Stadtbahn Krefeld-Moers-Duisburg

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Hey Leute, ich schlage hier eine Stadtbahn zwischen Krefeld und Duisburg vor. Duisburg ist eine Großstadt mit gut 500 000 Einwohnern, allerdings sieht dort mit der ÖPNV eher mau aus, gerade die linke Rheinseite wird nicht mal von einer Tram bedient. Deshalb schlage ich diese Linie ähnlich wie die vorzeige Linie U79 vor.

Für die Linie ist folgender verlauf gedacht: Duisburg HBF- Du-Landesarchiv- DU-Homberg-DU-Hochheide-Asberg-DU Trompet- DU- Rummeln- KR-Gartenstadt- KR Cracau- KR HBF

Optional ist eine Führung über Moers, oder eine extra Linie die Moers bedient.

Ebenfalls Optional ist eine Verlängerung ab Duisburg HBF, Beispielsweise nach Oberhausen.

Die Bahn sollte als Stadtbahn gebaut werden, bevorzugt in der Normalspur, das würde den Verlauf in Duisburg vereinfachen, gerade in den Tunneln. Als Takt wäre ein 10 Minuten Takt in der Hauptverkehrszeit attraktiv, in den Nebenzeiten entsprechend weniger.

Tunnelbauten sind nicht vorgesehen, hier wird nur der Tunnel am Duisburger Hbf genutzt.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

10 Kommentare zu “Stadtbahn Krefeld-Moers-Duisburg

  1. Also ich frag mich ja ob sich da ein T10 auszahlt… Maximal als Kurzläufer bis Moers, weiter sicher nicht. Dort würde ich übrigens auch den Bahnhof anbinden, sonst bringt es sich nichts. Schwierig stelle ich mir auch das Wenden in Duisburg Hbf (Tief) vor, da sind ja schon auf (ich weiss, vier Gleisen…) drei Linien, davon zwei Mal die Straba. Auch die Stadtbahn U79 (dieses Verkehrsmittel wäre wahrscheinlich, wenn Du da keine Voll-U-Bahn mit Hochbahnsteig und Stromschiene bauen willst eigentlich das bessere gewesen, wie auch schon der Titel verrät) wendet nicht in Duisburg Hbf, sondern in Meiderich
    Naja, wie dem auch sei, ich bin eh schon still…

  2. Eine weiter Führung ab Hbf ist natürlich erwünscht, ich weiß nur nicht genau wohin, evtl Oberhausen? Warum sollte sich Krefeld nicht lohnen? Zu lange Fahrzeit? Baukosten? Kein bedarf? Eine Führung in Moers wäre ebenfalls interessant, da dort die Anbindung ebenfalls deutlich Luft nach oben hat.

    1. Eine Führung ab Hbf wird auf jeden Fall erst einmal in eine Kehranlage gehen, die gibt es dort nämlich meines Wissensstandes nicht. Dementsprechend wäre Duissern die erste Wahl, eventuell auch Meiderich. Nach Oberhausen kriegst so schnell kein Tram mehr rein, da haben die Bürger dem Vorschlag einer Verlängerung der 105 von Essen rein auf die ÖPNV-Trasse schon eine ziemlich deutliche Absage erteilt, da noch was mit einer anderen Spurweite zu machen… Wird bestimmt gut ankommen und Duisburg schwimmt eh so im Geld. Glaub mir, ich war gerade vor kurzem dort und hab den desolaten Zustand der Tw miterleben müssen, die sind echt in einem erbärmlichen Zustand.

      Und wenn Du genau gelesen hättest, hab ich gesagt, dass sich da ein T10 nicht auszahlt, nicht dass sich die Linie nicht auszahlt, die könnte man eventuell alle 30 Minuten runter nach Krefeld schicken. Grundsätzlich, wenn Du aber schon so fragst, würde ich, wenn ich von Duisburg nach Krefeld muss, einfach den Zug nehmen, der ist weitaus schneller.

      Für die Moerser, die nach Krefeld wollen, kann man ja die RB 31 in Rumeln flügeln, um so hier auch eine Verbindung anbieten zu können. Eventuell kann man in diesem Schritt ja auch eine Verbindung von Neukirchen nach Duisburg per Zug wieder andenken, falls hier der Bus nicht schneller wäre.

  3. Das Duisburg ziemlich klamm ist stimmt, das der ÖPNV da mies ist eben auch, da muss einfach mal investiert werden, wie auch immer. Einen 30 Minuten Takt fände ich unattraktiv, da wird man weiterhin das auto nehmen, 15 min würde vllt noch gehen. Allerdings denke ich nun das eine Führung nach Moers sinnvoller wäre.

    1. Wie willst Du investieren wenn nicht ein Mal Geld für die Wartung der Trams vorhanden ist?! Da kann nicht investiert werden, da müssen zuallererst einmal andere, dringlichere Fragen geklärt werden. So hart das jetzt klingt, aber ÖV ist in solchen Gemeinden nicht das Hauptproblem und dementsprechend sollte man sich zuerst einmal über die Hauptprobleme Gedanken machen, bevor man sich über solche Peanuts den Kopf zerbricht. Es gibt wichtigere Sachen als eine Straba in den Nachbarort. Weitaus wichtigere Sachen. Tut mir leid, aber das, da muss ich ganz ehrlich sagen, so ein Projekt kommt für mich nicht in Frage, solange man nicht die Grundbedürfnisse, nämlich die der Arbeit, der Sicherheit und der Verwahrlosung teilweise auch, nicht in den Griff bekommt.

      Sowas hat immer Priorität, ebenso, dass ich es für sinnlos halte, jetzt zusätzliche Strabas zu beschaffen, wenn schon die Instandhaltung der bestehenden Strabas nicht/nur sehr eingeschränkt möglich ist und die Strabas in einem schrecklichen Zustand sind. Eher sollte man hier einmal verbessern, bevor man andere Sachen ändert, alles natürlich, nachdem die Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Arbeit und teilweise auch einem Dach über dem Kopf, gelöst sind.

      Und wenn die Menschen halt den Takt nicht attraktiv genug finden, dann sollen sie nun mit dem Auto fahren, ich glaub generell nicht, dass mich die Strecke auch nur ansatzweise dazu bewegen würde, vom Auto auf die Stadtbahn umzusteigen.

      Klingt jetzt alles ziemlich gegen die Seite nur ist es halt so, dass man teilweise der Realität in die Augen schauen muss und nicht immer nur über seine Verhältnisse leben kann. Deficit spending, wie es ein altbekannter österreichischer Kanzler propagiert hat (Austrokeynesianismus) ist den nachfolgenden Generationen unfair und kurzsichtig.

      Lange Rede, kurzer Sinn: Woher willst das Geld dafür nehmen, wenn Du Dich nicht noch viel mehr überschulden willst, was den nachfolgenden Generationen weitaus mehr Schaden zufügt, als das Fehlen dieser Straba.

      1. Da haben sie grundsätzlich recht, aber für die Sicherheit ist das Bundesland zuständig, gegen zerstörte Immobilien, schwer als Stadt entgegen zu wirken, und es gibt 2 szenaieren die für Duisburg in Frage kommen.

        1. man versucht zu sparen, die schulden steigen, Attraktivität geht weiter verloren, weiter wohnviertel werden nahezu ruiniert, Firmen wandern ab, und die Bahn kommt zum erliegen, womit die kosten nicht weg fallen, da alle Fördergelder zurück gezahlt werden müssten.

        Oder Szenario 2

        Duisburg investiert massiv, holen sich Kooperationen mit Unternehmen, erkennen wie attraktiv die Lage der Stadt durch Nähe von Düsseldorf, internationaler Flughafen, Rhein, Nähe zu anderen Großstädten und Niederlande ist. Das bezieht dann auch den Verkehr ein, sonst heißt es bald gute Nacht in Duisburg. Es scheint aber ein Grundsatz Problem geworden zu sein, andere Städte nicht viel besser dran, nur oft sieht man es erst auf dem 2 Blick.

        1. Bezüglich Sicherheit hab ich an private Sicherheitsdienste gedacht, die dort an exponierten Stellen mMn für Sicherheit sorgen sollten.

          Wieso steigen die Schulden, wenn man spart?

          Es mag sein, dass ich traumatisiert von der Politik Kreiskys war, aber Szenario zwei geht erst, dann, wenn man eine Tendenz sieht, dass die Schulden runtergehen. Und hierfür sehe ich nur eine Möglichkeit: Das gesamte Hafenareal soll wieder in kommunale Hand, dann ist in fünf Jahren bestimmt wieder mehr Geld in der Kasse und dann könnte man investieren, weil dann gibt es etwas, was die Schulden wieder rückzahlen kann. Dann kann man gerne, nachdem man die Fahrzeuge durch breitere, neuere ersetzt hat, über eine Stadtbahn nach Moers reden, vorher sehe ich da wenig Spielraum.

          Achja und wir siezen uns nicht, auf LiniePlus bleiben wir beim freundschaftlichen ‚Du‘ 🙂

          An sich jedoch, wie gesagt, gerade für die Anwohnerkommunen entlang der Strecke bis auf die paar Schönheitsfehler die ich eh schon erwähnt hab eine schöne Strecke

          1. Also, die Schulden können durch Sparmaßnahmen durchaus steigen. Ein Unternehmen, dass nicht investiert und damit auch nicht modernisiert, wird auch irgendwann pleite gehen. Man denke auch an den Zustand der Straßen, wenn jahrelang nichts repariert wird, um zu sparen, und die Schäden dadurch immer größer werden. Gerade Straßen und Brücken werden deshalb zu einem echten Problem in Deutschland. Durch Sparmaßnahmen werden die Kosten irgendwann immer teurer. Die „schwarze Null“, die vom Bundesfinanzministerium so propagiert wird, kann uns noch ruinieren. Letzten Endes könnten auch soziale Unruhen entstehen, wenn immer mehr Menschen Abstriche an ihrem Lebensstandard machen müssen, was noch weitaus schlimmer werden könnte, aber wer denkt schon an seine Rente, wenn er jung ist? Und im Alter hat man nicht mehr die Kraft zu protestieren.

            Schulden sind dagegen etwas anderes. Es geht ja hier nicht um die Schulden einer Privatperson, die insolvent werden kann, sondern um den Staat. Erstens will gar keiner, dass die Schulden zurückgezahlt werden, denn dann würden die Investoren ja nichts mehr bekommen. Sie wollen, dass ihr „Geld arbeitet“, also das weiter Zinsen gezahlt werden, für das natürlich nicht Geld, sondern immer Menschen arbeiten müssen. Die niedrigen Zinssätze von heute machen Schulden dabei sehr billig.

            Außerdem gibt es noch ein anderes Mittel als zu sparen, wenn das Geld nicht ausreicht: Mehr einnehmen! Der Druck der Kommunen auf Bund und Länder scheint nicht groß genug zu sein. Sei es eine Millionärssteuer, eine Automatensteuer oder eine Steuer auf Kapitalbewegungen, all das würde keinen normalen Bürger belasten, aber enorme Steuereinnahmen mit sich bringen, doch leider haben wir stets Regierungen, die sich von Wirtschaftslobbyisten ihre Gesetzestexte formulieren lassen, womit Kosten für große Unternehmen minimiert werden. Kassiert wird bei den kleinen Leuten und gespart wird an den Ärmsten, denn die haben nicht die Finanzkraft, um Einfluss zu nehmen.

            Mit einer vernünftigen und sozialen Steuerpolitik in Deutschland könnte man auch Duisburg sanieren und das im Vergleich zur Einwohnerzahl lächerlich kleine Netz sinnvoll erweitern. Eine Strecke, wie ich sie nach Moers dargestellt habe, würde ich dabei durchaus für sinnvoll halten, wobei auch eine Variante über Rheinhausen in Frage kommen könnte.

            Eine Strecke aus Duisburg über Moers nach Krefed jedoch nicht, da der Umweg zu groß wäre. Eine Verbindung von Moers nach Krefeld-Uerdingen könnte dagegen interssant sein.

            Den Krefelder Norden würde ich jedoch unbedingt, passend zur Krefelder Straßenbahn, in Meterspur bedienen, wie ich es mit einer Strecke nach Traar bereits vorgeschlagen habe.

            1. Hmm, stimmt, so meinst Du, ja da hast Du auch wieder recht, da hab ich wohl zu kurz gedacht. Dass ein Staat nicht insolvent gehen kann, da muss ich Dir widersprechen, ich möchte Dich nur an Kärnten erinnern, wo der Staat einspringen hat müssen, oder zum Beispiel auch Griechenland oder die USA. Und bitte bedenke, dass Schulden immer heisst, man lebt über seinen Verhältnissen. Ich meine, klar, es ist beinahe unmöglich keine Schulden zu machen, nur sollte man es nicht so wie eben Kreisky machen und die Schulden in seiner Amtszeit zu verzehnfachen.

              Den Gedanken mit den Vermögens/-Automatensteuern oder auch Geldtransaktionssteuern (erst ab einer gewissen Geldmenge, bitte!) kann ich viel abfangen, ebenso sage ich mir trotzdem, dass Duisburg seinen Hafen wieder in städtische Hand bekommen soll, um ehrlich zu sein. Dieser würde bestimmt einiges an Geld in die Kasse bringen.

              Dem Satz, dass bei den kleinen Leuten gespart wird, weil die nicht die nötige Finanzkraft haben, dass sie Einfluss nehmen können, stimme ich vollumfänglich zu. Ebenso, dass man mit vernünftiger Steuerpolitik Duisburg sanieren könnte und auch dass man das Strassenbahnnetz erweitern kann. Aber halt auch nur, wenn wieder etwas eingenommen wird, meiner Meinung nach.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.