Beschreibung des Vorschlags
Esslingen hat über 93.000 Einwohner, außerdem sind gerade zahlreiche Neubaugebiete im Stadtgebiet in Planung. Als Vorstadt von Stuttgart wird sie auch in Zukunft wachsen, da in den Großstädten die Mieten immer teurer werden. Auch plant das ähnlich große Ludwigsburg (94.o00 Ew) ebenfalls eine Stadtbahn. All diese Punkte sprechen denke ich für einen kleinen Straßenbahnbetrieb in der Fast-Großstadt. Drei Linien sollten es am Ende werden (102, 103). Da ein- und zweistellige Liniennummern für Stuttgart reserviert sind, nehme ich einfach dreistellige. Zusammen mit Nellingen (10.000 Ew), Denkendorf (10.500 Ew), Neuhausen (12.000 Ew), Hedelfingen (11.000 Ew) und Obertürkheim (9.000 Ew) würde das Netz weit über 120.000 Ew erreichen.
In Esslingen gibt es zwar einen Obus, allerdings fährt der nur auf wenigen Strecken. Eine Erweiterung auf weitere Strecken wie vielfach vorgeschlagen (1, 2, 3, 4, 5), ist auch wünschenswert, allerdings könnte ein Bus niemals die Fahrgastzahlen einer Tram erzielen, deshalb hier eine Alternative.
Diese Linie verbindet die Orte Weil (1500 Ew), Brühl (800 Ew), Pliensauvorstadt (6000 Ew), Kennenburg (600 Ew), St. Bernhardt (4000 Ew), Hohenkreuz (4500 Ew) und Serach (1500 Ew) sowie die Innenstadt, den Bahnhof, das Klinikum, die Panorama-Klinik, zwei Hochschulen, sechs weitere Schulen, das Neckar Center und das Mercedes-Benz Werksteil Brühl miteinander.
Die Strecke startet in Weil, wo sich (zusammen mit Brühl) auf engem Raum fast 2500 Leute sowie das Neckar Center befinden. Entlang des 102/103er geht es durch die dicht besiedelte Pliensauvorstadt nach Esslingen zum Bahnhof. Eine Stuttgarter Stadtbahn könnte die Pliensauvorstadt kaum erschließen.
Mit einer Fahrt um die Altstadt wird dieser optimal erschlossen. Zwischen Innenstadt und Serach habe ich versucht, möglichst viele Buslinien zu ersetzen, und somit mehrere Fahrtwege zu bündeln. Die Flandernstraße müsste durchgängig in beide Richtungen befahrbar sein, dafür würden Parkplätze entfallen. In Serach müsste ein Fahrradstellplatz verlegt werden. Diese Streckenführung lässt leider einige Einwohner aus (Wohnsiedlung Am schönen Rain), zudem enthält es ein völlig anderes Betriebskonzept (Stuttgarter Stadtbahn aus Ostfildern)
Im Westen kann man die Buslinien 102 (T30) und 103 (T30, HVZ: T15), im Osten die Buslinien 105 (T15), 111 (T15) und 112 (T30) ersetzen.
Diese Linie sollte zwischen Serach Mohnweg und Weil im T20 gefahren werden. Zur HVZ fahren zwischen Schulzentrum Serach-Nord und Mörike-Gymnasium Verstärker. Die Fahrzeuge sollten mit den Ludwigsburgern abgestimmt werden und am DT8 orientiert sein, um Synergien mit Ludwigsburg sowie eine Nutzung der Stuttgarter Hauptwerkstatt zu ermöglichen. Ein Betriebshof für kleinere Reperaturen entsteht zwischen Pliensauvorstadt und Weil.
Wichtig: Die Änderungen im Busnetz sind nur im Zusammenhang mit den anderen Straßenbahnlinien und Stadtbahnverlängerungen (unten verlinkt) sinnvoll.
101, 105, 111, 112, 113, 118, 119, 120 und 130 werden eingestellt, 102 und 103 fahren nur noch Zell-Esslingen ZOB, 110 fährt statt über Mülbergerstraße über Rotenacker- und Talstraße und dann abwechselnd nach Wilfingshausen und Wäldenbronn, 131 fährt nur noch Scharnhausen-medius Klinik, die Erschließung in Denkendorf übernimmt ein Ortsbus.
Zusammenhängende Vorschläge:
- Straßenbahn Esslingen: Linie 101
- Straßenbahn Esslingen: Linie 103
- Stuttgart: U8 nach Esslingen
- Stuttgart: U9 nach Esslingen-Mettingen (folgt)
- Esslingen: Ortsbus Denkendorf