Beschreibung des Vorschlags
Die bisherige Weststrecke wird nicht mehr planmäßig befahren. Dafür werden bevölkerungsreiche Gebiete und die Hochschule angeschlossen.
3 Kommentare zu “Straßenbahn Nordhausen: Linie 2”
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Eine Stilllegung der Strecke zur Parkallee halte ich für keinen guten Vorschlag. Die Strecke zur Fachhochschule mag zwar sinnvoll sein, darf aber nicht auf Kosten einer anderen Linie entstehen. Außerdem würde sie für Pendler sicher sehr gewinnen, wenn sie zum Bahnhof führen würde.
Aha und was soll die Strecke zur Parkallee bringen? Da wohnen kaum Leute und durch die Zorge auch von solchen eher entfernt. Zudem ist die Strecke eingleisig. Die Innenstadt wird auch eher großräumig umfahren.
An meiner Strecke liegt nicht nur die Fachhochschule (mit 2.500 Studenten auch nicht so groß), sondern auch der Hauptfriedhof, diverses Gewerbe und dichte Bebauung mit Wohnblöcken.
Einmal kann man umsteigen. Zudem ist es wichtiger die Linie in die Innenstadt zu führen und auch nur so kann man die Linienanzahl gering halten. Das Problem ist halt, dass der Bahnhof so am Rand liegt, dass es nur einen westlichen Ast, aber mindestens drei östliche gibt.
Die Strecke zur Parkallee schließt den Stadtpark (und Park Hohenrode) in einem 10-Minuten-Takt an. Diese beiden Parks sind zwar auch mit der Linie 10 zu erreichen, jedoch fährt diese nur in einem 60-Minuten-Takt, der nicht ohne neue Fahrzeuge verdichtet werden kann (inwiefern da Probleme mit der Auslastung der eingleisigen HSB-Strecke dazukommen, vermag ich nicht zu beurteilen), denn man hat 3 Combino Duo. 2 davon werden werktags für den Linienverkehr benötigt. Würde man den Takt mit dem dritten Verdichten, so hätte man keine Reserve mehr.
Außerdem würde der Anschluss des Depots problematisch werden. Man kann die Strecke natürlich zur reinen Betriebsstrecke degradieren, aber eine lange Betriebsstrecke ist betrieblich nicht sinnvoll und man müsste sie immernoch intakt halten. Alternativ würde man einen neuen Betriebshof bauen. Aber wo? Und was passiert mit dem alten?