5 Kommentare zu “Traunstein – Chiemsee – Wasserburg

  1. Das ist auch eine gute Idee. Es ist schon klar, dass das eher utopisch ist, aber wenn keine Strecken mehr zu reaktivieren sind, kann man da sicher drüber nachdenken. Potenzial wäre da.

    Allerdings frage ich mich, wie du die Durchfahrten in Erlstätt und Chieming realisieren willst. In Erlstätt geht es wohl nicht ohne den Abriss einiger gewerblich genutzter Gebäude. In Chieming soll wenn ich das richtig sehe die Promenade überbaut werden. Das würde dem Tourismus eher schaden, als nützen. Möglich wäre ein kurzer Tunnel von Am Venusberg bis hinter den Berdlhof.

  2. In Erlstätt kann am Rande der Kirchbergstraße gefahren werden, von Süden kommend am östlichen Straßenrand bis über die Raiffeisenstraße hinüber, dann in einem sehr spitzwinkligen Bahnübergang, über die Kirchbergstraße hineg, zu deren westlicher Straßenseite wechselnd. So wäre kein Gebäude betroffen.

    In Chieming ist es in der Tat nicht ganz einfach. Ein Tunnel kommt wegen seiner Kosten nicht in Frage. Daher bleibt die Frage, wie man Chieming passieren kann. Da ich die Erreichbarkeit der Anlegestelle für den Ausflugsverkehr für äußerst wichtig halte, bleibt nur der Weg über die Promenade. Für Spaziergänger, die nur am Wasser entlang gehen wollen, bleibt der nördlich gelegene Strandweg. Am Strand südlich der Anlegestelle bliebe neben dem Bahngleis genügend Platz für einen Fußweg, also eine Promenade. Der Schaden für den Tourismus wäre daher gering, der Nutzen, durch die bessere Erreichbarkeit der Ausflugsschiffe jedoch enorm.

    Eher hatte ich angenommen, dass Kritik wegen eines im Weg stehenden Hauses aufkommen würde. Da es aber einen recht schmalen Grundriss hat, glaube ich nicht, dass es sich um ein Wohnhaus handelt. Leider ist Google-Maps da etwas unscharf und von Streetview darf man auf dem Land ja nichtmal träumen. Dieses eine Gebäude müsste leider weichen.

    1. Achso. Mit einem spitzwinkligen Bahnübergang ginge das natürlich.

      In Chieming würde es am Ufer dann sehr beengt zu gehen. Zwischen dem Restaurant und dem gegenüberliegendem Grundstück sind gerade mal neun Meter. Da muss die Promenade dann eher da reingequetscht werden.

      Übrigens war mir noch aufgefallen, dass Seebruck schlecht wegkommt. Wäre es nicht besser, wenn der Bahnhof am westlichen Teil der Haushofer Straße liegt? Dann müsste die Alz zweimal überquert werdden, aber es würde sich lohnen, da das Zentrum dann fußläufig erreicht werden kann.

       

      1. Seebruck wäre tatsächlich nicht optimal angeschlossen, aber bei deinem Vorschlag müsste die Alz sogar dreimal gekreuzt werden, einmal ja in jedem Fall. Ich hatte aber auch daran gedacht die Strecke bei Seebruck über die Alz zu führen, und dann weiter über Ischl nach Klosterseeon. Dabei würden dann aber Truchtlaching und Seeon sehr viel schlechter bedient werden, die Strecke könnte aber kürzer sein. Was meinst du?

  3. Hier würde es sich sicher auch anbieten, züsätzlich einen RE München – Wasserburg – Traunstein – Freilassing – Berchtesgaden über diese Strecke zu schicken – dem bestehenden Regionalverkehr über Rosenheim macht diese Strecke ja keine Konkurrenz. Bis auf den 1x täglichen, am HBF vorbei fahrenden IC 26 gibt es die Direktverbindung München – Berchtesgaden zur Zeit ja nicht.

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