„Temporäre“ S7 Verlängerung nach Geretsried Nord

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Beschreibung des Vorschlags

Da sich die S-Bahn Verlängerung nach Geresried seit mehreren Dekaden verzögert wäre hier eine Teporäre Lösung auf den bestehenden Gleisen, welche entsprechend elektrifiziert, Bahnübergänge mit Schranken versehen, Gleise ggfs. verschweißt und mit Signalen ausgestattet werden müssten, bis eine angenehmere Lösung fertiggestellt ist, angebracht. Da die derzeitigen Gleise allem anschein nach der Stadt Geretsried gehöhren und diese die Verlängerung beführwortet, sollte die Nutzung hierfür wohl unproblematisch sein.

Damit das Verkehrschaos in den betreffenden Gemeinden nicht all zu groß würde, könnte man z.B. nur jeden zweite Zug bis nach Geretsried fahren lassen und die Benötigten Bahnsteige temporär aus Gerüstbauteilen errichten, wie man es gelegentlich sieht, da die bestehenden Bahnsteige teilweise nichtmehr vorhanden und definitiv nichtmehr nutzbar sind.

Der Standort in Geresried würde sich ohnehin eigenen, da die bisherigen Buslinien im Umkreis des dann Endhaltes halten würden

(Ist ja nicht für lange, nur bis die Planung und der Bau des neuen Streckenabschnitts abgeschlossen ist, demnach würde sich wohl für die nächsten Dekaden dieser ganze Aufwand lohnen, wenn man sich die bisherige Planungshistorie genauer ansieht.)

Vorschläge aus den Kommentaren:

  • um Planfeststellung zu vermeiden, S-bahn Zug mit Rangierlock irgendeiner Art mit entsprechender Kupplung von Wolfratshausen nach Geretsried und zurück schieben / ziehen

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8 Kommentare zu “„Temporäre“ S7 Verlängerung nach Geretsried Nord

  1. Ein wirklich smarter Vorschlag. Vor allem wenn sich die tempoäre Lösung dann als Maßnahme für die nächsten 100 Jahre herausstellt. Wäre interessant ob sich die Nimbys übertölpeln lassen.

  2. Das hilft doch nichts. Wenn Du die Bestandsstrecke nach Geretsried elektrifizieren willst, brauchst Du ein Planfeststellungsverfahren und bekommst den gleichen Widerstand aus Wolfratshausen wie bei der geplanten Verlängerung nach Geretsried-Süd. Da geht es mit der aktuellen Planung wahrscheinlich schneller…

    Was man probieren könnte: Ein Dieselpendel als „Vorlaufbetrieb“ zwischen Wolfratshausen und Geretsried, der dann aber wegen der unbeschrankten Bahnübergänge ziemlich langsam durch Wolfratshausen fahren muss.

      1. Muss es denn immer Diesel sein? Da man für das Schieben/Ziehen des Zuges laufend eine Lock bräuchte wäre wohl Wasserstoff schicker, wenn man denn dafür etwas neu anschaffen wöllte. Alternativ könnte man auch etwas nostalgischer werden um den bahnbegeisterten Streckenanreinern, die sich lange „für“ diese Strecke eingesetzt haben ein gutes Schuspiel zu liefern und eine Dampflock verwenden, die ist ausreichend „leise“ und rußt auch nur sehr „wenig“. Einen 424er S-Bahnzug mit vorgespannter Dampflock würde so auf jeden Fall „Aufmerksamkeit“ hervorrufen.

        Das hilft doch nichts…

        Daher der Gedanke im Kommentar weiter oben, was wenn man die Stercke erst für den Güterverkehr elektrifizieren würde um so „weniger Emissionen Anreinern zumuten zu müssen und um die Verkehrssicherheit zu verbessern“ … oder so.

        1. Ein Umbau braucht einen Planfeststellungsbeschluss, den andere natürlich beklagen können.
          Wenn man einfach mit dem Status Quo arbeitet, ohne irgendwas umzubauen, braucht es diesen nicht.

          In Aachen hat ein Anwohner sogar gegen eine Verlängerung eines Bahnsteiges um 70m geklagt, was dazu führt, dass der Bahnsteig jetzt zu kurz für die Züge ist, da das Gerichtsverfahren noch läuft.

          1. Hieße das, dass selbst ein Temporärer Bahnsteig in Geresried oder Wladram eines Planfeststellungsbeschlusses bedürfte bei dem sich beispielsweise Wofratshausen quer stelle könnte?

            Also in Waldram, klar, das gehört ja zu Wolfratshausen aber auch in Geresried auf dem alten Bahnsteig aufgesetzt, würde da nicht ein Beschlus z.B. des Stadtrates genügen, da die Trasse mit dem bahnsteig meines Wissens nach Gemeindegrund sein dürfte? (wenn jemand zum Grundbesitz genaueres weis, gerne her damit.)

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