4 Kommentare zu “Verkehrsprojekt „Lübeck 2050“: Straßen-/Stadtbahn Lübeck, Linien 1a und 1b

  1. Sieht sehr gut aus, aber eine Flügelung ist halt schon ein technisch recht aufwendiges Verfahren. Warum nicht einfach abwechselnd jeweils ein Zug nach Moisling bzw. Buntekuh?

    Dann könnte evtl. auch eine dieser beiden Linien schon am Kaufhof wenden.

  2. Es ist richtig, dass eine Straßenbahn der Stadt Lübeck gut zu Gesicht stehen würde. Auch deine Strecke gefällt mir recht gut, ich hatte ja mal eine ganz ähnliche verfasst, bzw auch hier, aber im Detail sehe ich bei dir Probleme. Es ist nicht immer gut, einefach eine Buslinie nachzuzeichnen, wenn daraus eine Straßenbahn werden soll. Da machst du es dir zu einfach. Prüfe bitte mal überall die Kurvenradien, insbesondere in den Wendeschleifen, sie sollten mindestens 25 m betragen! Es wäre schön, wenn du an allen Ecken, wo du abbiegst, die Radien auch andeuten würdest, dann merkst du nämlich selbst, wo es nicht passt. In Eichholz erkennt man auf den ersten Blick dass es so nicht geht. Ich verstehe auch nicht, warum du die Strecke zwischen Wendische und Märkische Straße auf verschiedene Straßen aufteilst. Doch nicht etwa nur, weil der Bus sich dort an die Einbahnstraßen halten muss? Für eine Straßenbahn müssten sowieso die Straßen umgestaltet werden, da braucht man sich um Einbahnstraßen nicht zu kümmern, sofern genug Platz für die Gleise ist, und der wäre dort vorhanden.

    Dein Innenstadttunnel macht das Projekt wahnsinnig teuer, wodurch es schwirig sein dürfte ein günstiges Nutzen-Kosten-Verhältnis zu erzielen. Ich bin davon überzeugt, dass die Strecke auch oberirdisch eingerichtet werden könnte, wo sie vor dem Krieg sogar in wesentlich engeren Straßen fuhr. Den Tunnel ausgerechnet unter dem Holstentor hindurchzuführen, geht gar nicht. Gerade an diesem Wahrzeichen wären mögliche Bauwerksschäden nicht hinnehmbar und es wäre ja auch gar kein Problem dran vorbei zu bauen.

    Was hast du für komische Linien am Moislinger Baum eingezeichnet? Eine Straßenbahn würde dort natürlich nicht getrennt auf den Richtungsfahrbahnen, sondern in Straßenmitte, möglichst auf eigenem Bahnkörper fahren.

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