7 Kommentare zu “Stadtbahn-Verbindungslinie: Hürth-Brühl-Wesseling-Niederkassel (Linie 91?)

  1. Herzlich Willkommen bei Linie Plus.

    Das ist ein schön ausgearbeiteter Vorschlag, meinen Respekt dafür! Die Beschreibung lässt nahezu keine Fragen offen.

    Bitte beachte aber, dass ähnliche Vorschläge gesucht und auch verlinkt werden müssen. Außerdem muss beschrieben werden, inwiefern die eigene Variante vorteilhafter ist. Das steht in unseren Mitmachhinweisen, die vor der Vorschlagerstellung zu lesen sind.

  2. Ich sehe die Probleme mit dem Mischbetrieb auf der Querbahn nicht. Das einzige Problem wären die HF-Bahnsteige welches nicht ins Lichtraumprofil der Güterwaggons reinpassen, das lässt sich aber entweder mit einem dritten Gleis (Gleisverschlingung oder komplett drittes im Haltestellenbereich) oder dadurch lösen, dass die Stadtbahn nur an einem Gleis hält. Ein hoher Takt ist auf der Strecke ja auch nicht zu erwarten. Eine Reaktivierung der Querbahn wäre dies übrigens auch nicht, nur die Haltestellen müssten reaktiviert werden.

    Insgesamt finde ich diesen Vorschlag ziemlich sinnvoll (ich hatte auch schon überlegt einen ähnlichen zu erstellen), besonders da nur wirklich wenig investiert werden muss und auch keine hohen Takte angeboten werden müssen um ein Angebot zu schaffen, welches für einige Leute attraktiv sein dürfte. Zu hohe Fahrgastzahlen darf man aber wahrscheinlich auch mit Fahrten bis nach Hürth-Mitte nicht erwarten, dafür ist die ganze Region zu stark auf Köln ausgerichtet.

    1. Die Befürchtung, dass der Verkehr zu stark auf Köln fokussiert ist, als dass das Angebot was nützt, hab ich natürlich auch. Es geht mir aber hier vor allem, und frühzeitig Alternativen zu schaffen und auf Interkonnektivität zu achten, bevor sich auch das Kölner Umland zu sehr zugebaut hat, um noch irgendwas sinnvolles auf die Beine gestellt zu bekommen. Wenn wir Leute vom Auto holen wollen, müssen wir auch im Speckgürtel ausbauen. Ich hab aber versucht, so ein bisschen Flexibiltät in den Vorschlag reinzubringen, weil ich halt selbt nicht weiß, wie groß der Bedarf tatsächlich ist bzw. langfristig werden wird. Wenn es ungefähr die Auslastung der Linie 17 im aktuellen Zustand hat, wäre das bereits ein Erfolg.

  3. Die Verlegung der Haltestelle „Hürth-Fischenich“, welche im Zuge des geplanten S-Bahn-Ausbaus, mit der aktuell kreuzenden Regionalbahnlinie (RB25, später S25) zu einem Umstiegsbahnhof verknüpft werden soll.

    Ein schön ausformulierter Beitrag und eine interessante Idee!

    Eine kleine Anmerkung zu den Liniennummern im Zitat. Die RB 25 verkehrt aktuell zwischen Köln Hansaring und Gummersbach bzw. Lüdenscheid (rechtsrheinisch) und hält somit gar nicht am Haltepunkt Hürth Fischenich. In deinem Fall handelt es sich um die RB 24 (Köln Deutz – Hürth – Kall, linksrheinisch), welche in eine S-Bahn transformiert werden soll. Die RB 24 und RB 25 werden durch die Transformation zur S-Bahn durchgebunden und wird nach aktuellen Planungsstand die Liniennummer S 15 führen. Die S 15 fährt zukünftig somit von Gummersbach/Marienheide über  Köln und Hürth nach Kall.

    Es ist nur ein kleiner Fehler und ich hoffe ich konnte dir es erklären.

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