Beschreibung des Vorschlags
Die Karte ist nur sehr grob angelegt, genaue Streckenverläufe können angepasst werden.
Ich habe mir seit dem Erwähnen des TEE seitens unseres Bundesverkehrsministers ein wenig Gedanken gemacht. Sein Vorschlag wurde ja gemischt aufgenommen, aber ich wollte die erwähnten Strecken einfach einmal durchdenken und mich fragen „Wäre so etwas sinnvoll?“.
Ich stelle mir unter dem Konzept TEE 2.0 einen klassenmäßig dem ICE übergeordneten Zug vor, der tatsächlich als ernsthafte Konkurrenz zum Flugzeug fungieren sollte. Das bedeutet, dass es möglichst wenige Zwischenhalte und damit möglichst lange non-stop Strecken gibt. Halte wie Ulm, Augsburg, Fulda, Bozen, usw. sind also nicht angebunden.
Von dem Luxuszug vergangener Zeiten würde ich natürlich absehen, von Rollmaterial her könnte man entweder auf bestehende Garnituren des ICE 3 oder TGV zurückgreifen, oder man setzt ähnlich dem ECE einfach auf neu anzuschaffende ETR 600, die dann auch entsprechend der neuen Zuggattung anders aussehen könnten.
Jetzt frage ich Euch: Haltet Ihr so etwas für sinnvoll? Kommentiert gerne Eure Meinungen und/oder Verbesserungsvorschläge, auch neue Streckenverläufe sind willkommen! Ich gespannt auf Feedback.
Ich halte eigentlich nicht viel vom TEE. Niemand fährt Berlin-Rom in 10h tagsüber.
Um das Kriterium „Konkurrenz zum Flugzeug“ zu erfüllen, braucht es mMn kurze Sprinter, gepaart mit Nacht(schnellzügen).
Bei solchen Langläufern würde ich tatsächlich Halte wie Fulda oder Ulm eher noch mitnehmen:
Jemand, der keinen Flughafen in der eigenen Stadt hat, überlegt sich vielleicht eher nochmal, ob er lieber 8h direkt Zug fährt, als erst 1h zum Flugh zu fahren und dann 2h zu fliegen.
Ein Frankfurter düst da denke ich schneller zum FRA raus und setzt sich dann 2h in den Flieger.
Ich persönlich hoffe sehr, dass es irgendwann Nachtschnellzüge gibt. Das wird noch dauern, aber irgendwann kommen die! Die Gegenargumente häufen sich auch, aber sind, wie ich finde, auch eliminierbar.
Wagenmaterial würde ich übrigens kein neues beschaffen. Da passsen TGV oder ICE3 gut.
Bitte Nutzungsbedingungen/Mitmachhinweise beachten! Dort findet sich folgendes:
„2. Wenn du ein ganzes Netz an Vorschlägen einbringen möchtest, zeichne bitte trotzdem nur eine Linie oder Strecke pro Vorschlag ein. Es ist besser, wenn man gezielt zu einzelnen Linien bzw. Strecken diskutieren kann. Starte einfach für jede Strecke einen neuen Vorschlag – und verlinke die Vorschläge ggf. im Beschreibungstext untereinander.“
Also wenn es dir jeweils um die konkrete Linie geht, dann bitte einzeln vorschlagen, wenn es dir um ein TEE 2.0 Konzept im Allgemeinen geht, bitte ein Forenbeitrag erstellen.
Statt Erfurt – Frankfurt würde ich eher Erfurt – Nürnberg abdecken. Andere Querverbindung existiert bereits weiter nördlich.
Nur ein paar Dinge die mir gerade so beim ersten Überfliegen der Gegenden wo ich ‚Ortskenntnis‘ hab auffallen:
Wer A sagt muss auch B sagen oder A weglassen: Ibk ja, Bozen nein ist hübsch sinnfrei, da Bozen fast so gross ist wie Innsbruck. Noch krasser seh ich das bei Salzburg/Linz: Linz ist drittgrösste Stadt Österreichs, Salzburg deutlich kleiner. Klar, touristisch ist Salzburg relevanter, im Bezug auf geschäftlichen Verkehr aber wohl ziemlich sicher Linz. Vielleicht wäre das eh ne Idee, dass man den Zug dann ab München über Braunau (ohne Halt) schickt, Salzburg könnte man sonst ja immer noch über eine Verbindung auf den Balkan anbinden.
Ansonsten halte ich wenig davon, in Stuttgart durchzufahren während man in NRW (wieder mal…) sowohl in Köln, als auch Düsseldorf und Duisburg hält. Ausserdem erachte ich ne Anbindung von Zürich als den wichtigsten Eisenbahnknoten in der Schweiz als essentiell. Vielleicht wäre das dann ja was weiter in Richtung Milano?
Nach Barcelona sollte es meines Wissens übrigens über Paris schneller gehen als über Genf.
Das nur so teilweise am Rande.