4 Kommentare zu “Stadtbahn Winterthur – Pfungen – Bülach/Dättlikon

  1. Hallo Tramfreund

    Eine interessante Idee!

    Ein paar Fragen und Bemerkungen habe ich:

    Zur Linienführung: in Pfungen hast du für das Trassee mit der Rankstrasse die steilste aller Möglichkeiten erwischt (geschätzt >10%) da würde ich mir eine alternative  Trassierung überlegen. Aufgrund der Stauprobleme auf der Weiacherstrasse diese nach Möglichkeit ebenfalls nicht befahren 😉 Weitere Anmerkung: habe gerade gesehen, dass der Linienverlauf des Bus 665 nicht stimmt, hier kann maps.trafimage.ch eventuell weiterhelfen.

    Zwischen Wülflingen und Pfungen befinden sich zwei Haltestellen im Nichts, wie begründest du diese? Ich kann mir schlicht nicht vorstellen  dass da eine Nachfrage zustande kommt.

    Ähnlich sieht es in Dättlikon aus. Das Dorf hat knapp 800 Einwohner, alles auf deiner Linie nördlich der Töss gehört dazu. Die Haltestellendichte scheint mir für dieses ländliche Gebiet sehr hoch. Beginnen wir unten in der Blumetshalde: meiner Meinung nach würde dort eine Haltestelle genügen (siehe heutige Haltestelle „Pfungen, Eskimo“). In Dättlikon selber würde ich die Bahn anstelle der vier Haltestellen im östlichen nicht so dicht besiedelten Teil eher in den Westen weiterziehen und dort eine weitere Haltestelle anbieten.

    Mit dem Spurwechsel zwischen SBB und Stadtbahn sehe ich kein Problem, die Strecke ist einspurig (Vorsicht, Kapazität) 😉

    Im Zusammenhang mit den SBB stellt sich mir die Frage wo ist der Mehrnutzen gegenüber der S41, oder wäre allenfalls ein Umsteigepunkt zb in Pfungen interessant?

     

    Ich hoffe dich nicht erschlagen zu haben und bin gespannt auf eine Antwort!

    Gruss Geoplaniker

  2. Ein interessanter Vorschlag. Wäre der Nutzen in Winterthur nicht größer, wenn man der Obuslinie nach Wülflingen folgt und von deren Endpunkt an die Eisenbahn nach Bülach heran geht? Zumindest sehe ich keinen großen Nutzen in einer Strecke die maximal 500 m von der Eisenbahnstrecke entfernt, parallel verläuft. Da könnte man auch mit ein paar zusätzlichen Halten auf der Eisenbahnstrecke Winterthur – Bülach auskommen.

    1. Der Anschluss des Ortskerns Wülflingen scheint sehr interessant, vielleicht auch ab dem Lindenplatz anstelle der Endhaltestelle Wülflingen zum Bahnhof Wülflingen fahren?

      Die zusätzlichen Halte auf der S-Bahnlinie sind meiner Meinung nach geographisch eher suboptimal, aufgrund der dazwischen liegenden Töss und der teilweise steilen Hänge ist die Bahnlinie dort nur schwer erreichbar. Sie würden sicherlich eine weniger Dichte Erschliessung bringen.

      Von was für einem angedachten Betriebstakt sprechen wir? Die S41 (Bülach-Winterthur) verkehrt heute im Halbstundentakt, der Bus nach Dättlikon stündlich.

      1. Den Bahnhof Wülflingen anzufahren wäre sicher auch interessant, dann aber ab Langwiesen über die Johannes-Beugger-Straße und den 7er.

        Über die Töss könnten ja an passenden Stellen Fußgängebrücken neue Stationen erreichbar machen.  Dass dort im Hang kein Platz für Bahnsteige wäre, aber eine Autobahn in demselben Hang Platz fand, zeigt, dass man nur den nötigen Willen braucht.

        Der Takt ist mir egal. Er wird sich unter Berücksichtigung der Fahrgastzahlen auf einem geeigneten Niveau einpendeln.

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