Tauber-Brenz-Express

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Beschreibung des Vorschlags

Es ist schon eine Weile her, seit es zuletzt eine Direktverbindung vom Taubertal nach Ulm gab. Im Schatten der alten Eilzüge könnte deshalb mit dem Tauber-Brenz-Express diese Verbindung wieder zum Leben erweckt werden.

Der Zug hält da, wo früher auch der Eilzug gehalten hat. Die meisten Stationen werden deshalb ausgelassen. Damit ist der Zug deutlich schneller, als andere Züge, die auf diesen Strecken verkehren, sofern es die Kreuzungen zulassen. 

Ob das für eine tägliche Leistung reicht, vor allem auch in Hinblick auf die momentane Auslastung der Taubertalbahn, die kaum Spielraum für zusätzliche Züge lässt, bezweifle ich leider. Momentan halte ich ein Konzept als Freizeitexpress an Wochenenden und Feiertagen für eher denkbar, da hier die Fahrplanlage etwas entspannter ist. 

Bei der insgesamten Fahrzeit wäre ich nach aktuellen Hochrechnungen mit Kreuzungen bei knapp 3 1/2 Stunden. Es sind leider mehrere recht lange Aufenthalte nötig. Allerdings hat man gegenüber der momentanen Verbindung dadurch immer noch eine Ersparnis von knapp einer halben Stunde. 

Aufgrund der Länge dieser Verbindung wäre ein Einsatz lokbespannter Züge wohl die beste Wahl, wobei ich mir nicht sicher bin, ob Doppelstockwagen auf der Taubertalbahn eingesetzt werden können (ich habe dort zumindest noch nie welche gesehen). Die einzige Alternative dazu sehe ich in der Baureihe 612, da die meisten anderen Triebwagen – vor allem jene, die in der Region bereits vorhanden sind – für solch lange Strecken absolut ungeeignet sind. Fahrzeuge, die neu beschafft oder aus anderen Regionen geholt werden müssten, sind dabei nicht berücksichtigt.

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2 Kommentare zu “Tauber-Brenz-Express

  1. Wenn man zwischen Lauda und Crailsheim die meisten Halte ausläßt, muß irgendein Ersatz fahren. Der ist aber durch die Fahrgastzahlen nicht zu rechtfertigen. Immerhin wurde vor ein paar Jahren schon mit dem Gedanken gespielt, den Nahverkehr auf dieser Strecke ganz abzubestellen.

    Außerdem gibt es von Würzburg nach Ulm bereits jetzt schnellere Verbindungen, wenn auch mit erheblichem Umweg.

    Der Rest dürfte sich in Grenzen halten und kein zusätzliches Angebot rechtfertigen

     

    1. Der Tauber-Brenz-Express ist keineswegs als Ersatz für die bisherigen RE- und RB-Züge gedacht, er soll ein ergänzendes Angebot darstellen. Wie im Text beschrieben, wäre ein Verkehr als wochenends und an Feiertagen verkehrender Freizeitexpress für Radfahrer und Touristen denkbar. Hintergründe sind zum einen die fehlende Direktverbindung, die es früher in Form der Eilzüge gab und heute immer noch von vielen Reisenden vermisst wird, außerdem die schlechten Verbindungen nach Ulm von Norden aus, aber auch die häufig zu geringe Fahrradkapazität, die in den Sommermonaten an Wochenenden nicht selten zu Problemen auf der Taubertalbahn führt, weil die VT642 trotz Umbau dem Bedarf einfach nicht gerecht werden. Dass die Verbindungen von Würzburg aus besser wurden ist korrekt, mit dieser Expressverbindung würde sich die Fahrzeit aber nochmal deutlich reduzieren.

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