Beschreibung des Vorschlags
Diese Strecke verbindet Travemünde mit Timmendorf und den Stränden. Der Betrieb kann entweder durch Flügelung der Züge nach Neustadt (Holst.) erfolgen oder durch eine Verlängerung von in Travemünde endenden Züge über diese Strecke. Erfolgreich könnte diese Linie durchaus sein. Man denke an die Straßenbahn entlang der belgischen Nordseeküste. Die funktioniert ja auch und liegt in vergleichbarer Lage. Auf Grund des maximal vorstellbaren 15-min-Taktes sind zudem auch eingleisige Streckenabschnitte möglich, sodass auch das Passieren engerer Bereiche durchaus möglich ist.
Ich habe in Travemünde verschiedene mögliche Linienführungen dargestellt:
1. Auf der bestehenden Bahntrasse, sowie der alten Trasse der Bahn nach Niendorf, das dürfte die am einfachsten zu realisierende Variante sein.
2. Auf der bestehenden Trasse bis zum Strandbahnhof, dann über den Busbahnhof und eine kurze Straßenbahnstrecke zur alten Trasse der Bahn nach Niendorf. Dadurch würde der Strandbahnhof weiterhin bedient werden ohne jedoch den Aufwand allzu gro0ß werden zu lassen.
3. Ab Skandinavienkai als Straßenbahn durch die Altstadt, am Strandbahnhof vorbei und schließlich auf der alten Trasse der Bahn nach Niendorf. Dadurch würde das Zentrum Travemündes wesentlich besser bedient werden, aber die Kosten dürften, ebenso wie eventuelle Widerstände, deutlich höher werden.
Vorausgesetzt werden folgende Ausbaustufen:
Stufe 1: Klingenberg – Bad Oldesloe/Eutin/Neustadt/Travemünde
Stufe 2: Klingenberg – Sankt Jürgen – Grevesmühlen
Stufe 3: Sankt Jürgen – Uni – Ratzeburg
Stufe 4: Klingenberg – Marli – Herrenburg
Stufe 5: HBF – Stockelsdorf
Stufe 6: Bad Schwartau – Herrenwyk – Kücknitz
Hm, ich würde auf jeden Fall den Strandbahnhof Travemünde anfahren! Vielleicht über eine kleine Tram-Strecke über den Vorplatz und dann über die Straßen Godenwind und am Fährenberg zurück auf die alte Trasse. Auf dem Vorplatz könnte eine tolle ÖPNV-Schnittstelle entstehen und der Strand wäre besser erschlossen.
Und wie soll die Strecke jetzt befahren werden? Über Kücknitz nach Travemünde oder über Ratekau nach Timmendorfer Strand? Ich denke zu der Endhaltestelle wird man mit Regionalzügen immer viel schneller sein!
Die Strecke nutzt in Travemünde eine vorhandene ehemalige Bahnstrecke. Diese Führung wäre daher recht einfach. Der Weg über den Strandbahnhof würde jedoch nicht nur eine neue Straßenbahnstrecke in den Straßen Godenwind und Am Fährenberg erfordern, sondern auch einen Umbau des Stramdbahnhofs. Dieser müsste für eine Verlängerung der Strecke sein hinter dem Streckenende liegenes Empfangsgebäude verlieren. Das fände ich jedoch nicht gut. Oder die Stadtbahnstrecke müsste um den Bahnhof herum führen, was weiteren Aufwand bedeuten würde. Optimal wäre vielleicht sogar eine Strecke entlang der Kaiserallee in Travemünde, doch wie sollte sie dann wieder an die Strecke zum Timmendorfer Strand heran führen?
Was die Befahrbarkeit betrifft, wären beide Lösungen möglich. Welche nun die bessere ist, möchte ich nicht entscheiden, weil ich da unschlüssig bin. Mir erscheinen beide Möglichkeiten gleichermaßen gut. Was denkst du den, was besser wäre?
Ich dachte eher daran, die Bahnstrecke auf Höhe des Bahnsteigs zu verlassen und eine Station an den Busschleifen zu bauen, das wäre schon umständlich. Da ich deinen einen Vorschlag, wo glaube ich eine Linie am Strandbahnhof endet, übersehen habe, halte ich dieses nicht mehr für nötig.
Ich bin mir echt unschlüssig. Das ist schwer zu sagen. Wahrscheinlich würde ich eine Ringlinie, die in beide Richtungen fährt, bevorzugen.
Die Strecke zum Strandbahnhof hatte ich hier dargestellt:
http://extern.linieplus.de/proposal/stadtbahn-luebeck-stufe-1/
Es ist nicht nur Unrealistisch dort eine Tram zu errichten, viel mehr der vorgeschlagene 15-Minuten Takt.
Ja genau,
mein Vorschlag, der leider noch nicht fertig ist, ist realistischer. Dort sehe ich alle 30 Minuten eine Bahn vor.
Hier liegt wohl ein Missverständnis vor. Ich habe keineswegs einen 15-min-Takt vorgeschlagen, sondern hatte versucht deutlich zu machen, dass auch in Zeiten des stärksten Verkehrs kein dichterer Takt, als ein 15-min-Takt denkbar wäre, weshalb ich auch eingleisige Abschnitte für vertretbar halte, um Baukosten zu minimieren und damit die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Das heißt aber noch lange nicht, dass ein 15-min-Takt täglich gefahren werden soll. In der sommerlichen Urlaubszeit bei bestem Badewetter könnte ich mir aber einen 15-min-Takt vorstellen, weshalb er wenigstens technisch möglich sein sollte.