Stadtbahn Wittenberg mit Stadt-Regio-Anschluss

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Beschreibung des Vorschlags

Nach Köthen und Eisleben widme ich mich nun Wittenberg eine Stadt mit 48.000 Einwohnern. Die Stadt hat auch touristischen Verkehr. Ich schlage vor – Stadtbahn und Stadt-Regio-Tram:

Linie 1: Hauptbahnhof – Piesteritz/Rothermark (15/30/30)

Linie 1: Piesteritz/Rothermark – Braunsdorf West (30/60/60)

Linie 1: Braunsdorf West – Straach (60/120/120)*

Linie 2: Hauptbahnhof –  Bhf Lerchenbergsiedlung (15/30/30)

Linie 1: Hauptbahnhof – Zahna (60/60/60) nur wenn Fahrplan mit ICE passt ist ja klar.

Linie 2: Hauptbahnhof – Jessen (60/60/60)

Linie 2: Jessen – Falkenberg (EF/-/-)*

Linie 3: Bhf Lerchenbergsiedlung – Piesteritz/Rothermark (15 [nur HVZ]/-/-)

 

Taktangabe (Mo-Fr/Sa/So)

 

Weitere Änderungen

S2/S8 in HVZ bis Jüterbog wie bisher aber ohne Halt zwischen Wittenberg und Zahna.

RE5 ohne Halt zwischen Wittenberg und Zahna dadurch Beschleunigung und weniger behinderungen ICE.

RE 14 fährt immer.

RB 51 entfällt

* nur wenn keine Mehrfahrzeuge notwendig bzw wenn die Trasse nach Jüterbog Fahrplan mäßig intergrierbar ist.

Die Verbindung nach Jessen Ost ist optionyl.

Das könnte Wittenberg helfen wieder langfristik mehr Einwohner zu erhalten und dort lebende davon abzuhalten wegzuziehen schließlich ist Nahverkehr der Schlüssel der Zukunft und schienengebunden hat Vorteile.

Und nein das ist nicht sinnlos und schon gar keine Provokation ich habe mir Mühe gegebe Danke!

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25 Kommentare zu “Stadtbahn Wittenberg mit Stadt-Regio-Anschluss

  1. Auch wenn man gegenüber Straßen- oder Stadtbahnprojekten in Städten dieser Größe skeptisch entgegnen sollte, ist das mit riesigem Abstand das sinnvollste Projekt, was du je vorgeschlagen hast…

    Na ja, vielleicht könnte es perspektivisch angestrebt werden. Die Linienführung zumindest ist nicht schlecht, da du als Zielgruppe hauptsächlich Plattenbauten und Mehrfamilienhäuser nimmst. Außerdem fände ich es gut, die Strecke nach Nudersdorf auf diese Weise zu reaktivieren. Ob sich die Verlängerung dieser Strecke wirklich rechnet, kann ich nicht sagen.

    An sich, Respekt, deine Vorschläge werden wieder sinnvoller 😀

  2. seufz… Wer soll denn das alles zahlen… Ein geschätzt (da tlw. eingleisig, tlw. zweigleisig) 20-km langes Netzwerk in einer aussterbenden Stadt… Wie soll sich denn das ausgehen? Wer soll denn da fahren? Eine Stadtbahn (warum reicht eigentlich kein Tram?) löst nicht alle Probleme und schwupp, sind die Einwohnerzahlen wieder im Plus und der Stadt gehts gut. Da gehören viele Faktoren rein.

    Und vor allem, und das scheinst Du ausser Acht zu lassen: Das soll auch noch halbwegs rentabel sein. Wir wollen hier keine KN-Rechnung (auch da sich Infrastruktur- und Fahrzeugpreise aufgrund einer freien MW laufend ändern), jedoch sollte es schon den Anschein erwecken, dass das hier was einigermassen bezahlbares ist. Und das wird es bei im Jahr 2’009 stattfindenden 140’843 Übernachtungen nicht viel mehr.

  3. Die Idee ist nicht blöd. Regulären SPNV nach Nudersdorf bekommt man wohl nie wieder bestellt, das ganze in eine Tram zu integrieren ist da durchaus sinnvoll. Möchtest du nach Niddersdorf Zweisystembetrieb machen? Niederflur? Hochflur? Ein paar mehr Infos bezüglich des Betriebs wäre sinnvoll. (Gibt es eigentlich noch GV auf der Strecke? Wenn ja, muss der natürlich weiterhin fahren können)

    Etwas schade ist auch, dass du die Strecke um die Altstadt herum führst, nicht mitten durch. Dazu kommt die städtebaulich problematische Führung durch den Stadtpark. Wie wäre es mit jeweils eingleisigen Strecken durch die Collegienstraße und Coswiger Straße/Jüdenstraße/Fleischerstraße? Das ist der Kern, und da sind auch die Touristen.

  4. Da die Strecke nach Nudersdorf bestimmt nur für 70 km/h geeignet ist, reichen Stadtbahnen im Niederflursystem locker aus. Für die Strecken Falkenberg und Jüterbog sollte man allerdings über Zweisystemfahrzeuge nachdenken.

    Nein, auf der Strecke nach Nudersdorf findet kein Güterverkehr mehr statt, aber solange die Gleise noch da sind, sollte man Initiative ergreifen 🙂

    Eine Führung durch die Altstadt sollte man nicht vornehmen, dafür ist eine moderne Stadtbahn einfach nicht geeignet. Ich bin froh, dass er nicht wie in Eisleben einen Tunnel vorschlägt, aber an sich ist die Führung durch den Stadtpark okay. Zur Not ließe sich die Bahn ab Tierpark auch entlang der Pfaffengasse und über Schloßplatz führen. Mit einer Haltestelle an der Schlosskirche wäre die touristische Erschließung schon viel besser.

    Wittenberg ist eine Stadt mit optimalen Verbindungen zu den Großstädten in der Umgebung, selbst ICEs halten dort manchmal. Das Potenzial der Weiterentwicklung ist da. Und im „Pott“ Wittenberg wohnen insgesamt rund 60 000 Menschen.

    Ein Obus hingegen wäre Quatsch. Da kann man gleich weiter mit Diesel fahren. Und so viel Stau ist in Wittenberg jetzt auch nicht, dass so ein Bus auf eigenen Trassen fahren müsste. Das schaffen der eigenen Trassen kostet nicht viel weniger, als gleich Tramgleise in den Boden reinzuhämmern!

    1. Hm, ja dann ist’s klar dass man da nicht viel rausholt. Man würde jedoch etwas für die Luftqualität machen und Obusoberleitungen zeigen meines Erachtens auch, dass hier ein höherwertiges Verkehrsmittel verkehrt.

      Aber wenn man’s so machen will und irgendwie Geld dafür auftreiben kann und Menschen dafür begeistern kann… Als Tram kann man da überlegen. Ob es dann wirklich in die Pampa muss ist halt ne andere Sache

              1. Nudersdorf hat nicht einmal 900 EW, ich denke nicht, dass es da gross Sinn macht, dafür eine Stadtbahn zu erbauen, auch da man sich nicht in einem Einzugsgebiet befindet. Man sollte halt auch immer die Wartung bedenken und für einen T60/T120 lohnt sich die Sache halt auch nicht wirklich…

  5. Vielleicht könnte man von der Lerchenbergsiedlung aus einen Stadt-Regio-Anschluss bauen. Aber dafür bin ich jetzt nicht kreativ genug, und außerdem müssten die Reisenden erst durch die ganze Stadt fahren, um zum Hbf zu kommen, falls sie dort evtl. umsteigen wollen, also vergesst es einfach

  6. Für die Lutherstadt Wittenberg hatte ich ja schon einen eigenen Vorschlag gemacht. Was hältst du von dem?

    Prinzipiell finde ich eine Straßenbahn für Wittenberg wünschenswert. Auch die Verbindung von der Lerchenbergsiedlung nach Piesteritz mit einer Verbindung nach Straach finde ich gut, es entspricht ja auch meinem Vorschlag.

    Der Übergang der Züge auf Eisenbahnstrecken erfordert jedoch 2,65 m breite Stadtbahnwagen, die ich in einer doch recht kleinen Stadt für überdimensioniert halte. Zudem halte ich eine Führung durch die Altstadt für unverzichtbar, denn die Wege in Wittenberg sind immer relativ kurz. Wenn man dann noch weite Fußwege zum Ziel hat, lohnt es sich für den potenziellen Fahrgast nicht die Straßenbahn überhaupt zu benutzen. Sie muss daher mindestens in einer Richtung über Schloss- und Collegienstraße führen, in der anderen könnte sie auch über Fleischer-, Jüden- und Coswiger Straße führen.

    Am Bahnhof Piesteritz kreuzt du die Strecke an einem Bahnübergang. Wie stellst du dir dort die Lösung vor?

    Nach Straach nur alle zwei Stunden und am Wochenende noch seltener fahren zu wollen, halte ich für inakzeptabel. Bei einer Straßenbahn sollte wenigesten ein 30-min-Takt, am Wochenende ein Stundentakt drin sein, sonst kann man sich den Bau sparen. Durch eine solche Straßenbahn könnte aber Straach an Attraktivität gewinnen, sodass ich nicht ausschließen möchte, dass ein solcher Tak sogar möglich wäre.

  7. Interessant wie sich die Vorschläge ähneln, ich kannte den vorher nicht und auch interessant die Variante der Streckeneinbindung in Piesteritz Richtung Straach, meine ist komplizierter.

    An sich führt deine Strecke mit 2 Linien durch die ganze Stadt. Ist auch ne gute Möglichkeit wobei ich er auf Stadt-Regio-Prinzipien setze und darum Endpunkt am Hauptbahnhof ohne Durchbindung zum Lerchenberg.

    Ich habe aber für die ddirektverbindung Lerchenbergsiedlung – Piesteritz noch Linie 3 hinzugefügt siehe Beschreibung.

    Ich lasse die Bahn mal im Stadtpark über die Variante lässt sich streiten, ich will moderne Stadtbahnen aus engen Straßen heraushalten. Wo ich noch mitgehen könnte wär über Pfaffengasse und Schloßplatz an der Schlosskirche vorbei. Aber Innenstadt wer halt die andere Variante muss man dann bei der näheren Planung entscheiden,

    an sich ist hz muss kein Stadtbahnwagen 2,65 m breit sein in Nordhausen ist das auch anders. Es ist praktisch eine Tram ich zieichne sie nur immer als Stadtbahn weil es ein zukünftiges Projekt ist und ich glaube Straßenbahnen verlieren ihren Namen in modernen Stattbahnsystemen.

    Peiesteritz Bhf bekommt eine Brücke hab ich noch eingezeichnet.

    Takt auch noch mal angepasst da teile ich deine Meinung Danke für den ehrlichen Kommentar.

     

    1. Nordhausens Tram verkehr allerdings ausschliesslich, auch über Land auf der Strecke der Harzer Schmalspurbahn, auf 1’000-mm-Spur, die Strecken um Lutherst. Witt-b. sind jedoch alle in 1’435mm-Normalspur und lassen auch denke ich keinen Dreischienengleisbetrieb zu.

      1. Richtig. Ich glaube auch nicht, dass er an Meterspur dachte. Die Zweisystembahn in Nordhausen kann nur deshalb unter 2,65 m Breite sein, weil sie den Maßen der HSB entsprechen muss. In Wittenberg müsste eine Stadtbahn den Maßen der EBO entsprechen, also mindestens 2,65 m breit sein.

  8. Zur Not kann man die 2,65m-Problematik auch mit Trittbretten an den Bahnsteigen überwinden. Die Barrierefreiheit sinkt dadurch nicht maßgebend. Also würden auch engere Fahrzeuge gehen.

    Ich denke mal, HFC Chemie macht sich darüber Gedanken wie man kleine Städte wieder größer machen kann. Es sind nur Vorschläge, die zurecht geäußert werden dürfen. Wenn sich in Naumburg eine Straßenbahn mit Gewinnen betreiben lässt, wieso sollte das nicht in größeren Städten funktionieren?

    1. Blumenbretter im Strassenraum… Ohje, ob das zulassungsfähig ist. Sowas knallt Dir wennst zu nah bist dann richtig schön von hinten (oder vorn, dann aber zurecht) in den Unterschenkel rein… Glaub nicht dass man das machen sollte.

      Naumburg hat ne schwarze Null? Oha. Naja müsste man schauen, dort wird ja denke auch viel freiwillig gemacht (oder?)

      1. Trittbretter an Trambahnen waren früher gang ung gebe, warum sollte es das heute nicht mehr sein? (Hint: Woher kommt der Begriff „Trittbrettfahrer“?). Vor allem, wenn man diese einfahrbar macht.

      2. Ich meine, falls die Bahnen nur 2,40 m breit sind, könnte man die Innerstädtischen Bahnsteige an diese Breite anpassen. Die Regionalbahnsteige könnten dann mittels Trittbrettstufe erreicht werden. Diese Sonderlösung wäre möglich!

        1. achso, mittels ein-und ausfahrbarer Trittbretter… Ja das sollte möglich sein. Lichtraum wäre wohl auch kein Problem, da ragt nichts raus, von daher. Ja wäre machbar. Ist halt eine technische Sonderlösung, die man allerdings andenken kann.

  9. Ich stelle fest, dass du die Strecken nach Piesteritz und zur Lerchenbergsiedlung außerhalb der HVZ nur alle 20 min bedienen willst. Das wäre zu selten. Angesichts der kurzen Entfernungen in einer so relativ kleinen Stadt würden sich solche Wartezeiten für die Fahrgäste nicht lohnen, da dann viele zu Fuß kaum länger unterwegs wären. In Nordhausen fährt man z. B. alle 10 min, und die Züge werden ordentlich genutzt. Im vergleichbaren Halberstadt fährt man nur alle 15 min, und die Züge sind deutlich leerer, nach meinen Beobachtungen. Woran mag das liegen? Ein zu geringer Takt ist unattraktiv. Man verliert dadurch Fahrgäste. Deshalb ist es auch wichtig keine zu großen Fahrzeuge einzusetzen, da eine solche Kapazität nicht erforderlich wäre. 2,65 m breite Stadtbahnen wären überdimensioniert, die bekäme man nicht voll, egal bei welchem Takt.

    1. Habe folgende Änderungen vorgnommen:

      Linien 1 2 3 Mo-Fr 15-Minuten-Takr (vorher 20)

      Linie 1 Mo-Fr alle 30 Min bis Braunsdorf West (vorher 60)

      15 ist sowieso besserer Anschluss zu Zügen am Bahnhof

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