Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag wird die in Stufe 1 vorgstellte Linie nach Moisling und Bad Oldesloe von ihrem Endpunkt am Klingenberg heraus genommen und über Marli und Eichholz geführt. Dort enden die Züge aus Moisling. Die Bad Oldesloer Züge fahren alle 30 min weiter nach Herrnburg und Grevesmühlen, wie ich es in Stufe 2 dargestellt habe. Die in Stufe zwei erschaffene Linie ab St. Jürgen nach Herrnburg und Grevesmühlen wird auf den Abschnitt bis Gustav-Falke-Straße gekürzt und von dort zur Kehranlage in der Ratzeburger Allee hinter der Universitätsstraße geführt, die bereits in Stufe 2 entstand. Der Stadtbahnverkehr zwischen St. Jürgen und Herrnburg entfällt damit wieder. Er würde nur provisorischen Charakter erhalten.
Vorausgesetzt werden folgende Ausbaustufen:
Stufe 1: Klingenberg – Bad Oldesloe/Eutin/Neustadt/Travemünde
Stufe 2: Klingenberg – Sankt Jürgen – Grevesmühlen
Stufe 3: Sankt Jürgen – Uni – Ratzeburg
Die weiteren Ausbaustufen:
Stufe 5: HBF – Stockelsdorf
Stufe 6: Bad Schwartau – Herrenwyk – Kücknitz
Stufe 7: Travemünde – Niendorf – Timmendorfer Strand
Ein solch geringer Haltestellenabstand sind für S-Bahnen schlicht unwirtschaftlich. Man könnte es ganz einfach auf sechs Haltestellen auf diesem Abschnitt verringern.
Es soll sich um eine „S-Bahn“ nach Karlsruher Vorbild handeln, also um eine Straßenbahn, die am Hauptbahnhof bzw. in Herrnburg auf Eisenbahngleise übergeht. In dem hier dargestellten Bereich würde sie jedoch als Straßenbahn verkehren, weshalb ich die Haltestellenabstände für durchaus angemessen halte. Ich könnte natürlich auch die S-Bahnsymbolik durch die Straßenbahnsymbolik ersetzen, doch wenn die Straßenbahn dann auf die Eisenbahn übergeht, stimmt das ja auch wieder nicht. Das Problem ist daher die Darstellung. Betrachte diesen Abschnitt einfach als Straßenbahn, dann wirst du den Haltestellenabständen sicher zustimmen können.
Alles klar, war dann ’n Missverständnis.