Südmecklenburgisches Regionalverkehrsnetz.

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Südmecklenburgisches Regionalverkehrsnetz (RB14).

Das Südmecklenburgische Regionalverkehrsnetz ist ein Konzept, der die Erschließung des Süden Mecklenburgs durch ein getaktetes Netz aus drei voneinander zeitlich abgestimmten Linien, verstärkt und auf der Schiene wieder erschließen soll. Neben der RB14 (Zarrentin – Ludwigslust – Plau am See), besteht dieser Netz aus der RB15 (Zarrentin – Schwerin – Karow – Waren (Müritz)) und der RB19 (Rostock Hbf – Güstrow – Karow – Pritzwalk – Neustadt/Dosse).

Ziel des Ganzen ist die dauerhafte pendlerische und touristische Anbindung Mecklenburgischer Kleinstädte (Lübz, Plau am See, Sternberg u.a.) an den Bahnverkehr, wobei alle drei Linien in einem Grundtakt von zwei Stunden verkehren. Außerdem wird, zur Gewährleistung von schnellen Umsteigeverbindung innerhalb Südmecklenburgs, ein Anschlusstreffen in Karow (Meckl) in alle Richtungen ermöglicht, wobei die RB14, aufgrund der Bahnhofskapazitäten, Karow in Richtung Plau am See, ca. 15 Minuten vor dem Anschlusstreffen der RB15 und RB19, bedient und sofort weiterfährt und in der Gegenrichtung Karow auch ca. 15 Minuten nach dem Anschlusstreffen bedient und weiter Richtung Parchim fährt.

Zwischen Zarrentin und Hagenow Land soll zusammen mit der RB14 ein gebündelter Stundentakt entstehen.

RB14 Zarrentin – Hagenow – Ludwigslust – Parchim – Karow (Meckl) – Plau am See

Die RB14 verkehrt im Zweistundentakt zwischen den touristisch attraktiven Städte Zarrentin und Plau am See. Hierbei verkehrt sie über Hagenow und den beiden größten Städten des namensgebenden Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ludwigslust und Parchim. Zwischen diesen beiden Städten gibt es montags bis freitags einen Stundentakt, wobei die Verstärkerleistungen von der in Parchim endenden RB13 (Rehna-Schwerin-Parchim) durchgebunden und abgewickelt wird.

Hierbei führt die Linie südwärts an der Landeshauptstadt Schwerin tangential vorbei und dient neben der touristischen Bedeutung, ansonsten nur als pendlerische Direktanbindung der anliegenden Gemeinden, sowie der beiden Endpunkten, an die Mittelzentren Hagenow, Ludwigslust und Parchim.

Bis auf die Strecke von Hagenow Land bis Parchim, wird die komplette Strecke, auf der die Linie verläuft, von einem privaten EIU betrieben. Da diese Linie aber auch ausschließlich im Landkreis Ludwigslust-Parchim verläuft, wäre auch die Möglichkeit gegeben, dass der Großteil der Verkehrsleistungen, nach dem Vorbild der RB16 (Neustrelitz-Mirow), vom betreffenden Landkreis zusammen mit der EIU finanziert wird.

 

(X) = Bedarfshalt

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

2 Kommentare zu “Südmecklenburgisches Regionalverkehrsnetz.

  1. Bitte einen aussagekräftigeren Titel wählen. So heißen zum einen alle drei Vorschläge gleich (aber es handelt sich ja um unterschiedliche Inhalte) und zum anderen ist die Auswahl in der Suche auch ein reines Rätselraten. Ich würde in diesem Fall empfehlen:

    RB14 Zarrentin – Parchim – Plau am See (Südmecklenburgisches Regionalverkehrsnetz)

    Mit den anderen beiden Vorschlägen bitte äquivalent vorgehen. Außerdem ist eine Verlinkung der drei Vorschläge untereinander in der Beschreibung praktisch.

    Inhaltlich vermisse ich noch ein paar Aussagen zu möglichen Problemen: Warum denkst du, dass sich der Zugverkehr dort heute wieder lohnt, während er es bei der Einstellung vor einigen Jahren offenbar nicht mehr tat? Und: Wie ist der Zustand der Infrastruktur? Soll oder muss sie für das angedachte Konzept ausgebaut werden?

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.