Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Mein Vorschlag für eine Straßenbahn in Eisenhüttenstadt. Sie verbindet den Hauptarbeitgeber Eisenhüttenstadts (Das Stahlwerk) mit der City, dem Hauptbahnhof und anschließend den im Osten liegenden Stadtteil Fürstenberg. So kommt man von Ost nach West durch die Ost-West-gedehnte Industriestadt.
Geplant ist der Einsatz moderner Zweirichtungsfahrzeuge.
Verbesserungsvorschläge:
1. Am ZOB eine Schleife/Wendemöglichkeit einbauen, um den Verkehr außerhalb der Betriebszeiten nicht unnötig auszudehnen.
2. Die Haltestelle Nördlich vom ZOB weg! Die ist unnötig.
3. Haltestellen in Fürstenberg ausdünnen!
Wendeschleife am ZOB ergänzt, allerdings benötige ich zum Wenden keine Schleife, da es ein moderner Zweirichtungsbetrieb sein soll.
Woher soll die Stadt dafür das Geld nehmen?
Die melden ein Pilotprojekt an, den LKW-Verkehr zu elektrifizieren – und naja, dann können halt auch gleich ein paar Gleise für die Tram mit unter den Fahrdraht legen… 😉
Eine Straßenbahn für 25.000 Einwohner ist doch völlig überzogen.
Nicht umbedingt. Viele Tramlinien haben weniger Einwohner im Einzugsbereich
Für einzelne Linien vielleicht, aber nicht für einen vollen Betrieb. Hier muss ja von Null aufgebaut werden, mit Betriebsanlagen und Verwaltung. Das ist für 25.000 Einwohner kaum finanzierbar – vor allem, wenn die Stadt in den letzten zehn Jahren mal eben 8000(!) Einwohner verloren hat.
Oh, da war wohl jemand schneller
In zehn Jahren? Das stimmt. Seit 1990 hat man sogar 25.000, also die Hälfte der Einwohner verloren! Das ist eine ganz dramatische Entwicklung, die sich allerdings seit ein 2013 deutlich verlangsamt. Dennoch muss man damit rechnen, dass die Stadt noch weiter schrumpft. Ein Straßenbahnbetrieb lohnt sich da bestimmt nicht.
Wenn man aber von einer unabsehbaren Entwicklung ausgehen möchte, die eines Tages doch eine Straßenbahn rechtfertigen könnte, dann sollte die Strecke aber bitte weder das Firmengelände am westlichen Endpunkt befahren (das wird kaum gehen) noch zwischen Bahnhof und Altstadt sich abseits der Straßen durch die Grundstücke drängen. Da wohnen vielleicht doch noch ein paar Leute, die sich daran stören könnten.
Ja gut aber es gibt nen Unterschied zwischen ner simplen Tramlinie und nem Netz, welches komplett neu zu erstellen ist.
Wäre der Einwohnerrückgang nicht da, eine gute Idee
Warum?
Nein. Selbst wenn die Einwohnerentwicklung, wie in der DDR weiter gegangen wäre, könnte Eisenhüttenstadt heute gerademal 60.000 Einwohner haben. Da wäre ein neuer Betrieb immernoch kaum zu rechtfertigen.
Abgesehen davon ist es müßig darüber nachzudenken, was wär wenn… Der Einwohnerschwund hat stattgefunden, und daher ist die Straßenbahn dort bestenfalls Utopie.
Auch Ideen, die aktuell vielleicht etwas überzogen erscheinen, sollten gesammelt werden. Man weiß ja nie, was die urbane Entwicklung in der Zukunft bringt…
Auf der Strecke fährt heute nicht einmal eine Buslinie. Wie soll denn da eine Straßenbahn gefüllt werden?
Indem das eigene Auto abgeschafft wird, weil es die Straßen verstopft, und die Carsharing-Anbieter sich als Betrüger herausstellen sollten, und sie keiner mehr nutzen will…
Was soll die Frage? Kannst du in die Zukunft sehen?
Nein, aber ich muss von dem ausgehen, was man abschätzen kann. Der Tramfreund weiß auch nicht, ob Eisenhüttenstadt morgen noch steht.