Beschreibung des Vorschlags
Stuttgart Neuordnung der Busse: der 44er
Dieser Vorschlag ist Teil einer größeren Idee: Der Neuordnung der Stuttgarter Innenstadtbuslinien.
Dadurch, dass die Stadtbahnstrecken keine weiteren Verdichtungen ohne weiteren Aufwand verkraften können und Straßenbahnstrecken nicht wirklich wahrscheinlich sind mit den gegebenen Verhältnissen, gerade den Steigungen, müsste es meines Erachtens nach sehr viel mehr Buslinien im Innenstadtbereich geben als die 5 regelmäßig verkehrenden Linien, die es gibt.
Durch die Einführung des 47er Busses ist mir noch einmal besonders klar geworden, dass Stuttgart ja eigentlich einen Innenstadtring hat, der auch als solcher verstanden werden und benutzt werden sollte.
44er:
Der 44er beginnt nun schon am Pragsattel und hat am Killesberg dann die zwei eingezeichneten Stationen. Zum Pragsattel fahrend hält er an der Station Killesberg 1 und vom Pragsattel kommend an der neuen Station Killesberg 2. Daraufhin unterscheidet sich der Laufweg vom Killesberg bis runter zur Stadtbibliothek erst einmal nicht. Allerdings hält der 44er dann an der neuen Haltestelle Hauptbahnhof (Kurt-Georg-Kiesinger-Platz) einmal vor der alten Bahndirektion, mit einem Fußgängerüberweg um zum Bahnhof zu kommen, und einmal vor dem zukünftigen Eingang zum Tiefbahnhof. Das gibt ihm die Möglichkeit weiter durch die Friedrichstraße und Theodor-Heuss-Straße zu fahren. Die U-Bahnumstiegsmöglichkeiten sind damit aber nicht eingeschränkt. Schließlich kann man an der Stadtbibliothek in die Talquerlinien umsteigen und an der Haltestellen nach dem Hauptbahnhof: Kleiner Schlossplatz in die dort fahrenden Tallängslinien. Hier kommt man auch sehr gut in die Innenstadt wie auch an der nächsten Haltestelle Büchsenstraße. Womit es nicht allzu problematisch ist, dass man nicht über die Haltestellen Schlossplatz und Rathaus, etc. fährt.
Nach der Haltestelle am Rotebühlplatz, welcher sich zu einer Busdrehscheibe für 4 der Innenstadtbuslinien entwickelt, folgt er schließlich seinem alten Weg über den Feuersee zu seiner Endhaltestelle Westbahnhof. Der 44er vermeidet durch das fahren über den Arnulf-Klett-Platz und die B14 sehr viel Stau, wodurch er schneller am Ziel sein sollte und ihm Demos nichts mehr ausmachen.
Die anderen Buslinien:
40: Vogelsang — Wagenburgstraße
41: Berliner Platz — Lerchenrainschule
42: Erwin-Schöttle-Platz — Wagenburgstraße
43: Killesberg — Wagenburgstraße
45: Schlossplatz — Bad Cannstatt Bahnhof
47: Schlossplatz — Schlossplatz
Natürlich erscheint es reizend, den 44er so zu begradigen. Dass dadurch aber die Direktverbindung von Leipziger Platz, Schwabstraße und Feuersee zum Charlottenplatz, Rathaus und Österr. Platz wegfällt, ist aber nicht hinnehmbar. Diese ist mehr oder minder der einzige Grund warum der 44er aktuell so parallel zur S-Bahn fährt. Dieser Parallelverkehr dürfte sich bei dir noch verschärfen, da du quasi die komplette Stammstrecke ab.
Naja, dann hätte man zwar einen geeigneten SEV, ist aber im täglichen Betrieb nicht rentabel, zumal man dann in der Innenstadt bis auf den Schlossplatz gar nichts anderes anbindet.