Köln: Stadtbahn nach Flittard [KVB]

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Beschreibung des Vorschlags

Anbinding von Flittard und Stammheim an das Stadtbahnetz der KVB:

Die Stadtteile Flittard und Stammheim werden (mit einer neuen Linie?) an der (H) Keupstraße an die bestehende Strecke Richtung Neumarkt über Deutz angebunden. Die Anbindung erfolgt über eine Stadtbahntrasse im Mittelstreifen des Clevischen Rings, bzw. der Düsseldorfer Str. und die Benutzung der alten Bayer-Werksbahn, welche die Stammheim und Flittard optimal anbindet.

Die neuen Haltestellen sind:

  • Dünnwalder Straße
  • Von-Lohe-Straße
  • Manforter Straße und
  • Moses-Heß-Straße im Mittelstreifen, sowie
  • Stammheimer Ring
  • Haferkamp (evtl.)
  • Am Feldrain und
  • Flittard

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11 Kommentare zu “Köln: Stadtbahn nach Flittard [KVB]

  1. Prinzipiell halte ich eine Stadtbahn in dieser Relation für ausgesprochen wünschenswert.

    Wie stellst du dir aber den Umgang mit dem dort vorhandenen Güterverkehr vor? Angesichts der bei Google-Maps erkennbaren Massen von Güterwagen, scheint dort ein recht reger Verkehr zu herrschen, und die Strecke ist nur eingleisig. da wird es Kapazitätsprobleme geben.

    Zudem dürften Hochbahnsteige für 2,65 m breite Stadtbahnwagen in das Lichtraumprofil der breiteren Güterwagen hineinragen, sodass entweder an den Haltestellen Sechsschienengleise wie in Baunatal nötig wären oder nur eine Niederflurlinie in Frage käme, die jedoch in Köln-Mülheim nicht zur Verfügung steht.

    Als Niederflurlinie könnte sie jedoch Anschluss an diesen Vorschlag von mir nehmen: http://extern.linieplus.de/proposal/koeln-muelheim-koeln-porz/

    1. Hmm. Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht besonders mit dem dortigen Güterverkehr aus. Möglicherweise könnte man das Problem bei den eingleisigen Abschnitten durch eine Gleisverschlingung an den Haltestellen lösen, bzw. durch das Sechsschienengleis oder eine Umfahrung (siehe Wesseling Süd). Auf jeden Fall sollte versucht werden, die Werksbahn auf dieser Strecke zu befahren, da sie die Orte wunderbar erschließt.

      Eine Niederflurlinie auf der Frankfurter Straße sollte logischerweise in Seitenlage oder im Mittelstreifen ausgeführt werden, die Anbindung in Mülheim selbst finde ich nicht optimal (mag wohl damit zusammenhängen, dass ich kein Befürworter von straßenbündigen Bahnkörperm (zumindest in Köln) bin).

      Insgesamt fänd ich eine Verlängerung der Linie 13 von Mülheim aus über die Frankfurter Straße besser. Leider wurden keine Voleistungen beim Bau des Mülheimer Tunnels erstellt.

      1. Wichtig für einen Stadtbahnbetrieb fände ich vor allem den zweigleisigen Ausbau, aber davon hast du ja nichts geschrieben. Statt dessen willst du die vorhandene Strecke nutzen, die aber nur eingleisig ist. Das wird kaum vernünftig gehen. Ob aber für einen zweigleisigen Ausbau genügend Platz verfügbar wäre, weiß ich nicht.

        Kritik zu meinem oben verlinkten Vorschlag sollte bitte dort geäußert werden.

        1. Ich meinte eigentlich, dass die Strecke mindestens an den Haltestellen zweigleisig ausgebaut werden sollte (wie z.B in Schwadorf). Ein 10-Minuten-Takt kann ja theoretisch auch mit eben genannter Variante gewährleistet werden, ist zwar störanfälliger, aber geht.

          Bin die Strecke gerade mal bei Google Maps durchgegangen. Ein zweigleisiger Ausbau sollte fast überall drin sein. Mit einem Sechsschienengleis an den Haltestellen löst man das Problem des Güterverkehrs. Passt doch, oder?

           

          1. Ein Zehn-Minuten-Takt ist durchaus auf einer eingleisigen Strecke machbar. Wenn dann aber noch Güterzüge dazwischen sollen, dann müsste die Infrastruktur einen Fünf-Minuten-Takt zulassen. Das wird bei einer eingleisgen Strecke sehr schwierig. Es wären viele Ausweichstellen erfoderlich, an denen auf Gegenzüge gewartet werden müsste, was die Fahrzeit verlängert. Ein zweigleisiger Ausbau der Strecke wäre daher meiner Ansicht nach unverzichtbar. Dann bräuchte man natürlich auch keine Sechsschienengleise, sondern nur Vierschienengleise, da sich die Stadtbahnzüge nur zu einer Seite an einen Bahnsteig heran begeben müssen.

            Letzten Endes wären natürlich auch auf einer eingleisigen Strecke Vierschienengleise an den Haltestellen ausreichend, da die Züge in Köln nicht wie in Kassel den Bahnsteig unbedingt rechts benötigen. Hier hatte ich einen gedanklichen Fehler.

            1. Ich verstehe nicht ganz, wie du jetzt wieder auf die Vierschienengleise kommst, wenn du doch sowieso die Strecke unbedingt zweigleisig ausbauen willst. Oder willst du Mittelbahnsteige bauen? So, wie du es geschrieben hast, bräuchte man ja nur einen Bahnsteig, oder meinst du man braucht nur ein Vierschienengleis pro Haltestelle (wie z.B. hier)?

              Aber wie gesagt: Ein zweigleisiger Ausbau sollte bis auf einem kurzem Abschnitt vor der (H) Am Feldrain überall möglich sein.

              1. Egal, ob man Mittel- oder Seitenbahnsteige errichtet, ihre Kanten wären für die Güterwagen zu dicht am Gleis. Deshalb müssten die Stadtbahnwagen, mittels eines Vierschienengleises, vom Gütergleis weg, an den Bahnsteig heran fahren. Ob dieses Ausweichen nun nach rechts oder links erfolgt, ist egal.

                Bei einer zweigleisigen Strecke bräuchte man natürlich an jedem Gleis einen Bahnsteig, das kann aber auch ein gemeinsamer Mttelbahnsteig sein.

  2. Nun. Eigentlich geht es doch nur noch um die konkrete Ausgestaltung.  In ihrem Grundsatz ist diese Strecke ja bereits sowohl durch die KVB als auch den Kölner Stadtrat im vergangenen Jahr beschlossen längst beschlossen worden.

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