9 Kommentare zu “Straßenbahnnetz Münster

    1. Guck dir es mal in Ruhe an, dann kannst du ja sehen ob es immer noch zu viel sind. Es sind ja insgesamt neun Linien.

      Aber 117 km Schienen, von denen noch keine liegt, das gibt mir zu denken. Das wäre etwa Münster-Düsseldorf, wenn daraus eine Strecke würde. Dortmund hat 75km.

      1. 117 km sind einfach zu viel. Versuche es mal auf 75 km zu reduzieren. Wenn auf je 100.000 Einwohner 25 km Strecke kommen, dann ist das ein vernünftiges Maß für alle Städte. In den meisten deutschen Städten wird selbst das nicht oder nur so gerade erreicht. Städte, die mehr Strecken hatten, haben zumeist irgendwas stillgelegt. Das zeigt, dass dieses Maß nicht deutlich überschritten werden sollte. Mit 25 km pro 100.000 Einwohnern kann man auch üblicherweise alle bedeutenden Stadtteile erschließen, sofern sie sich an das bebaute Stadtgebiet anschmiegen. Liegt jedoch viel leeres Land dazwischen, wird es schwierig.

        1. Versuchen kann ich es ja.

          Das ist wirklich zu viel. Nur in Dresden, Leipzig, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin sind mehr Kilometer. Während Münster knapp 300.000 Einwohner hat, ist man in Dresden bei 530.000 Einwohnern.

    1. Ok, das ist schon realistischer. Ich stelle auch fest, dass du nun auch auf einige Außenstrecken verzichtet hast. Das finde ich sehr vernünftig, denn die dadurch frei werdenden Streckenkilometer sind an zentralerem Ort sinnvoller nutzbar.

      Dein Netz gefällt mir im Grunde auch recht gut, auch die Strecke zum Zoo finde ich sympathisch und auch mit der Strecke in der Nordstraße könnte ich mich anfreunden.

      Einsparen würde ich vielleicht die Abschnitte Antoniuskirche – Himmelreichallee, die Schmeddingstraße zwischen Soetenkamp und Waldeyer Straße, die Strecke in der Corrensstraße und dem Horstmarer Landweg, sowie die Osttor-Strecke östlich der Meinenkampstraße.

      Eventuell könnte man sogar die Strecke nach Wolbeck über Albersloher Weg und Hiltroper Straße führen oder man verzichtet ganz auf eine Strecke nach Wolbeck zu Gunsten einer Regionalbahn dorthin. Die Straßenbahn im Albersloher Weg könnte dann an der Bachstraße enden.

      So wären durchaus noch ein paar Kilometer einzusparen, um ein Netz vorzuschlagen, das ganz bestimmt nicht übertrieben wäre.

      Auch die Strecke im Friesenring könnte durch eine kürzere Strecke in der Grevener Straße ersetzt werden. Die Strecke in der Nordstraße würde dann am Friesenring enden, falls man diese Linie wirklich braucht. Für Fahrgäste aus Kinderhaus dürfte sich dann auch eine kürzere Fahrzeit ergeben.

      1. Wenn man nicht über Himmelreichallee fährt, wird der Aasee nicht angebunden und der ist für die Münsteraner Erholungsziel NR1.

        Mit der Schmeddingstraßße hast du absolut Recht. Indem neuen Linienkonzept ist sie nicht vorgesehen, sie ist einfach von früher geblieben.

        Corrensstraße und Horstmarer Landweg werden für den UNI-Ring gebraucht.

        Stimmt, es reicht Emmerbachtal so anzuscließen und in der Meinenkampstraße zu enden.

        Wen man über die Hiltruper Straße fährt, würde Angelmode nicht mehr angeschlossen werden. Außerdem ist der Weg länger.  Das wäre möglich, dass man auf den Ast verzichtet wird, aber die Regionalbahn sollte erstmal reaktiviert werden.

        Ich finde, dass die Fahrzeit nach Kinderhaus zwar am Limit, aber noch in Ordnung ist. Eine Linie ist kostengünstiger als zwei, wobei für die zweite Linie auch noch ein Endpunkt hermüsste.

         

         

         

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