Straßenbahn Kevelaer

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Beschreibung des Vorschlags

Kevelaer hat 28000 Einwohner. Diese möchte ich mit einer Straßenbahn erschließen. Die Straßenbahn beginnt in Winnekendonk (4700 EW). Dort sieht der Platz zunächst aus, als wäre dort eine Schleife möglich, doch ein Radius von 25 m lässt sich dort nicht einlegen. Die Straßenbahnendstelle beginnt am Denkmalsplatz in der Ortsmitte. Dann verkehrt sie über Schravelen nach Kevelaer-Zentrum. Dort ist für die Straßenbahn ein längerer besonderer Bahnkörper als Überlandabschnitt möglich.

Die Altstadterschließung ist vollständig möglich. Am Roermonder Platz entsteht eine besondere Schienenkreuzung. Es gibt dort nämlich gleich drei Gleisabbiegeverbindungen. Eine zweigleisige Verbindung für die Relation Marktstraße <-> Hauptstraße und die beiden übrigen Verbindungen Marktstraße -> Gelderner Straße und Bahnstraße -> Hauptstraße sind beide eingleisig. Damit sollen die Straßenbahnen in einer eingleisigen Schleife vom Roermonder Platz über die Gelderner Straße und Antoniusstraße zum Bahnhof Kevelaer und dann über die Bahnstraße zurück zum Roermonder Platz fahren. Am Bahnhof besteht stündlich Anschluss an die Linie RE10. 

Der Südwesten der Kernstadt Kevelaer wird mit der Straßenbahn erschlossen, weil sich dort größere Siedlungsgebiete befinden. Auch das Straßenbahn-Depot möchte ich dort ansiedeln.

Eine längere Überlandstrecke schließt dann Twisteden (2500 EW) an. Dort endet die Straßenbahn am überregional bekannten Freizeitpark Irrland. Das hat vor allem den Grund, weil erst dort eine Endstelle errichtet werden kann. Zwischen der Straße und dem Grenzen des Irrland-Süd sind 16 m Breite. Diese reichen nicht nur für einen Geh- und Radweg, sondern auch für eine Straßenbahnendstelle mit zwei Gleisen und einem Mittelbahnsteig. 

 

An beiden Endstellen ist aus Platzgründen keine Wendeschleife möglich, sodass die Linie mit Zweirichtungsfahrzeugen verkehrt. Als Zweirichtungsfahrzeuge werden Bombardier Flexity Classic Typ M8D-NF 4 eingesetzt. Diese sind 2,30 m breit und 30 m lang.

Die Straßenbahn verkehrt im 10-Minuten-Takt, an Wochenenden im 15-Minuten-Takt.

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4 Kommentare zu “Straßenbahn Kevelaer

  1. Kevelaer hat 28000 Einwohner. Diese möchte ich mit einer Straßenbahn erschließen. […] Die Straßenbahn verkehrt im 10-Minuten-Takt, an Wochenenden im 15-Minuten-Takt.

    Nicht dein Ernst? Bissl mehr Realismus hätt ich dir schon zugetraut. Da machste doch absichtlich…

  2. Eine gute Faustregel an der du erkennen kannst, ob ein Netz übertrieben ist: Nicht mehr als 25 km pro 100.000 Einwohner.

    Das wird durch dein Beispiel bestätigt, denn dein etwa 10½ km langes Netz käme bei 35.200 Einwohnern auf 29,83 km pro 100.000 Einwohner. Es ist also zu lang. Um ein 2500 Einwohner zählendes Dorf anzuschließen sollte die dazu nötige Strecke auch nicht länger als 625 m sein! Damit ist eindeutig, dass deine Überlandstrecke nach Twisteden nicht zu rechtfertigen ist. Auch für Winnekendonk gilt das. 4700 Einwohner könnten nur 1,175 km Strecke rechtfertigen. Auch dorthin ist die Überlandstrecke zu lang.

    Für das verleibende Kevelaer mit seinen 28.000 Einwohner wären nur 7 km zu rechtfertigen. Dabei muss dann aber auch beachtet werden, dass es dieses Netz auch ermöglichen muss Strecken zurückzulegen, die so weit sind, dass man sie nicht laufen möchte. Von daher sehe ich in Kevelaer keinerlei Bedarf für eine Straßenbahn. Deine Züge würden leer durch die Gegend fahren.

    1. Ich stelle gerade fest, dass Twisteden und Winnekendonk selbst Teile von Kevelaer sind. Eine Addition der Einwohnerzahlen also gar nicht zulässig ist. Die Kernstadt dürfte keine 17.000 Einwohner haben! Eine Straßenbahn wäre also noch unrealistischer als ich dachte.

      Es wäre schön, wenn du künftig endlich wirklich mehr Wert auf Realitätsnähe legen würdest.

    2. Und selbst diese Faustregel gilt lediglich für bestehende Netze, nicht jedoch für komplett neue:

      Die Aachener Campusbahn hätte ~240 Mio. € gekostet, bei lediglich 12,4km Länge.
      Selbst wenn 90% der förderfähigen Kosten vom Bund und Land übernommen worden wären, hätte Aachen trotzdem noch 130 Mio. € selbst tragen müssen.

      Hier schlägst du einen Kilometer Strecke weniger vor und auch nur einen T10 anstatt T7,5 vor. Wenn man großzügig abrunden würde, würden trotzdem noch über 100 Mio. € für Kevelaer übrig bleiben. Bei 28.000 Einwohnern ist dies völlig unfinanzierbar.

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