Beschreibung des Vorschlags
Auch wenn Celle mit seinen gut 70.000 Einwohner keine Großstadt ist, so sprechen doch einige Argumente für einen möglichen Straßenbahnbetrieb: Denn mit nur zwei Linien könnte man bereits ca. 80% der Einwohner erreichen. Zudem ist die Altstadt weit vom Bahnhof entfernt, hier könnte durch die beiden versetzt fahrenden Linien ein sehr transparenter und attraktiver Zubringerverkehr entstehen und mehr Menschen dazu motivieren den Zug zB. nach Hannover zu nutzen.
Diese Linie führt von Westercelle über Neuenhäusen zum Bahnhof. Dort nutzt sie die Strecke der Linie 1 mit und zweigt dann am Großen Plan ab Richtung Markt. Um auf die Brücke am Neumarkt zu gelangen, müsste hier die Strecke für ein kurzes Stück evtl. eingleisig verlaufen.
Am Krankenhaus wäre eine Verkürzung über die Braunhirschstraße denkbar, aber ich habe mich hier für eine Führung über das Landessozialgericht entschieden, da somit durch einen kleinen Schlenker noch mehr Einwohner erreicht werden. Da man aber ohnehin noch Busse Richtung Vorwerk und Garßen benötigt, könnte diese den Bereich ebenso bedienen. Oder aber die Busse aus Garßen fahren nur bis zum Gericht, dann wäre zwar ein Umstieg nötig, aber die Einsparung an Buskilometern könnte sehr wirtschaftlich sein.
Weiter gehts über Hehlentor durch das dicht besiedelte Klein Hehlen nach Boye, wo eine P+R – Anlage Sinn machen würde.
Sehr guter Vorschlag! Habe ich gerade ebenfalls vorschlagen wollen, aber dann kann ich es ja guten Gewissens lassen 😀
Interessanter Vorschlag. Der südliche Endpunkt „Westfeld“ erreicht ja fast die alte Trasse Celle – Braunschweig. Ich könnte mir vorstellen, deine Linie als RegioTram über die alte Bahntrasse via Nienhagen, Wathlingen und Bröckel nach Uetze zu führen, damit die genannten Orte eine schnellere Verbindung nach Celle bekommen. Uetze hat, obwohl es nur 20km entfernt liegt, gar keine Direktverbindung nach Celle.
Wo wird eigentlich die Linie 1 vorgeschlagen?
Hier
Soll das in der Hehlentorstraße an angedeuteter Tunnel sein? Das fände ich unangebracht, da dort kaum Platz für die nötigen Rampen wäre und die einstige Straßenbahn genau dort ebenfalls oberirdisch fahren konnte. Von den Kosten mal ganz abgesehen.
Die Linienführung gefällt mir bei der Linie 1 besser. Hier machst du diverse Umwege, um möglichst alles abklappern zu können. Das würde die Fahrzeiten aber unangenehm verlängern. Auch der BÜ an der John-Busch-Straße erscheint mir problematisch. Strebst du eine Ausnahmegenehmigung für diese Kreuzung mit einer Eisenbahn an oder ein anderes Niveau?
Ich vermisse auch eine Haltestelle am Bremer Weg Ecke Kirchhehlener Kirchweg. Damit könnte man dort ein recht großes Gebiet erreichen von dem aus sich die Wege zur Straßenbahn um mehrere hundert Meter verkürzen würden.