Oberhausen – SPNV Erschließung CentrO

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage zwei zusätzliche RB/RE-Halte in Oberhause an der Schnittstelle zur Nahverkehrstrasse vor.

Im Norden könnte der RE 44 Moers – Oberhausen – Bottrop einen neuen Halt am Olga Park bedienen. Dort kann auf die in hoher Taktung verkehrenden Busse/Trams zur enuen Mitte umgestiegen werden, statt aus Bottrop kommend erst bis über den Hbf fahren zu müssen.

Im Süden git es einen neuen Halt Lipperfeld. Dort halten die RB’s von Gelsenkirchen und ermöglichen einen schnelleren Anschluss an die Neue Mitte. RE’s würde ich dort aber nicht halten lassen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

2 Kommentare zu “Oberhausen – SPNV Erschließung CentrO

  1. Ein Vorschlag, der kurz vorm 25. Geburtstag der ÖPNV-Trasse erscheint. Unsere ÖPNV-Trasse wird nämlich am Mittwoch 25 Jahre alt und aus gegebenen Anlass fuhren gestern (Sonntag) historische Straßenbahnen über die Trasse. Die Idee an der ÖPNV-Trasse diese beiden zusätzlichen Stationen unterzubringen, ist mir auch schon oft selbst in den Sinn gekommen. Die Frage ist natürlich, ob sie auch einen Mehrwert erzielen.

    Zu OLGA-Park: Die Linie RE44 fährt im Moment im Stundentakt von Moers nach Bottrop. Schon öfters kam es mir in den Sinn, weil der Bahnhof Osterfeld Süd ja fast an der Einfahrt zur Haltestelle Osterfeld Mitte liegt und damit immer nur ganz knapp von den meisten Osterfelder Buslinien verpasst wird, einfach durch zwei zusätzliche Haltestellen auf der Bottroper Straße an alle Buslinien in Osterfeld anzuschließen. Auch das wäre im Sinne einer ÖPNV-SPNV-Verknüpfung sicherlich sinnig. Die Sache ist jedoch, die dass der Osterfelder Südbahnhof eigentlich nur denjenigen etwas nutzt, die ihn fußläufig erreichen können, weil die Linien SB91 von Osterfeld Süd Bf bzw. SB92 von Osterfeld Mitte beide 8 Minuten über die Trasse zum Hauptbahnhof Oberhausen benötigen und alle 10 bzw. 20 Minuten fahren. Die Linie RE44 benötigt auch 8 Minuten zwischen Oberhausen Hbf und OB-Osterfeld Süd, fährt aber im Stundentakt, sodass hier der Bus doch attraktiver ist. Das macht Osterfeld Süd Bf jetzt nicht zum Umsteigeknoten. Ähnliches gilt am OLGA-Park. Umsteigen würden da die Leute auch nur von der RE44 aus Bottrop auf die Busse Richtung CentrO oder umgekehrt, weil Umsteigevorgänge aus Richtung Süden in Oberhausen Hbf stattfänden. Weil die Busse und Straßenbahnen auf der Trasse vom OLGA-Park zum Hauptbahnhof dieselbe Fahrzeit aufweisen wie die Linie RE44, von Oberhausen Hbf aber deutlich mehr Züge nach Duisburg fahren als die einmal stündliche RE44 werden auch die meisten Fahrgäste weiterhin am Hauptbahnhof Oberhausen umsteigen als am OLGA-Park. Richtung Bottrop-Mitte ist zudem die Linie SB91 interessanter als die Linie RE44. Jene ist nur interessant, um Bottrop Hbf mit Anschluss an RE14 und S9 zu erreichen. Wenn man das Angebot auf der RE44 ändern würde, z. B. durch Verlängerung bis Gladbeck und Dorsten oder Recklinghausen und einer Taktverdichtung, wäre die Situation für OB-OLGA-Park und OB-Osterfeld Süd natürlich eine andere.

    OB-Lipperfeld: Ich weiß nicht, ob du das weist, aber ca. 1,0 km östlich ist tatsächlich zur Erschließung des Stahlwerksgeländes ein S-Bahnhof Oberhausen-Ost mit Umstieg zur Linie 105 geplant. Auf dem Stahlwerksgelände soll ein Businesspark entstehen, sodass der Halt Oberhausen-Ost sicherlich auch wichtig wird. Dann nur 1 km weiter westlich erneut mit der S-Bahn oder Regionalbahn wieder zu halten ist dann schon ein wenig sehr dicht. Auch an der Haltestelle Lipperfeld besteht das Problem mit der Nähe zum Hauptbahnhof, da auch hier kaum Fahrzeiteinsparungen gegenüber der Trasse erzielt würden. Einzig und allein die Erschließung des Bismarck- und Knappenviertels verbessert sich ein wenig. Sicherlich wird die Erreichbarkeit des Centros aus Richtung Gelsenkirchen und Wanne-Eickel, Herne, Dortmund verbessert, aber auch aus Richtung Duisburg wird trotzdem auch weiterhin Oberhausen Hbf der Umsteigepunkt bleiben.

     

    Nichtsdestotrotz fände ich beide Stationen schon sehr sinnvoll, besonders für die Linie 953, die so wieder mit dem SPNV verknüpft werden kann.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.