7 Kommentare zu “Stadtbahn Lübeck – Stufe 7

  1. Hm, ich würde auf jeden Fall den Strandbahnhof Travemünde anfahren! Vielleicht über eine kleine Tram-Strecke über den Vorplatz und dann über die Straßen Godenwind und am Fährenberg zurück auf die alte Trasse. Auf dem Vorplatz könnte eine tolle ÖPNV-Schnittstelle entstehen und der Strand wäre besser erschlossen.

    Und wie soll die Strecke jetzt befahren werden? Über Kücknitz nach Travemünde oder über Ratekau nach Timmendorfer Strand? Ich denke zu der Endhaltestelle wird man mit Regionalzügen immer viel schneller sein!

    1. Die Strecke nutzt in Travemünde eine vorhandene ehemalige Bahnstrecke. Diese Führung wäre daher recht einfach. Der Weg über den Strandbahnhof würde jedoch nicht nur eine neue Straßenbahnstrecke in den Straßen Godenwind und Am Fährenberg erfordern, sondern auch einen Umbau des Stramdbahnhofs. Dieser müsste für eine Verlängerung der Strecke sein hinter dem Streckenende liegenes Empfangsgebäude verlieren. Das fände ich jedoch nicht gut. Oder die Stadtbahnstrecke müsste um den Bahnhof herum führen, was weiteren Aufwand bedeuten würde. Optimal wäre vielleicht sogar eine Strecke entlang der Kaiserallee in Travemünde, doch wie sollte sie dann wieder an die Strecke zum Timmendorfer Strand heran führen?

      Was die Befahrbarkeit betrifft, wären beide Lösungen möglich. Welche nun die bessere ist, möchte ich nicht entscheiden, weil ich da unschlüssig bin. Mir erscheinen beide Möglichkeiten gleichermaßen gut. Was denkst du den, was besser wäre?

      1. Ich dachte eher daran, die Bahnstrecke auf Höhe des Bahnsteigs zu verlassen und eine Station an den Busschleifen zu bauen, das wäre schon umständlich. Da ich deinen einen Vorschlag, wo glaube ich eine Linie am Strandbahnhof endet, übersehen habe, halte ich dieses nicht mehr für nötig.

        Ich bin mir echt unschlüssig. Das ist schwer zu sagen. Wahrscheinlich würde ich eine Ringlinie, die in beide Richtungen fährt, bevorzugen.

    1. Hier liegt wohl ein Missverständnis vor. Ich habe keineswegs einen 15-min-Takt vorgeschlagen, sondern hatte versucht deutlich zu machen, dass auch in Zeiten des stärksten Verkehrs kein dichterer Takt, als ein 15-min-Takt denkbar wäre, weshalb ich auch eingleisige Abschnitte für vertretbar halte, um Baukosten zu minimieren und damit die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Das heißt aber noch lange nicht, dass ein 15-min-Takt täglich gefahren werden soll. In der sommerlichen Urlaubszeit bei bestem Badewetter könnte ich mir aber einen 15-min-Takt vorstellen, weshalb er wenigstens technisch möglich sein sollte.

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