Beschreibung des Vorschlags
Ich weiß, dass ich hiermit gegen den zweiten Hinweis verstoße. Aber ein Straßenbahnetz in Münster ist hier zuletzt sehr aktuell gewesen, daher habe mir gedacht zur besseren Übersicht ein Netz zu posten, zumal die Vorschläge hier von zwei verschiedenen Usern kommen. Hier sind alle Vorschläge von Ulrich Conrad und mir drin. Manche Ziele werden doppelt angefahren. Bei den habe entwerder die bessere Variante übernommen oder einen Kompromiss gemacht. Das Innenstadtkonzept ist auch ein Kompromiss von uns beiden geworden. Nun kommen die Strecken, auf denen das Netz basiert:
Innenstadt (Ulrich Conrad)
Coerde (Ulrich Conrad)
Maurizheide (Ulrich Conrad)
Sankt Mauriz (Ulrich Conrad)
Gremmendorf – Wolbeck / Hiltrup (Ulrich Conrad)
Emmerbachtal (Ulrich Conrad)
Geistviertel (Ulrich Conrad)
Mecklenbeck (Ulrich Conrad)
UKM (Ulrich Conrad)
Ringlinie Givenbeck (Ulrich Conrad) K
inderhaus (Ulrich Conrad)
Zentrum Nord (Ulrich Conrad)
Givenbeck-Aasee (fabi)
Roxel-Wolbeck (fabi)
Mecklenbeck-Kinderhaus (fabi)
Amelsbüren-Coerde (fabi)
Hiltrup-Nienberge (fabi)
Dorbaum-Sentrup (fabi)
Folgende Linien sind daraus geworden:
UNI-Ring: Folgende Linie richtet sich an die Studenten und erschließt den gesamten Campus, sowie das Zentrum. Vom Hauptbahnhof fährt sie über Von-Steuben Straße zum Ludgeriplatz. Über Prinzipalmarkt geht es in die Überwasserstraße. Über Neutor fährt sie in den Johann-Krane Weg. Dann folgt sie der Linienführung zur Lukaskirche. Über das UKM geht es in die Schmeddingstraße. Über die Sentruper Höhe und den Krummen Timpen geht es zum Prinzipalmarkt. Über Altstadt/Bült erreicht man wieder den Hbf.
Mecklenbeck-Kinderhaus: Diese Linie fährt ab Heroldstraße E über den erkennbaren Ast zum Ludgeriplatz. Dabei wird an der Ecke Weseler Straße/A43 über die Stichstraße ausgewichen um den Verkehrsfluss auf der Kreuzung nicht zu stören. Ab Ludgeriplatz geht es über Prinzipalmarkt nach Kreuzschanze. Über Cheruskerring und Grevener Straße geht es links nach Brünningheide.
Zoo-Gremmendorf: Ab Zoo fährt man über die Sentruper Höhe und das UKM. Hinter der Hüfferstiftung geht es rechts zum Zentralfriedhof. Am Aasee vorbei geht es übe Aegilditor und Antoniuskirche zum Ludgeriplatz. Weiter über Prinzipalmarkt, Altstadt/Bült, Hauptbahnhof, Hansastraße, Halle Münsterland nach Gremmendorf.
Givenbeck-Maurizheide: Von der Dieckmannstraße führt diese Linie über Gartenbreie nach Givenbeck hinein. dann fährt sie zum Coesfelder Kreuz. Über den Schlossplatz fährt man zum Krummen Timpen. Von dort über Prinzipalmarkt, Altstadt/Bült über Servatilplatz auf die Warendorfer Straße. Bei der Danziger Freiheit geht es auf den eigenen Ast in die Maurizheide.
Givenbeck-Adlerhorst: Von der Dieckmannstraße fährt die Linie neben der Schmeddingstraße zum Coesfelder Kreuz. Über den Schlossplatz fährt man zum Krummen Timpen. Von da geht es über Prinzipalmarkt, Altstadt/Bült zum Servatilplatz. Über Wolbecker Straße geht es zum Laeer Landweg. Dort fährt die stadtauswärts fahrende Linie über den Heinrich-Lersch Weg, da Neuheim zu eng ist. Nach wenigen Metern ist man am Ende in Adlerhorst angekommen. Diese und die vorangegengene Linie sollten als Ringlinie betrieben werden. Das bedeutet, dass eine Linie nicht am Dieckmannsweg wendet, sondern die Zielanzeige wechselt und dann einfach auf der anderen Linie weiterfährt. Während der HVZ können die Linien gerne auch getrennt fahren.
Coerde-Emmerbachtal: Ab Coerde geht es durch die Breslauer Straße zum Markt, welcher überquert wird. dann geht es auf dem Hohen Heckenweg weiter. Nun fogt die Linie der Piusalle. Über Bült geht es nach Altstadt/Bült. Von dort aus über Prinzipalmarkt und Picasso-Museum durch die Königsstraße. Nach Umrundung des Ludgeriplatzes geht es über die Hammer Straße nach Hiltrup. In Hiltrup biegt man links zu Stadthalle, Markt und Bahnhof ab. Nach der Ringstraße geht es für die letzten Meter auf die Meinenkampstraße. über eine Kurze Neubautrasse wird der Endpunkt erreicht.
Zentrum Nord-Hiltrup: Ab Zentrum Nord geht es über die Albrecht-Thaer Straße zum Kanal. Dieser wird südlich der Fußgängerbrücke über eine noch zu errichtende Brücke gequert. Über die Kanalstraße wird das Zentrum erreicht. Weiter über Stiftsherrenstraße und Alter Fischmarkt zum Prinzipalmarkt. In Gegenrichtung fährt man über die Neubrückenstraße. Weiter geht es über die Königsstraße zum Ludgeriplatz. Über Hansastraße und Albersloher Weg geht es zur Halle Münsterland. Auf deren Vorplatz ist die Haltestelle. Die Bahn folgt dem Albersloher Weg weiter, biegt dann auf Osttor ab. Durch Hiltrup wird der Endpunkt Amelsbürener Straße erreicht.
Linie E: Diese Linie fährt bei Veranstaltungen in Halle Münsterland oder Preußenstadion ab Wilhelmstraße über Schlossplatz, Prinzipalmarkt, Altstadt/Bült, Hauptbahnhof. Zur Halle Münsterland biegt man dann auf die Albersloher Straße ab. Zum Preußenstadion fährt man über Ludgeriplatz und Hammer Straße zum Preußenstadion. Die Haltestelle befindet sich ein paar Meter weiter in der Wendeschleife.
Außerdem gibt es auch noch eine Übergabestation zum Eisenbahnnetz hinter der Halle Münsterland, um Fahrzeugtransporte über die Schiene zu ermöglichen.
Vielen Dank, für diese Mühe.
Auf den ersten Blick würde ich mal sagen: Das sind einfach zu viele Strecken, für eine Stadt in der Größe von Münster.
Guck dir es mal in Ruhe an, dann kannst du ja sehen ob es immer noch zu viel sind. Es sind ja insgesamt neun Linien.
Aber 117 km Schienen, von denen noch keine liegt, das gibt mir zu denken. Das wäre etwa Münster-Düsseldorf, wenn daraus eine Strecke würde. Dortmund hat 75km.
117 km sind einfach zu viel. Versuche es mal auf 75 km zu reduzieren. Wenn auf je 100.000 Einwohner 25 km Strecke kommen, dann ist das ein vernünftiges Maß für alle Städte. In den meisten deutschen Städten wird selbst das nicht oder nur so gerade erreicht. Städte, die mehr Strecken hatten, haben zumeist irgendwas stillgelegt. Das zeigt, dass dieses Maß nicht deutlich überschritten werden sollte. Mit 25 km pro 100.000 Einwohnern kann man auch üblicherweise alle bedeutenden Stadtteile erschließen, sofern sie sich an das bebaute Stadtgebiet anschmiegen. Liegt jedoch viel leeres Land dazwischen, wird es schwierig.
Versuchen kann ich es ja.
Das ist wirklich zu viel. Nur in Dresden, Leipzig, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin sind mehr Kilometer. Während Münster knapp 300.000 Einwohner hat, ist man in Dresden bei 530.000 Einwohnern.
80,535 km müssen reichen!!! Mehr kann ich beim besten Willen nicht entbehren.
Done!
Ok, das ist schon realistischer. Ich stelle auch fest, dass du nun auch auf einige Außenstrecken verzichtet hast. Das finde ich sehr vernünftig, denn die dadurch frei werdenden Streckenkilometer sind an zentralerem Ort sinnvoller nutzbar.
Dein Netz gefällt mir im Grunde auch recht gut, auch die Strecke zum Zoo finde ich sympathisch und auch mit der Strecke in der Nordstraße könnte ich mich anfreunden.
Einsparen würde ich vielleicht die Abschnitte Antoniuskirche – Himmelreichallee, die Schmeddingstraße zwischen Soetenkamp und Waldeyer Straße, die Strecke in der Corrensstraße und dem Horstmarer Landweg, sowie die Osttor-Strecke östlich der Meinenkampstraße.
Eventuell könnte man sogar die Strecke nach Wolbeck über Albersloher Weg und Hiltroper Straße führen oder man verzichtet ganz auf eine Strecke nach Wolbeck zu Gunsten einer Regionalbahn dorthin. Die Straßenbahn im Albersloher Weg könnte dann an der Bachstraße enden.
So wären durchaus noch ein paar Kilometer einzusparen, um ein Netz vorzuschlagen, das ganz bestimmt nicht übertrieben wäre.
Auch die Strecke im Friesenring könnte durch eine kürzere Strecke in der Grevener Straße ersetzt werden. Die Strecke in der Nordstraße würde dann am Friesenring enden, falls man diese Linie wirklich braucht. Für Fahrgäste aus Kinderhaus dürfte sich dann auch eine kürzere Fahrzeit ergeben.
Wenn man nicht über Himmelreichallee fährt, wird der Aasee nicht angebunden und der ist für die Münsteraner Erholungsziel NR1.
Mit der Schmeddingstraßße hast du absolut Recht. Indem neuen Linienkonzept ist sie nicht vorgesehen, sie ist einfach von früher geblieben.
Corrensstraße und Horstmarer Landweg werden für den UNI-Ring gebraucht.
Stimmt, es reicht Emmerbachtal so anzuscließen und in der Meinenkampstraße zu enden.
Wen man über die Hiltruper Straße fährt, würde Angelmode nicht mehr angeschlossen werden. Außerdem ist der Weg länger. Das wäre möglich, dass man auf den Ast verzichtet wird, aber die Regionalbahn sollte erstmal reaktiviert werden.
Ich finde, dass die Fahrzeit nach Kinderhaus zwar am Limit, aber noch in Ordnung ist. Eine Linie ist kostengünstiger als zwei, wobei für die zweite Linie auch noch ein Endpunkt hermüsste.
Ich habe mich vertan. Die Schmeddingstraße gehört auch zum UNI-Ring.
Emmerbachtal ist doch größer als gedacht, daher keine Änderung.