Beschreibung des Vorschlags
Die ÖPNV-Verbindungen zwischen Venlo und Straelen (der Name der Stadt wird „Strahlen“ ausgesprochen) lassen einiges zu wünschen übrig. Hier ein Vorschlag wie man mit einer grenzüberschreitenden Straßenbahn Straelen sehr gut an die Großstadt Venlo anschließen kann. Die Straßenbahn nutzt dabei besonderen Bahnkörper auf dem Mittelstreifen des Weselseweg und dann besonderen Bahnkörper in Seitenlage. Das südliche Ende dieser Strecke schließt an den Innenstadring an, wodurch in Venlo auch der Bahnhof erreicht wird.
Weil Straelen (ca. 16000 Einwohner) allein aber ein bisschen klein ist, habe ich vorgeschlagen die Bahn auch noch nach Geldern weiterzuführen. Geldern ist mit ca. 34000 Einwohnern die dort liegende größte Stadt (von Venlo abgesehen) und besitzt einen SPNV-Anschluss mit großem ZOB, wodurch auch weitere Städte des Kreises Kleve gut angeschlossen werden können.
Die Idee hat durchaus seinen Reiz, durch die Grenze gibts zwischen den drei Orten ja noch nicht mal einen direkten Bus. Als Interurban muss eine Tram aber nicht an jeder Mülltonne halten, zumindest im Überlandteil. Die Passagiere wollen ja auch ankommen – entweder zwei Linien (Milchkannensammler und Express) oder alle paar Stunden noch einen Bus durch die Gegend zu den Bauernhöfen tuckern lassen.
In Geldern würde ich aber nicht auf dem Marktplatz enden. Klar, niederflurige Tram in der Fußgängerzone, darüber kann man reden, aber wenns ein Endpunkt samt Wendeanlage ist, dann geht man durch den Platzbedarf Großveranstaltungen und Passanten schnell auf den Wecker. Fahr doch noch ein bisschen weiter (zur Not eingleisig) und wende z.b. am Rathaus.