Stuttgart Neuordnung der Busse: der 42er

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Beschreibung des Vorschlags

Stuttgart Neuordnung der Busse: der 42er 

Dieser Vorschlag ist Teil einer größeren Idee: Der Neuordnung der Stuttgarter Innenstadtbuslinien

Dadurch, dass die Stadtbahnstrecken keine weiteren Verdichtungen ohne weiteren Aufwand verkraften können und Straßenbahnstrecken nicht wirklich wahrscheinlich sind mit den gegebenen Verhältnissen, gerade den Steigungen, müsste es meines Erachtens nach sehr viel mehr Buslinien im Innenstadtbereich geben als die 5 regelmäßig verkehrenden Linien, die es gibt.

Durch die Einführung des 47er Busses ist mir noch einmal besonders klar geworden, dass Stuttgart ja eigentlich einen Innenstadtring hat, der auch als solcher verstanden werden und benutzt werden sollte. 

42er:

Am Linienverlauf ändert sich vom Erwin-Schöttle-Platz aus kommend erstmal nichts bis zur Haltestelle Lindenmuseum. Hier biegt der Bus aber rechts ab und steuert die Haltestellen Schloss-/Büchsenstraße und Alte Börse an, bevor der Bus in den Planietunnel abbiegt und erst wieder am Charlottenplatz hält. Von dort aus fährt er durch den Wagenburgtunnel zur Wagenburgstraße, an der er endet.

Hierdurch wird erreicht, dass der 42er einen deutlich weniger langen Laufweg hat, was den vielen Verspätungen, die es jetzt gibt entgegenwirken sollte. Zusätzlich schafft er eine sehr schnelle Verknüpfung zwischen dem Berlinerplatz/ der Seidenstraße, also vielen Schulen und dem Charlottenplatz, ohne einmal um die Innenstadtherumfahren zu müssen. Er ist somit auch der einzige der neugeplanten Buslinien, die nicht teilweise den Ring mitbenutzen. 

Die anderen Buslinien:

40: Vogelsang — Wagenburgstraße

41: Berliner Platz — Lerchenrainschule

43: Killesberg — Wagenburgstraße

44: Pragsattel — Westbahnhof

45: Schlossplatz — Bad Cannstatt Bahnhof

46: Rotebühlplatz — Vogelsang

47: Schlossplatz — Schlossplatz

48: Buchwald — Marienplatz

49: Schlossplatz — Beethovenstraße

50: Alter Gutshof — Westbahnhof

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7 Kommentare zu “Stuttgart Neuordnung der Busse: der 42er

  1. Die Idee hat was. Am Buchwald können aber keine Gelenker drehen, die brauchst du auf der Schwabstraße aber dringenst.

    Ein ausführliches Feedback folgt, sobald du alle Linien fertiggestellt hast.

    1. Danke für den Hinweis, dann lasse ich mir etwas neues dazu einfallen, ich dachte es sei möglich, da die Fläche auf Google Maps ähnlich groß erscheint wie die Wendefläche in der Ostendstraße. Und diese sieht in Person ja auch recht klein aus

  2. Ehrlich gesagt, je länger ich darüber nachdenke, desto skeptischer werde ich.

    Zum einen ist der Planie-Tunnel sehr stauanfällig, da dieser zur B27 gehört, und daher sehr viel Verkehr aufweist, der mit 2 Spuren nicht immer flüssig abgewickelt werden kann. Eine Verkehrsberuhigung oder eine Busspur würde zu mehr Verkehr am Arnulf-Klett-Platz führen, was politisch unerwünscht ist.

    Außerdem fahren bereits U29 zum Börsenplatz und U2 und U4 zum Charlottenplatz, letztere zwar mit geographischem Umweg, allerdings wegen des Tunnels trotzdem schnell genug.

    Zum anderen sehe ich auf diesem Korridor (sowohl West- als auch Ostteil) eher Potential für eine Stadtbahn, da der T5 bzw. T7,5 des 42ers sowie der kombinierte T5 von 40 und 47 absolut schienenwürdig ist.

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