Beschreibung des Vorschlags
In letzter Zeit wird in Ludwigsburg wieder viel über eine mögliche Stadtbahn diskutiert. Ob es eine Niederflur Tram, eine Stadtbahn nach dem SSB-System oder eventuell sogar Schnellbusse werden sollen steht bisher noch nicht fest. Ich schlage daher nun ein Straßenbahn netz vor, welches mit Niederflur Straßenbahnen betrieben werden soll. Dieses Netz besteht aus 4 Linien, die die Städte Aldingen, Asperg , Bietigheim-Bissingen, Ludwigsburg, Markgröningen, Möglingen und Pattonvile mit einander Verbinden. Insgesamt leben in diesen Städten 190.000 Einwohner.
Linienübersicht:
Linie 1: Markgröningen – Asperg – Eglosheim – Ludwigsburg – Oßweil
Linie 2: Möglingen – Pflugfelden – Ludwigsburg – Grünbühl – Pattonville – Aldingen
Linie 3: Bissingen – Bietigheim – Buch – IKEA – Eglosheim – Ludwigsburg – Pflugfelden – Möglingen
Linie 4: ( Dieser Vorschlag ) Asperg – Ludwigsburg – Schlösslesfeld – Neckarweihingen
Linie 4:
Die Linie 4 beginnt in Asperg und verläuft dann in Richtung Ludwigsburg Pflugfelden. Danach verläuft die Linie einmal quer durch die Weststadt mit ca. 10.000 Einwohnern. Darauf hin verläuft die Linie 4 durch die Innenstadt und erreicht schließlich den Stadtteil Schlösslesfeld mit ca. 10.000 Einwohnern. Nach dem die Linie den Neckar überquert hat, verläuft sie einmal quer durch Neckarweihingen und erreicht so weitere 7.000 Einwohner. Die Linie erschließt somit ca. 35.000 – 45.000 Einwohner.
Diese Linie finde ich im westlichen Teil übertrieben, denn dort hast du ja schon zwei Linien nach Möglingen vorgesehen. Mit der Führung durch die Mörike- und Daimlerstraße erreichst du auch fast nur Gewerbegebiete, was außerhalb der HVZ zu leeren Zügen führen dürfte.
Im östlichen Teil finde ich die Linie jedoch zu kurz. Wie wäre es, wenn du sie in beiden Richtungen über Mainzer Allee und Waliser Straße führst, und dann weiter über Gemsenbergstrtaße – Neckarbrücke – Hauptstraße bis hinter den Sudetenring führst? An der Gemsenbergstraße müsste ein erhebliches Gefälle überwunden werden, was aber durchaus möglich wäre. Auf etwa 800 m müssten ca. 40 m überwunden werden. Nicht ganz gleichmäßig, aber wenn es irgendwo etwas zu steil werden sollte, kann man das durch Dämme oder Einschnitte ausgleichen. Die Trasse müsste auf der linken Seite der Gemsenbergstraße hinab führen, um in der Kehre einen ausreichenden Radius zu erhalten.
Die anschließende Erschließung von Neckarweihingen erscheint mir ausgesprochen günstig, da sich der Ort entlang der Hauptstraße optimal erreichen lässt. Der Endpunkt könnte in einer Schleife nordöstlich des Parkplatzes liegen, der sich an der Hauptstraße Ecke Schauinsland befindet. So würden weitere fast 7000 Einwohner von Ludwigsburg erreicht werden.
Die Verlängerung nach Neckarweihingen halte ich für eine gute Idee und habe sie direkt mal hinzugefügt. Im Westen hatte ich das Problem, dass ich nicht wusste wohin diese Linie führen sollte, deswegen habe ich sie nach Möglingen geschickt. Ich habe mir jetzt eine Alternative überlegt. Die Linie soll am Rande des Industriegebetes vorbei geführt werden, die Weststadt queren und von Süden kommend den Bahnhof Asperg erreichen.
In Neckarweihingen würde ich noch eine Station mehr einrichten und mich bei deren Lage mehr an den Bushaltestellen orientieren.
Der Gemsenbergstraße müsstest du weiter folgen, unmittelbar neben der Straße. Die Trasse wäre dort noch zu hoch, um in die Marbacher Straße ein schwenken zu können. Du bleibst auf Höhe der Gemsenbergstraße bis zur Hst. Neckarbrücke. Auch in der Kehre kann die Strecke unmittelbar neben der Straße bleiben, die Kurve wäre nicht zu eng.