weg stehen, wenn der Fahrer seine Pause macht, aber ein Gleisende am Straßenrand reicht dafür doch auch aus. Wenn du aber schon die Linie entlang der Massener Straße zur Hövelstraße weiter führst dann lege sie doch auch gleich bis zum Landweg, wo Anschluss an den Bus nach Opherdicke hergestellt werden könnte. Letzten Endes bleibe ich aber dabei, dass ein Endpunkt, etwa an der Buchholzstraße ausreicht.
Hast du gesehen, dass an der angesprochenen Kurve eine Verlängerung ist?
Ich habe die Bahn mal bis zum Landweg verlängert. Du hast Recht Opherdicke ist auch wichtig.
Außerdem ist man dann in 20 Minuten in Unna.
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Genau die Kurve, die in deinem Link zu sehen ist, halte ich für ein Problem. Selbst wenn man ein Gleis auf der Kurvenaußenseite verlegen würde, ergäbe sich ungefähr ein 12-m-Radius. Das ist viel zu eng! Wenn man die Kurve schneiden würde, könnte man sie vielleicht auf 17 oder 18 m erweitern, aber für eine Stadtbahn ist das auch noch zu eng. Fazit: Die Brackeler Linde dürfte kaum benutzbar sein.
Vielleicht wäre es eine Lösung den Westfalendamm etwas eher zu verlassen, nach Norden weg zu schwenken und über Am Funkturm, Holzwickeder Straße und Buddenacker wieder zum Westfalendamm zu gelangen. Dadurch würden auch noch die Hochhäuser der Funkturmsiedlung Neuasseln erschlossen werden. Der Weg entfernt sich dann aber etwas weiter von deiner ursprünglichen Idee.
Das ist eine sehr gute Lösung, an die ich auch schon gedacht hatte. Ist auch schon drin 🙂
Ich fühle mich sehr geehrt, dass du meine Verbesserungsvorschläge so unverzüglich umsetzt. 🙂 Ich denke, dass auch du diese Variante besser findest, als die erste, sonst hättest du das ja nicht geändert. Jetzt könnte man höchstens noch prüfen, ob vier Haltestellen im Bereich der Funkturmsiedlung nicht doch etwas viel ist. Das verlängert schließlich auch die Reisezeiten. Kann man die nicht auf zwei reduzieren?
Ein anderer Gedanke, der mir inzwischen kam, stellt allerdings dein Projekt doch etwas in Frage: Wie wäre es denn, wenn man ab Brackel, Verwaltungsstelle eine Niederflurlinie über die Holzwickeder Straße und weiter wie dargestellt nach Holzwickede führen würde? Dadurch könnten störende Hochbahnsteige in der Funkturmsiedlung und in Holzwickede vermieden werden, die Neubaustrecke wäre kürzer und vermutlich auch einfacher zu realisieren. Außerdem könnte man so das Stadtzentrum auf kürzerem Weg erreichen, was allerdings über die Route der U41 auch möglich wäre, wobei dann auch der Hauptbahnhof angebunden wäre, was für eine Verbindung zum Flughafen eigentlich sehr wichtig wäre, da dieser sicher nicht nur von der Dortmunder Bevölkerung genutzt wird.
Gerade letztere Überlegung lässt mich aber wieder von der Idee eines Abzweigs von der U43 abkommen, da der Hauptbahnhof damit auch nicht erreichbar wäre. Dieser wäre nur erreichbar, wenn du diese neue Linie über DO-Stadthaus durch die Altstadt zum Hauptbahnhof führst. Der Sinn des Umwegs über den Remydamm hat sich mir auch noch nicht erschlossen, muss ich zugeben. Ok, du denkst da an die WM 2024 und die Erreichbarkeit des Westfalenstadions, doch eine U-Bahn baut man nicht für ein paar Wochen. Der Tunnel von der Märkischen Straße zum Westfalenpark wäre aber später überflüssig. Dafür ist er zu teuer. Ein Umstieg an der Markgrafenstraße wäre durchaus zumutbar, da Direktverbindungen eben nicht überall hin möglich sein können, nachdem man sich in Dortmund für die Abschaffung eines verzweigten Straßenbahnnetzes und dessen Ersatz durch unterirdische Stammstrecken ohne zentrale Verflechtungsmöglichkeiten entschieden hat. Damit hat man sich gleichzeitig fürs Umsteigen entschieden.
Ich bin mir jetzt also auch nicht sicher, was ich empfehlen soll, also lass deinen Vorschlag jetzt am besten einfach wie er ist, sonst würde womöglich auch zu wenig von deiner Idee übrig bleiben.
OK, du kannst das ja vileich mal aufzeichnen. Mit zwei Vorschlägen erhöht sich die Realisierungschance.
Was soll ich da aufzeichnen? Dein Vorschlag entspricht ja nun schon weitgehend meinen Gedanken. Wir sind uns da ja ziemlich einig geworden. Das ist doch schön. Nur mit dem Weg in die Stadt bin ich mir nicht sicher, und gerade deshalb kann ich das nicht aufzeichnen. Mir scheint nur der Weg über die Westfalenhalle zu lang. Ob man aber ab Märkische Straße zum Hauptbahnhof fahren oder lieber das ganze als Niederflurlinie ab Brackel über die Holzwickeder Straße führen sollte, da bin ich mir nicht sicher. Der Rest der Linie scheint mir jetzt recht gut zu sein.
Ich meine das hier:
Na gut, ich zeichne das mal auf.
Hallo fabi, Hallo Ulrich Conrad,
habe mit Interesse eure Diskussion verfolgt. Besonders die Idee die Haltepunkte „Westfalenpark“ und „Märkische Str.“ miteinander zu verbinden hat mir sehr gefallen. Die Trassenführung besonders im Bereich Aplerbeck, Neuasseln und Holzwickede ist tatsächlich sehr schwierig. Habe daher für die U48 eine alternative Lösung eingestellt. Was haltet ihr davon?
Gefällt mir 🙂
Eine interessante Idee mit guten Details. Ich habe dort einen Kommentar hinterlassen.
Am Rande möchte ich aber noch erwähnen, dass ich bereits sieben Vorschläge zu Dortmund gemacht hatte, von denen ich gerne auch eure Meinung lesen würde:
DO: U41-Verlängerung Clarenberg – Schwerte
DO: U42-Verlängerung Grevel – Bergkamen
DO: U44-Verl. Marten – Kirchlinde – Castrop
DO: U43-Verl. Dorstfeld – Rahm – Bövinghausen
DO: U46-Verl. Brunnenstraße – Kemminghausen
DO: U43-Verlängerung Dorstfeld – Eichlinghofen
DO: U46-Verl. Westfalenhallen – Bittermark
Was haltet ihr davon?