Beschreibung des Vorschlags
Salzgitter ist zwar mit gut 100.000 Einwohnern eine Großstadt, dennoch ist es schwierig für diese Stadt, die im Grunde aus einer Ansammlung kleinerer Städte und Ortschaften besteht, ein sinnvolles Straßenbahnnetz zu entwerfen. Im grunde geht das gar nicht. Deshalb gehe ich davon aus, dass das nur als Stadtbahn, im Zusammenspiel mit vorhandenen Eisenbahnstrecken der Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter, denkbar wäre.
Diese Linie besteht im wesentlichen aus zwei Abschnitten, einesteils der Strecke vom Bahnhof Lebenstedt zum Salzgittersee und andererseits der Strecke vom Hoheweg nach Wolfenbüttel. Dazwischen ist die Strecke bereits vorhanden und im Personenverkehr in Betrieb. Der Eisenbahnverkehr müsste allerdings durch einen Zweisystem-Stadtbahnbetrieb ersetzt werden, um auf Straßenbahngleise übergehen zu können. Statt nach Wolfenbüttel, könnte natürlich auch in Richtung Braunschweig gefahren werden. Im Falle eines Verkehrs nach Wolfenbüttel, müsste die RB nach Braunschweig natürlich erhalten bleiben.
In Lebenstedt wird der Salzgittersee erreicht, ein wichtiges Naherholungsgebiet, an das sich dicht besiedelte Wohngebiete und das Zentrum von Lebenstedt anschließen. Am Bahnhof Lebenstedt bestünde Anschluss zur Stadtbahn nach Peine und Lichtenberg, sowie zum Dürerring und nach Salzgitter-Bad würde diese Linie ein Stück weit begleiten, bevor sie sich mit ihr am neu zu schaffenden Haltepunkt Watenstedt-West treffen würde.
Bei Fortsetzung nach Wolfenbüttel wären auch dort noch einige neue Haltestellen sinnvoll. Da dort der Bahnhof sehr zentrumsnah liegt, erscheint eine Fortsetzung als Straßenbahn nicht erforderlich.
Schöne Idee! Nur eine Frage: Warum fährst du über die Kattowitzer Straße statt über die Albert-Schweitzer-Straße, welche direkt an der Fußgängerzone vorbei führt? Auf der Joachim-Campe-Straße planst du ja ohnehin Gleisanlagen für eine andere Linie, welche auch den Südteil der Kattowitzer Straße miterschließt. Daher wäre es sinnvoller, alle Linien direkt an der Fußgängerzone vorbeifahren zu lassen.
Du hast Recht, ich habe das geändert.