Stadtbahn Wesseling-Hürth

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Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage vor die Querbahn und die Schwarze Bahn der KBE analog zu den beiden anderen Strecken dieser Eisenbahngesellschaft ebenfalls in das Stadtbahnsystem zu integrieren.

Dabei ist die Querbahn sogar bereits mit Stadtbahnstrom elektrifiziert und wird von Einrückerfahrten der Stadtbahn genutzt und die Schwarze Bahn könnte den Hürther Stadtteil Knapsack anbinden.

Da die Strecken rechtlich gesehen EBO Strecken sind wäre das wohl rechtlich gesehen eine Zweisystembahn, technisch gesehen wird aber Stadtbahnstrom verwendet.

In der Linienführung sehe ich 3 Möglichkeiten:

1. Eine Verlängerung der Linie 63 von Bonn Tannenbusch aus

2. Eine neue Linie von Bonn Hbf aus

3. Eine neue Linie von Wesseling aus

Falls man hier ähnlich wie auf der Rheinuferbahn Probleme bekommen sollte Hochbahnsteige mit dem Güterverkehr zu vereinbaren könnte man diese Linie auch mit niederflurigen Fahrzeugen bedienen, in diesem Fall müssten aber niederflurige Züge mit EBO Zulassung beschafft werden.

In diesem Fall sehe ich 2 Möglichkeiten:

1. Niederflurig ab Wesseling

2. Umbau der noch niederflurigen Bahnsteige zwischen Hersel und Wesseling zu Kombibahnsteigen statt zu reinen Hochbahnsteigen und Verbindung mit der niederflurigen Linie 61 aus Auerberg, deren Verlängerung bis Buschdorf bereits geplant ist.

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11 Kommentare zu “Stadtbahn Wesseling-Hürth

    1. Das hätte auch etwas, aber auch den Nachteil, dass entweder eine teure niveaufreie Querung der Vorgebirgsbahn oder ein kleiner Akku im Zug für Zwei Systemtrennstellen, da diese mit Stadtbahnstrom elektrifiziert ist.

    2. Angesichts der Frage nach der Nachnutzung der Nord-Süd Bahn von RWE und der fortgeschrittenen Planungen für die Stadtbahnanbindung nach Hürth Mitte gefällt mir deine S-Bahn Idee für Hürth doch besser.
      In diesem Fall könnte die Linie 19 auch Hürth Mitte, wobei man allerdings auf knapp 300 Metern ein kleines Problem hätte getrennte Gleise für S-Bahn und Stadtbahn einrichten zu müssen.

  1. Ein elektrischer Stadtbahnbetrieb auf der alten „schwarzen Bahn“ der KBE, ohne Direktverbindung nach Köln? Das halte ich für nicht optimal, denn Köln ist hier das mit Abstand wichtigste Ziel – und nicht nur für Pendler. Entsprechend wäre hier eine Integration in die 18 und Hochflur Pflicht. Ähnlich sind ja meines Wissens auch die Planungen der KVB.

    Die Querbahn, ja. Der bestehende GV ist da ein guter Punkt, insbesondere wenn es um Lademaßüberschreitung (gibts das im KBE-Netz?) geht. Zur Not müssten neue Hp für die Stadtbahn so gelegt werden, dass diese jeweils an Ausweichgleisen liegen. Da auf der Querbahn kein sonderlich dichter Takt notwendig ist, könnte hier auch eine zusätzliche eingleisige Personenzugstrecke funktionieren. Aber auch hier würde ich ein anderes Ziel vorschlagen – diese Linie zusätzlich auf die Vorgebirgsbahn zu schicken, limitiert andere Takte unnötig. Wie wäre es mit einer Wende in Brühl Mitte, was schon ein passender Busknoten ist? Dafür brauchts nicht mal neue Infrastruktur, das Kehrgleis blieb im Zuge des weiteren zweigleisgen Ausbaus ja erhalten.

    1. Ja Hochflur wäre am einfachsten und würde auch eine Niederflurinsel im Hochflurnetz verhindern, die Idee mit den Haltepunkten an Ausweichgleisen gefällt mir.

      Die Idee von Stadtbahnfan gefällt mir auch, aber ob Brühl groß genug ist um den Bau von komplett neuer Strecke zu rechtfertigen?

      https://extern.linieplus.de/proposal/wiedereroeffnung-der-bruehler-querbahn-ehemalige-linie-19/

      Wenn man es getrennt löst wäre eine Anbindung der schwarzen Bahn an Köln natürlich besser, was ich hier vorgeschlagen habe ist eher die günstige Lösung unter optimaler Ausnutzung ungenutzter Bestandsstrecke.

      Dies wäre mit einer Vertaktung in Fischenich sicher machbar.

      1. Die von Stadtbahnfan vorgeschlagene Strecke halte ich für utopisch, denn im Straßenraum liegende Hochflurbahnsteige sind heute kaum mehr durchsetzbar.

        Verstehe schon, was da dein Ziel war. Für Züge nach Köln bräuchte es halt den viel diskutierten „Hürther Bogen“

        1. Naja die Linie von Stadtbahnfan ging auch niederflurig, es müssten nur 3 Haltestellen auf Kombibetrieb umgerüstet werden und ein paar Niederflurzüge nach EBO zugelassen werden.

          Die Verbindungskurve in Hürth könnte man bei meinem Vorschlag, wenn man es die Haltestellen hochflurig baut auch noch später reaktivieren, dies würde ja vermutlich sowieso mehr Zeit in Anspruch nehmen als die Nutzung von Bestandsstrecken.

        2. Warum sollte der Bau von Hochflurbahnsteigen im Strassenraum nicht mehr gehen? Das hat man doch meines Wissens noch vor ein paar Jahren in Stuttgart bei der Umstellung der U15 auf Stadtbahnbetrieb gemacht?

          1. Wenn man das halbwegs trennen kann, okay. In der Pingstdorfer Straße dürfte das aber kaum umsetzbar sein – und eine straßenbündige Führung mit Hochbahnsteigen ohne größere Trennung halte ich für schwer zumsetzbar.

            1. Völlig unmöglich wäre das wohl nicht. Auf Grund der zahlreichen Grundstückseinfahrten kämen allerdings keine Seitenbahnsteige in Frage, die den Vorteil hätten den Straßenverkehr in Fahrbahnmitte lassen und die Haltestellen in die Gehwege integrieren zu können. Es wären daher Mittelbahnsteige erfoderlich, um die der Straßenverkehr herumfließen müsste. Dazu müsste die Verkehrsfläche verbeitert werden, was zu einigen Baumfällungen und massivem Abbau von Parkplätzen führen müsste, was wiederum zu heftigen Widerständen führen dürfte. Eine niederflurige Straßenbahn wäre dagegen wesentlich leichter zu integrieren, aber möglich ist vieles.

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