14 Kommentare zu “Straßenbahn Düsseldorf: Neuer Streckenast nach Vennhausen

      1. Da hast du recht, ich kenne die Schleife dort, daher müsste man entweder die Schleife, oder die Straße umbauen, was durchaus machbar sein sollte. Ansonsten kann man es so machen wie du es vorgeschlagen hast. Das ist sicherlich auch keine schlechte Idee.

          1. Nein, nicht die U75 sondern die Linie 705 steht zur auf Liste der Projekte die zur weiteren Prüfung vorgesehen sind. Das geht aus der Kurzanalyse auf Seite 137 hervor. Wenn ich mich recht erinnere, war die U75 von lokalen Politikern im Rahmen der vorarbeiten vorgeschlagen worden. Das mit der Ausarbeitung des NVP 2017 beauftrage Ingenieurbüro ist zu dem Schluss gekommen, dass sich eine Stadtbahn auf der Vennhauser Allee nicht lohnt. Für ein Strassenbahnlinie wird eine weitere Prüfung vorgeschlagen. Auf Seite 155 ist dann noch mal klar gesagt: Prüfauftrag für die Linie 705. Allerdings ist der NVP 2017 immer noch keine beschlossene Sache. Die politsche Entscheidung über den NVP steht noch aus.

        1. Die Verlängerung der U73 in das Glasmachviertel soll bis 2020 realisiert werden. Dann ist eh davon auszugehen, dass die Wendeschleife am Gerresheimer Bahnhof aufgegeben wird. Für die U73 ist eine Stumpfumsetzstelle Nähe der Strasse Nach den Mausköthen vorgesehen, also erstmal kein Platz für Strassenbahn. Die Kreuzung der Bahnstrecke wird ein Kostenfaktor sein, vor dem Politiker zurückschrecken werden. Auch für die mehr wahrscheinlich Verlängerung der 705 bis Gerresheim S wird wohl nur eine Wendeschleife südlich der Bahnstrecke in Frage kommen.

  1. Der Nachteil bei diesem Vorschlag ist, dass die vorgeschlagenen Linien keine umsteigefreie Anbindung in die Innenstadt herstellen. Das geht heute nur mit Stadtbahnlinien. Daher ist der Vorschlag mit der U75 und U78 schon besser. Die Alternative wäre eine neue Strassenbahnlinie bis an die Altstadt, so wie ich sie hier skizziert habe. Da könnte dann die 710 günstigerweise eine Schleife fahren, und damit eine gute Direktverbindung ergeben. Dann würde ich allerdings die Linie ab Ronsdorfer Strasse zur Erkrather Strasse leiten. Ab dort über die Erkrather Strasse bis Worringer Platz und Hauptbahnhof. Die Strecke ist vorhanden und wird täglich für Betriebsfahrten benutzt. Die Løsung wäre auch viel gradliniger und schneller.

    Beide Vorschläge, also Strassenbahn und Stadtbahn Entlang der Vennhauser Alle zu führen und enden zu lassen, halte ich nicht für sinnvoll. Insgesamt ist die Verkehsgrundlage zu gering für soviel Neubaustrecke. Ausserdem sind die Strecken im Strassenraum verspätungsanfällig und langsam. Vennhausen liegt ganz schön weit draussen. Als Venhauser würde ich mir dann lieber die U75 und U76 wünschen. Mit der Verlängerung bis Unterbach und Unterfeldhaus werden weitere geplante Neubaugebiete und existierende Bebauung erschlossen. Zusätzliche Pendler können ihr Auto an einer ordentliche P+R Anlage stehen lassen. So denke ich, lässt sich so viel Verkehrsgrundlage für eine Stadtbahn schaffen, wovon dann Vennhausen wirklich was hat.

  2. Darf ich mal darauf hinweisen, dass es hier diesen Vorschlag schon in einer extrem ähnlichen Variante gibt? Lediglich die Anordnung einzelner Halte ist anders und den Weg über den Höherweg. Man könnte die Ecke um den Höherweg auch über den Abzweig an der Kettwiger Straße anbinden.

    1. Ja, darfst du. Ich hatte im voraus eigentlich alle Straßenbahn Vorschlage durchsucht um einen doppelten Vorschlag zu vermeiden. Ich bin allerdings nicht auf die Idee gekommen auch nach U-Bahnen zu schauen. Daher werde ich deinen Vorschlag in die Beschreibung hinzufügen.

  3. Hallo Galaktischer, die Idee ist sehr gut, und ich weiß auch noch wie man sie weiterdenken könnte, z. B. nach Urdenbach, Erkrath-Unterfeldhaus und Erkrath-Hochdahl. Die Strecke entlang der Vennhauser Allee würde sich für Querverbindungen eignen, z. B. Verlängerung der Linie 705 oder U73 oder eine neue Straßenbahnosttangente. Am Bahnhof Gerresheim könntest, wie ich es hier angedeutet habe auch versuchen, die Glashütte mit anzuschließen, was auch die Einfädelung in die Wendeschleife am Bahnhof vereinfacht.

     

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