Woltersdorfer Straßenbahn (Linie 86 nach Erkner)

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Beschreibung des Vorschlags

Da sich die Einwohnerzahl Woltersdorfs in den letzten Jahren weiter erhöht hat und neue Gebiete, jenseits der bestehenden Straßenbahn besiedelt wurden, muss auch der ÖPNV in Woltersdorf angepasst und verbessert werden. Da wir bereits eine Straßenbahngemeinde sind und Busse im Unterhalt teurer, wird hier der Bau einer zweiten Linie der Woltersdorfer Straßenbahn vorgeschlagen. Der Name könnte Linie 86 sein, da dieser bisher nicht vergeben ist.

Diese Linie würde im Norden vom Neubaugebiet am Vogelsdorfer Platz (Lerchenfeld) über die Vogelsdorfer Straße und die August-Bebel-Straße sowie die Woltersdorfer Landstraße bis zum Bahnhof Erkner führen.
Die Strecke wäre größtenteils eingleisig, wie die bestehende Linie 87. Dort wo sie allerdings auf die Fahrbahn verlegt werden muss (August Bebel-, Teile der Vogelsdorfer und Woltersdorfer Landstraße), wäre ein zweigleisiger Ausbau sinnvoll, um den sonstigen Verkehr nicht zu stark zu behindern.
Am Kreuzungspunkt von 86 und 87 könnten die Fahrgäste bequemer um- und aussteigen, wenn die Haltestelle Thälmannplatz in Richtung Kirche auf die östliche Seite der Vogelsdorfer Straße in Richtung Kirche und Rathaus verlegt wird. Auf der Strecke der 87 sollte dann die Haltestelle Feuerwehr entstehen, wegen des ohnehin zu großen Abstands zwischen den Haltestellen Rathaus und Fasanenstraße.

Erkner würde von dieser Straßenbahnlinie ebenfalls profitieren. Das Zentrum wird von zahlreichen Buslinien durchfahren, die jedoch nur bis 19 Uhr und nicht so oft wie eine Straßenbahn im 10 bis 20-Minutentakt fahren.

Schon ein schrittweises Bauen der Linie würde schon Vorteile mit sich bringen.
1. Bauabschnitt – Gleise bis zum Haltepunkt Schule oder Tellplatz. Auf dieser Strecke könnte eine Stichlinie während der Schulzeit betrieben werden.

2. Bauabschnitt – Gleise bis zur Endhaltstelle Lerchenfeld. Der Einsetzer der 87 könnte dann bis Lerchenfeld fahren.

3. Bauabschnitt – Gleise vom Bahnhof Erkner bis zum Schützenwäldchen.

4. Bauabschnitt – Strecke von Woltersdorf Rathaus bis Erkner Bahnhof. Hier müsste mit dem Land Berlin kooperiert werden, da die einfachste Strecke ein kurzes Stück durch Berlin führt.

Ein Anschluss an die Rüdersdorfer und Schöneicher Straßenbahn ist technisch nicht möglich wegen der unterschiedlichen Spurweiten. (außerdem siehe S55 nach Rüdersdorf)

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10 Kommentare zu “Woltersdorfer Straßenbahn (Linie 86 nach Erkner)

    1. Das wäre, damit sich das überhaupt und vielleicht lohnt sogar zwingend notwendig, da man sonst die 420 auf voller Länge als Parallelverkehr weiterbetreiben muss. So kann die 420 (blaze it) auf Schöneiche Goethepark – Schöneiche Jägerstraße eingekürzt werden.

      1. Ich habe auch über einen Lückenschluss nachgedacht, denke aber nicht, dass er nötig ist.
        Zum 420 sei gesagt, dass man ihn:
        -entweder als kostengünstige Alternative zum Lückenschluss nicht Jägerstraße, sondern Vogelsdorfer Platz enden lässt.
        -oder ihn über die Woltersdorfer Straße und Schönebecker Weg zum Berliner Platz oder gar zum Alten Dorf weiterführt.

  1. Lieber ab Tellplatz nordöstlich nach Alt-Rüdersdorf, da lauert mehr Nachfrage, denn 950 fährt viel häufiger, als 420. Quasi als 2. Linie der SRS, die Rüdersdorf schneller an die Bahnstrecke Berlin – Frankfurt bindet.

    Dann kann man auch mehr Kurse einsparen: 88 jede 2. Fahrt nur Berlin – Grätzwalde. 950 mit 951 vereinigen. 420 ab Schöneiche Steinstr. über Berliner Platz und Tellplatz  bis zum neuen Endpunkt Vogelsdorfer Platz.

    1. Das Problem bei allen Vorschlägen, welche die Linie an die Rüdersdorfer-Schöneicher Bahn anschließen wollen, ist, dass die SRS Kleinprofil und die Woltersdorfer Normalprofil hat. Also Anschluss an die S-Bahn in Erkner wäre eher möglich, als Anschluss an die SRS 😀

        1. Das würde ich nicht empfehlen. Die beiden Linien sollten mit einander verbunden sein, damit im Fall von Baustellen, oder anderen Unterbrechungen, eine der beiden als Ausweichstrecke genutzt werden kann. Zu der Frage nach dem Anschluss Rüdersdorfs: siehe S-Bahn nach Rüdersdorf

  2. Ich bin dafür denn: Die Busse fahren unzuverlässig und mit der Straßenbahn und den richtigen Fahrzeugen können die Massen der Schüler besser bewältigt werden… Die Freie Schule Woltersdorf wäre mittlerweile auch an der Strecke…

    außerdem ist in Erkner viel Stau zu den Berufszeiten… sollte die Straßenbahn nicht Straßengebunden sein könnte man einfach an dem Stau vorbei fahren…

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