Tramlinie im Südwesten von Berlin (1)

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Beschreibung des Vorschlags

In Steglitz, Lankwitz und Mariendorf ist heutzutage ein sehr dichtes Busnetz. Die Busse fahren meist im 10 bzw. 5 Minuten Takt und die Busse sind immer noch überfüllt. Daher möchte ich anstatt den kurzen Bussen, längere Trambahnen fahren lassen um dort die Kapzität und Pünklichkeit zu erhöhen. Die Bezirke würden um viele Busverkehr entlastet werden.
Ich würde ein Tram von der Clayallee über die Königin-Luise str. und die Grunewaldstr. nach Rathaus Steglitz führen. Dort würde dann die bisherige Buslinie X83 ersetzt werden. Bis hier würde die Tram auf der Straße verlaufen. Aufgrund des hier nicht so starken Autoverkehr sollte dies auch kein Problem darstellen. Hinter Rathaus Steglitz verläuft die Trasse dann auf dem Gleis Richtung Mariendorf auf eigner Fahrbahn und ab der Filandstraße dann in beiden Richtungen. Bis zur Attilastraße müsste dann eine Fahrspur pro Richtung entfallen. Auf der Ringstraße würden sich die Tram und die Autos den Fahrbahn wieder teilen. Ab Alt-Mariendorf würden die Buslinien M76 und X76 ersetzt werden. Die Tram sollte die Fahrzeit zum X76 nicht deutlich verlängern, da die Tram dort wieder ihre eigene Spur hat und fast unabhängig vom Verkehr ist. Der Verlauf der Trasse entspricht hier genau den bisherigen Buslinien.
Ich würde hier zwischen Rathaus Steglitz und bis zur Teilung in Lichtenrade einen 5 Minuten Takt vorschlagen und auf den Außenästen einen 10 Minuten Takt.

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10 Kommentare zu “Tramlinie im Südwesten von Berlin (1)

  1. Die Schreibweise „Westberlin“, wie sie der kommunistischen Propaganda der DDR-Diktatur entsprang, lese ich aber gar nicht gerne. Warum schreibst du nicht einfach vom Südwesten Berlins? Immerhin ist die Stadt seit über 29 Jahren nicht mehr geteilt. Korrekt waren Schreibweisen wie „West-Berlin“ oder „Berlin (West)“, denn es war immer nur ein Teil Berlins, während man im Osten deutlich machen wollte, dass der Westteil Berlins  mit dem Ostteil nichts zu tun hätte, weshalb man ihm durch die zusammengeschriebene Variante einen eigenen Namen zu geben versuchte. Das war Propaganda, mit der die Teilung Deutschlands manifestiert werden sollte. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind und dieser Staat gescheitert ist.

    1. Ja da muss ich dir recht geben das die Haltestellen weit auseinander liegen, es ist allerdings so das auf dem Mariendorfer Damm/Lichtenradener Damm heute ein Expressbus fährt und die Fahrzeit inetwa gleich sein sollte. Da stört jeder weitere Halt und würde die Fahrzeit verlängern. Da müsste dann Analysen erstellen wo sich noch eine weitere Haltstellen sinnvoll wäre.

      1. Mit Abständen von rund 1000 m überschreitest du sogar das maß, das bei U-Bahnen üblich ist. Das ist auf jeden fall zu viel. Der X76 wird schließlich begleitet vom M76, der weitere Haltestellen bedient. Willst du nun beide Buslinien ersetzen, wirst du einen Kompromiss finden müssen. Du wirst ja nicht neben dieser Straßenbahnlinie noch den M76er als Bedienung für die Zwischenhaltestellen erhalten wollen. Zumindest die Hst. Raabestraße und Goethe-/Potsdamer Straße zusammenlegen zu wollen, halte ich für inakzeptabel. Die Abstände werden entschieden zu groß. Ebenso solltest du unbedingt die Hst. Rehagener Straße erhalten, da die Bahnhofstraße die Haupteinkaufsstraße von Lichtenrade ist, in der für viele Fahrgäste Start oder Ziel der Fahrt ist. Die Hst. Tauernallee/Säntisstraße sollte nördlich der Kreuzung liegen, um die Hst. Glärnischweg besser in den Einzugsbereich ziehen zu können.

        Die Führung über die Friedensstraße finde ich übrigens unglücklich, da sie an der Großbeerenstraße eine sehr enge Kurve erfordert und weitere Wege beim Umstieg zur U6 erzwingt. Besser fände ich es in beiden Richtungen durch Alt-Mariendorf zu fahren. Die Straße ist breit genug, um ein Gleis neben der Fahrbahn in Gegenrichtugn zur Einbahnstraße anordnen zu können.

        Aber auch in Dahlem sind die Abstände zu groß. Da könntest du dich durchaus nach den Bushaltestellen richten, da der X83er dort ja auch alle Haltestellen bedient. Es ist ja der einzige Bus dort.

    1. Die die Siedlung ist nur mit einem Bus nach Mahlow angebunden, wo die S-Bahn nur noch alle 20 minuten fährt. Des ist für die kleine Siedlung blöd und würde daher eine Busverbindung nach Lichtenrade vorschlagen. Man müsste den 797 einfach nur um ein paar Stationen verlängern. Eine Tram hätte eine zugroße Kapazität für die paar Häuser und wäre nicht wirtschaftlich. Des ist der inetwa der gleiche Fall wie bei der Waldsiedlung in einer meinen anderen Vorschlägen, wo in den Kommentaren die Tram dort auch überbewertet finden.

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